Schlagwort: Deko

Tutorial | Mini-Wimpelkette nähen

Heute habe ich ein wunderbares, kleines Tutorial für dich! – Eine Mini-Wimpelkette, die ruckzuck genäht ist und einfach gute Laune macht. Du kannst sie für dich selbst nähen und als Deko an ein Regal, an die Zimmertür oder ans Balkongeländer hängen. Oder du verschenkst sie – an frischgebackene Eltern, zum Geburtstag oder an einen lieben Menschen, der gerade eine Aufmunterung gebrauchen kann. Für diese 125 cm lange Wimpelkette findet sich immer irgendwo ein Plätzchen.

Die Wimpelkette eignet sich für Anfänger:innen und nähbegeisterte Kinder. Du brauchst nur wenig Material dafür. Du benötigst eine Nähmaschine, ein Bügeleisen, Nähgarn, Bleistift, Lineal, Schere und Stecknadeln. Gute Dienste leisten auch Stoffklammern. Zum Ausformen der Wimpel nach dem Wenden kannst du ein Essstäbchen oder eine lange Schere benutzen, falls du keinen Ecken- und Kantenformer zur Hand hast.

Materialbedarf

➞  Stoff für 5 Wimpel (= 10 Dreiecke). Für 1 Dreieck brauchst du 18 x 18 cm Stoff.
➞  125 cm Schrägband, 20 mm breit

1. Schnittmuster ausdrucken

Hier kannst du das Schnittmuster herunterladen und ausdrucken:  Mini-Wimpelkette (PDF)
Achte darauf, dass in den Einstellungen deines Druckers „Tatsächliche Größe“ bzw. 100 % eingestellt ist. Tipp: Übertrage das Schnittmuster auf Karton. Mit einer stabileren Vorlage kannst du besser arbeiten.

2. Zuschneiden

Für eine 125 cm lange Wimpelkette brauchst du 5 Wimpel, also 10 Dreiecke. Das Schrägband kannst du fertig kaufen oder selbst herstellen. Wenn du das Schrägband selbst anfertigen möchtest, schneide es unbedingt im schrägen Fadenlauf zu. Das ist wichtig, damit die Wimpelkette später schön hängt. (Ein Tutorial dazu findest du bei Pattydoo: Schrägband selber machen.)

Für die Rückseite habe ich fünf einfarbige Dreiecke zugeschnitten. Den hellen Stoff habe ich gewählt, damit kein Muster durchscheint.

3. Wimpel zusammennähen und wenden

Lege zwei Dreiecke rechts auf rechts. Stecke an den Seiten ein paar Nadeln oder Stoffklammern. Nähe die Stoffe an den langen Seiten mit einer Nahtzugabe von 1 cm zusammen. Die Seite oben bleibt zum Wenden offen. (➞ Du kannst die Wimpel auch mit einer anderen Nahtzugabe nähen, dann werden sie halt etwas kleiner oder größer.)

Rechts auf rechts = Die schönen Seiten liegen aufeinander.

Schneide die Nahtzugabe unten an der Spitze ab, damit sich der Wimpel schön ausformt. Pass auf, dass du dabei nicht die Naht verletzt. Die Nahtzugabe an den Seiten kann stehen bleiben. Jetzt werden die Wimpel auf die rechte Seite gewendet. Drücke mit einem Ecken- und Kantenformer (oder Essstäbchen) die Spitze und Seiten sorgfältig heraus und bügle die Wimpel. Schneide den überstehenden Stoff an der Öffnung ab.

4. Wimpel mit Schrägband einfassen

Jetzt wird das Schrägband zusammengeklappt, und die fünf Wimpel werden zwischen das Schrägband geschoben und festgesteckt. Das geht am besten mit Stoffklammern. Anhand der Grafik siehst du, wie die Wimpel platziert werden. Lass am Anfang der Kette 25 cm zum Binden frei. Zwischen den Wimpeln solltest du einen Abstand von ca. 1,5 cm lassen. Am Ende der Kette bleiben wieder 25 cm zum Binden frei.

 

5. Wimpelkette zusammennähen

Nähe die 125 cm lange Wimpelkette von Anfang bis Ende zusammen. Ich benutze dafür am liebsten einen breiten Zickzackstich und orientiere mich beim Nähen an der mittleren Markierung meines Nähfüßchens. Verriegle Anfang und Ende deiner Naht durch Vor- und Rückwärtsnähen. Achte beim Nähen darauf, dass die Wimpel nicht verrutschen, sondern bis zum Anschlag im Schrägband stecken.

