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365-Tage-Quilt – das Projekt

Schon lange träume ich von einer Patchworkdecke für unser Wohnzimmer – riesengroß, kuschelig und genäht aus meinen Lieblingsstoffen. Aber hunderte Quadrate zuschneiden und aneinander nähen? Tagelang! Wochenlang!  Klingt das in euren Ohren verlockend? Also in meinen hört sich das nach Strafarbeit an. Zum Glück kam vor ein paar Tagen genau das richtige Projekt für mich um die Ecke. Nun scheint sie schon zum Greifen nah, meine Traumdecke. Uli von „Königskind“ hat die Aktion „365-Tage-Quilt“ ins Leben gerufen.

Dahinter steckt die Idee, den Quilt nicht in einem Rutsch zu nähen, sondern über’s Jahr verteilt – jeden Tag 1 Quadrat. Quasi nach dem Straßenkehrer-Beppo-Prinzip: immer schön langsam ein Besenstrich nach dem anderen, ohne dabei außer Puste zu geraten. Das gefällt mir!

Ob meine Decke quadratisch oder rechteckig werden soll, weiß ich noch nicht, aber auf jeden Fall will ich sie groß und bunt. Ein Gesamtkonzept gibt es nicht. Das heißt, ich lege vorab keine Farben oder Muster fest, sondern nehme einfach Stoffe, die ich im Augenblick mag oder von denen ich eine Erinnerung behalten möchte. Einmal im Monat werde ich euch zeigen, welche Fortschritte mein Quilt gemacht hat.

Wer noch beim Projekt „365-Tage-Quilt“ dabei ist, könnt ihr hier bei Uli sehen. Und weil heute Dienstag ist, schicke ich meine ersten 7 Patches auch zum Creadienstag.

Makeover – Ein Blog macht sich hübsch für 2014

Ein frohes, neues Jahr, ihr Lieben! Bevor ich hier munter in den ersten Post 2014 einsteige, möchte ich mich erst mal ganz herzlich für die lieben Glückwünsche und herzzerreißend schönen Kommentare zu meinem Glückskeks-Post bei euch bedanken. Genau das meinte ich mit kuscheliger Bloggerfamilie!

Sagt mal, fällt euch etwas auf? … Jaaa, ich hab‘ endlich meine Sidebar in Ordnung bringen können und ein wenig aufgehübscht! Die Hagelschäden, die Blogger durch ein Update vor ein paar Wochen verursacht hat, sind endlich beseitigt. Keine riesengroßen Bilder mehr, alles schön einheitlich. Sogar kleine Social Media Buttons sind bei mir eingezogen. Alles dank meinem neuen besten Kumpel „HTML“. Darf ich vorstellen…

Ein zu Unrecht gefürchteter, sehr, sehr netter Kerl mit einem großen Werkzeuggürtel, der ganz hilfsbereit Nagel und Hammer reicht, damit wir Bloggerinnen hübsche Bilder an der Blogwand aufhängen können. Zentriert, nebeneinander, untereinander, mit oder ohne Abstand, verkleinert, vergrößert, verlinkt, mit Textbalken… Auf einmal ist alles möglich, und ich springe im Dreieck vor Freude.

Zusammengebracht hat uns Rebecca von „Jakasters Fotowelt“. Ohne Rebecca hätte ich das Makeover meines Blogs nie im Leben so schnell hinbekommen. In ihrer tollen Reihe „HTML für Bloggerinnen“ erklärt sie ganz langsam und anschaulich, wie wir aus einfachen Befehlen ein Gadget nach unseren Bedürfnissen zusammenbasteln können.

http://jakasters-fotowelt.blogspot.de/search/label/HTML%20f%C3%BCr%20Bloggerinnen

Vielen lieben Dank, Rebecca, dass du uns dabei hilfst, unsere Blogs schöner zu machen! Stell dir vor, ich kann jetzt sogar schon etliche HTML-Tags auswendig! Und weil ich in den letzten drei Tagen so viele Stunden an meinem Blogbaby gebastelt, gestrickt und gehämmert habe, darf es bestimmt auch beim ersten RUMS des Jahres dabei sein. Oder Muddi?

PS: Falls jemand einen Tipp hat, wie man die Translate-Funktion ohne Titel oder Lücke einrichten kann, würde ich mich sehr freuen. // Edit: Problem gelöst! Ganz lieben Dank an Katherina von stitchydoo!

Bye, bye 2013 !

Ein wunderbares erstes Bloggerjahr macht sich bereit, zu gehen, ein spannendes, neues wartet hinter Sektkorkenknallen und großem Silvester-Feuerwerk.

Ich danke euch von ganzem Herzen für euer Interesse an greenfietsen, für all den Spaß, den wir zusammen hatten, für eure tollen Kommentare, die mich stets motivieren und mir das Gefühl geben, Teil einer kuscheligen Bloggerfamilie zu sein. Danke! Ich freue mich riesig auf viele inspirierende Bloggermomente gemeinsam mit euch 2014. Kommt gut rein ins neue Jahr, ihr Lieben, und feiert schön!

Falls ihr noch einen Gag für heute Abend sucht: Näht doch ein paar Glückskekse! Bei Stil Allüre findet ihr eine sehr gute Anleitung und ein paar alberne Sprüche noch dazu.

Best of DIY 2013

Erinnert ihr euch noch an meine Neon-Armbänder, das Häkelnadelmäppchen für den Crochet Man oder die Sommertasche Anna, die stets Sehnsucht nach dem Meer hat? Hier zum Jahresabschluss noch einmal meine schönsten Projekte aus dem Jahr 2013.

Von links nach rechts, von oben nach unten … Mit einem Klick auf Grün gelangt ihr zu den jeweiligen Posts.