Fertig ist die Wimpelkette! Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachnähen! Solltest du noch Fragen haben, hinterlasse mir gerne einen Kommentar, damit ich darauf eingehen und dir weiterhelfen kann.

Links & Tipps:

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Scheren-Möhre nähen – Dekorativ und praktisch!

In meinem Nähatelier, in dem ich arbeite und auch meine Nähkurse stattfinden, habe ich noch viel Platz für Wanddekoration. Und so dachte ich mir, nähe ich doch endlich mal die witzige und sehr dekorative Scheren-Möhre von Katja {schoenstebastelzeit}. Passt doch auch irgendwie zu Ostern. Die Scherengarage ist ruckzuck genäht, macht viel Spaß und ist ein toller Hingucker an der Wand.

Die Stoffe waren schnell gefunden: ein orangefarbener Heather-Ross-Stoff mit Kindern, die sich an den Händen halten. Für mich sehen die Kinder aus wie aus Papier geschnittene Girlanden. Total witzig und sehr passend für ein Scherenetui, oder? Für das Möhrengrün habe ich zu einem Lieblingsstoff gegriffen: Frösche am Teich aus der Kollektion „Briar Rose“ von Heather Ross. Von allen Stoffen, die ich besitze, ist das mein liebster. Bei meinem Täschchen Kiss kannst du mehr von diesem zauberhaften Motivstoff sehen.

Das Prinzip und die Falttechnik der Scherengarage waren mir bereits bekannt. Ich habe sie schon oft mit den Kindern meiner Näh-AGs genäht, allerdings nach dem einfacheren Tutorial von Judith {September’s Quiltdelight}, das ich auch sehr empfehlen kann. Deshalb habe ich mich getraut, die Anleitung für die Scheren-Möhre ein wenig abzuwandeln. Ein paar Dinge habe ich anders gemacht.

Möhrengrün aus Stoff

In Katjas Anleitung wird das Möhrengrün aus Filz genäht, was auch super ist und schnell geht. Ich hatte mir aber in den Kopf gesetzt, das Grüne aus Stoff zu nähen und mit ein bisschen Füllwatte auszustopfen. Damit die Spitzen schön herauskommen, habe ich die Vorlage für das Möhrengrün vergrößert. Dazu habe ich die 2. Seite des PDFs auf 120 % ausgedruckt. Beim Nähen bin ich genauso vorgegangen wie bei meinen Deko-Sternen. In meinem Stern-Tutorial kannst du sehen, wie es geht.

Zuerst habe ich die Vorlage mit Bleistift auf Gewebeeinlage G 700 übertragen und ausgeschnitten. Dann habe ich zwei grüne Stoffe grob zurechtgeschnitten und das G 700 auf die linke Seite eines Stoffs gebügelt. Anschließend habe ich die Stoffe rechts auf rechts gesteckt und exakt entlang des G 700 den Umriss des Möhrengrüns nachgenäht. Die Seite unten habe ich zum Wenden offen gelassen. Wichtig ist, dass du vor dem Wenden mit der Zickzackschere die Nahtzugabe rundherum schön knapp zurückschneidest und zwischen den Spitzen vorsichtig einen Knips machst.

Bei der Schlaufe musst du aufpassen. Da hat Katja einen Fehler gemacht, auf den sie am Ende ihres Tutorials selbst hinweist. Wenn es eine Aufhängeschlaufe sein soll, musst du sie so annähen, dass sie später hinter dem Möhrengrün ist, nicht davor.

In der Möhre haben drei Scheren Platz. Ganz oben würde noch eine große Schneiderschere hineinpassen.

Möhre mit weniger Volumenvlies

Ich war ein bisschen verwirrt, wie ich das Schnittmuster ausschneiden muss, da es keine Außenlinien gibt. Ich habe mich dann an der Rundung orientiert und mit Lineal und Bleistift senkrecht und waagrecht eine Linie gezogen, auf der ich dann geschnitten habe. Ich habe also ein bisschen improvisiert. Ich habe mit einer Nahtzugabe von 0,7 cm genäht, die ich als inklusive interpretiert habe. Ich habe also nichts mehr extra dazugegeben. Die Möhre wird auch so schon riesig. Meine ist mit Möhrengrün etwa 40 cm lang.

Von meinen bisher genähten Scherengaragen weiß ich, dass das Falten schwierig und fummelig ist, wenn sehr viel Volumenvlies drinsteckt. Deshalb habe ich nicht zwei Lagen H 630 eingebracht, sondern nur eine, und dafür auf den anderen Stoff eine stabiliserende Lage G 700. Um die Nahtzugabe zu entlasten, habe ich Volumenvlies und Gewebeeinlage rundherum etwa 0,7 cm kleiner als den Stoff zugeschnitten. Ich denke, das bringt viel. Wenn auf der Nahtzugabe kein Vlies ist, wird das Ganze nicht so dick, und man kann die Möhre schön falten.

Ach ja, vor dem Falten habe ich rundherum knappkantig abgesteppt und damit auch die Wendeöffnung verschlossen. Auch das macht meiner Meinung nach das Falten etwas leichter. Aus irgendeinem Grund fand ich, dass oben noch ein Zierknopf aus Holz hin muss.

Tipps | 10+ tolle Nähideen für Ostern

Fertig ist die Scheren-Möhre! Sie wird jetzt einen schönen Platz an meiner Wand finden und für gute Laune und Frühlingsstimmung sorgen. Falls du andere Nähideen für Ostern suchst, schau doch mal in meinen Blogartikel Tipps | 10+ tolle Nähideen für Ostern.

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  • Tipps | Grundausstattung – Was du zum Nähen brauchst – In diesem Blogbeitrag erfährst du, welches Zubehör und Nähwerkzeug du brauchst. Natürlich sind auch Scheren dabei.
  • Nähanleitung | Webbandhotel – In diesem E-Book zeige ich dir, wie du eine tolle Sammelmappe für deine Webbänder nähst. Der Link führt dich zu meinem Etsy-Shop.
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Tipps | 12+ tolle Nähideen für den Herbst

Nähen kann man das ganze Jahr, aber am schönsten ist es doch im Herbst. Wenn die Tage kürzer werden, zieht’s uns nach drinnen ins Warme. Jetzt können wir es uns gemütlich machen, Zeit an der Nähmaschine verbringen und schöne Sachen nähen. In diesem Blogbeitrag findest du 12 tolle Nähideen für den Herbst – ganz viel Deko, aber auch Kissen und Taschen sind dabei. Es sind Nähprojekte, die ich mag und die ich dir deshalb gerne empfehlen möchte.

Speichere dir den Beitrag am besten ab, denn diese Liste ist noch nicht zu Ende. Ich werde sie ergänzen, sobald ich neue Herbst-Nähideen entdeckt und ausprobiert habe.

1. Herbstblatt – Als Untersetzer oder Deko

Bei diesem Herbstblatt kannst du prima Stoffreste loswerden und dich im Patchworken ausprobieren. Es ist ein tolles Nähprojekt, das gar nicht schwierig ist und viel Spaß macht. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, schau doch mal in ➜ meinen Blogbeitrag.

2. Pilze

Wenn ich ein Lieblingsprojekt auswählen müsste, dann wären es diese Stoff-Pilze! Sie stehen jedes Jahr als Herbstdeko in unserem Wohnzimmer. In ➜ diesem Blogbeitrag habe ich ausführlich darüber berichtet. Dort kannst du auch meine Variante „roter Fliegenpilz“ sehen. Anleitung und Schnittmuster findest du im ➜ Buch „Dekoträume – Liebevoll Genähtes für zu Hause“ von Heike Roland und Stefanie Thomas, 2007 im Frechverlag erschienen. (Hinweis: Das Buch enthält keine Bilderanleitung, sondern nur einen knappen Text.)

3. Wärmekissen / Körnerkissen

Für dieses Wärmekissen kann ich dir eine Nähanleitung anbieten. Schritt für Schritt und anhand vieler anschaulicher Fotos zeige ich dir darin, wie du ein Wärmekissen mit abgetrennten Kammern + passenden Stoffbezug nähst. Die Anleitung enthält zwei verschiedene Größen. Ein tolles Projekt, das sich sehr gut für Anfänger eignet und eine schöne Geschenkidee ist. In meinem Etsy-Shop findest du die ➜ Nähanleitung.