1.  Birnen-Mäppchen mit blauer Donau
2.  Origami Market Bag im Hippie Style
3.  Einmal Schoko und Zitrone, bitte! – Mein Fahrrad-Geldbeutel
4.  Projekt Stoffabbau #5: Buchhülle
5.  Birne Helene mit Propeller
6.  DIY-Armbändchen zum Neon-Outfit
7.  Matrosen ahoi! – Meine Urlaubstasche
8.  Tolles Kissen für Leseratten
9.  Loop-Schal aus alten T-Shirts
10. Coole Kerle häkeln und brauchen ein Häkelnadelmäppchen
11. Girlande aus Häkelsternen
12. Häkelloop mit Fuchsmädchen

14. Projekt Stoffabbau #4 Mug Rug *Fuchs*
15. Projekt Stoffabbau #2 Kissen mit Paspel
16. Lunchbag einer rothaarigen Superheldin
17. Jeansorganizer mit Suse und Herrn Pfeffer
18. Anna will Meer seh’n! – Meine Sommertasche
19. Projekt Stoffabbau #4 Mug Rug *Eule*
20. Mein quietschvergnügtes Gute-Laune-Stiftemäppchen
21. Neon is back! Mein 80er-Jahre-Shirt
22. Oma hat einen Joker!
23. Projekt Stoffabbau #3 Einkaufstasche ‚Albert‘
24. Ein kleines Täschi in Rosa
25. Karo, meine Bruggeldtasche

Nachtrag: Auf besonderen Wunsch meiner lieben Bloggerfreundin Contadina hier noch die legendäre MacGyver-Tasche aus den Anfängen dieses Blogs. Unerhört, dass ich sie im obigen Rückblick vergessen habe!
https://www.greenfietsen.de/2013/06/macgyver-hatte-sie-gebrauchen-konnen/

Tadaa, der Jeansorganizer ist fertig ! Wir wünschen frohe Weihnachten !

Ich darf euch die frohe Botschaft verkünden: Der Hängeorganizer aus meiner alten Jeanshose ist noch in diesem Jahr fertig geworden. Juchhu! Und ja, ich bin zufrieden. Die Jeans hängt prima im Hosenklemmer und fällt auch dann nicht der Erdanziehung zum Opfer, wenn in allen drei Fächern schwergewichtige Nähanleitungen stecken – dank einer Geheimzutat.

Einem selbstklebendem Klettband aus dem Baumarkt. Auf unterem Bild leider vergessen worden. Aber ansonsten habe ich euch dort alles zusammengestellt, was ihr braucht, falls ihr die Idee aufgreifen wollt. Das meiste hat man ja als DIY-Crafter eh daheim.

Zuerst malt ihr den Hosenklemmbügel weiß an. Zwei Schichten sollten es sein. Wenn der Hosenklemmer trocken ist, versiegelt ihr ihn mit einer Schicht Klarlack. Anschließend klebt ihr hübsches Washi Tape auf oder Stoff oder eine Serviette oder worauf ihr eben Lust habt.

Nun kommt eine der genialsten Erfindungen der Menschheitsgeschichte ins Spiel: Klett. Wunderbar von der Natur abgeguckt. Ihr klebt einen Streifen zwischen den Hosenklemmer und näht das Gegenstück des Kletts oben an der Jeans fest. Hält 1A. Ich finde diesen Klemmaufhänger total witzig, und schnell gemacht ist er obendrein – vorausgesetzt natürlich, man kann sich zügig für ein Washi Tape entscheiden.

So, meine Arbeit ist erledigt; ich kann mich jetzt bequem in meinem Schaukelstuhl zurücklehnen, Weihnachtsplätzchen futtern, lesen, häkeln und aus dem Augenwinkel heraus beobachten, wie der liebe Herr Pfeffer weiter um die schöne Suse wirbt. Hab‘ ich euch eigentlich schon erzählt, dass es bereits zu einem Handkuss gekommen ist?

Bevor ich nun in die Weihnachtsferien verschwinde, schicke ich meinen Jeansorganizer zur Machtzentralen-Sammlung der geschätzten Sabine „Contadina“. Wer mag, kann hier noch einmal die Entstehungsgeschichte des Organizers nachlesen: Teil 1 * Teil 2 * Teil 3.

Und wer sich unsterblich in Suse verliebt hat, dem verrate ich gerne, dass in Lemonatas Dawanda-Shop noch ein paar „Pin-up-dolls“ auf Adoption warten. Habt schöne Weihnachten, ihr Lieben! Nehmt euch Zeit für das, was euch gut tut, und genießt jeden einzelnen Moment!

Warum mich bunte Häkelsterne glücklich machen …

Weil sie mein Auge erfreuen, mein Herz erwärmen und mir ein tolles Erfolgserlebnis bescheren. Endlich entwickle ich meine paar armseligen Häkelfähigkeiten aus Grundschultagen weiter und kann jetzt nicht mehr nur Topflappen und Schals, sondern schnuckelige, kleine Sternchen und sogar Füchse. Yippie!

Vielen Dank, liebes Internet! Danke, Youtube! Danke, ihr kreativen Leute da draußen, die ihr euer Wissen so großzügig mit mir und dem Rest der Welt teilt! Danke Barbara, dass du auf deinem Blog raumseelig diese wunderbare Anleitung zur Verfügung gestellt hast, mit der auch Häkelhonks wie ich zu solch schönen Ergebnissen gelangen! Meine weihnachtliche Sternen-Girlande schicke ich heute zum Freutag, zur Häkelliebe, zu Gesines Weihnachtszauber und selbstverständlich zu Inas Sternenliebe.

PS: Bei Steffi von glasklar & kunterbunt findet ihr übrigens noch ein anderes Häkelsterne-Tutorial.