4. Apfelhülle fürs Tablet oder den E-Reader

Der Herbst ist doch auch die schönste Zeit zum Lesen! – Bücher lese ich ja immer noch am liebsten auf Papier, aber Zeitungen abonnieren wir in digitaler Form und lesen sie auf dem Tablet. Für unser Tablet-Gerät habe ich letztes Jahr eine Schutzhülle aus Leinen genäht und in ➜ diesem Blogartikel ausführlich darüber berichtet. Dort erfährst du auch, wo du die Anleitung für den Patchwork-Apfel findest.

5. Sammelbeutel für Herbstschätze

Fällt es dir auch schwer, Kastanien auf dem Boden liegen zu lassen, wenn sie so glänzen und so schön glatt aussehen? Ich muss immer ein paar mitnehmen und daheim zur Herbst-Deko dazulegen. Deshalb trage ich in dieser Jahreszeit beim Spazierengehen einen kleinen, zusammengefalteten Beutel in der Jackentasche. Man weiß ja nie, was man so Schönes findet. Mehr über den Beutel mit gesticktem Ahornblatt erfährst du in ➜ meinem Blogartikel.

6. Mozzie Bag für den Herbst

Manchmal möchte man mehr als nur ein paar Kastanien transportieren, und da kommt die Mozzie Bag zum Einsatz. Die Nähanleitung für die einfache Tragetasche habe ich 2015 geschrieben. Du findest sie hier im Blog als kostenloses Tutorial. Schau dir unbedingt auch die zusätzlichen Tipps und Tricks für meine Herbst-Variante an. Du findest sie in ➜ diesem Blogartikel.

7. Fietsi Fuchs Mug Rug

Dieser Tassen-Untersetzer mit Fietsi Fuchs ist für mich ein ganz besonderes Projekt! Es ist meine allererste Nähanleitung, erschienen 2014. Bei der Namensfindung haben mir damals viele liebe Bloggerkolleginnen und Leserinnen geholfen. Ich denk immer noch gern an diesen lustigen Austausch zurück. Der Fietsi Fuchs Mug Rug ist übrigens 24,5 x 18,5 cm groß und wird ohne Stickmaschine genäht. Du brauchst dafür lediglich deine Nähmaschine. In meinem Etsy-Shop erhältst du die ➜ Nähanleitung.

8. Patchworkkissen Sixty aus Dreiecken

In einer Liste mit Nähideen für den Herbst darf natürlich auch ein Kuschelkissen nicht fehlen! 2015 war ich fasziniert von Dreiecken, und ich finde immer noch, dass es ein zeitlos schönes Design ist. Hier siehst du eine herbstliche Version, die ich mit Teddyplüsch-Rückseite genäht habe. In meinem Etsy-Shop findest du die ➜ Nähanleitung zum Patchworkkissen Sixty.

9. Nadelkissen mit Pilz

Vom Sofakissen zum kleinen Nadelkissen – Auch dieser süße Pilz gehört zu meinen Herbst-Lieblingen! Die kostenlose Vorlage findest du bei Larisa von ➜ Stitching Notes. Der Pilz wird mit Foundation Paper Piecing genäht. Welche Nähtipps ich dir zu diesem Nadelkissen geben kann, erfährst du in ➜ meinem Blogbeitrag.

10. Apfel und Birne aus Stoff

Herbst ist, wenn die Äpfel und Birnen reif an den Bäumen hängen. Diese hier sind aus Stoff genäht, nach der tollen Anleitung von Kim ➜ Retro Mama. Sie sind als Nadelkissen gedacht, ich verwende sie aber als Deko. Einen ausführlichen Bericht mit jeder Menge Tipps findest du in ➜ meinem Blogbeitrag.

11. Kürbis-Deko für Herbst & Halloween

Zum Herbst gehören natürlich auch Kürbisse! Während die für Halloween Geschnitzten sehr vergänglich sind, ist dieser aus Stoff und Filz quasi für die Ewigkeit. Die Anleitung stammt von Kim ➜ Retro Mama und enthält drei verschiedene Größen. In welcher Größe ich meinen Kürbis genäht habe und was du bei der Stoffwahl unbedingt beachten solltest, erfährst du in ➜ meinem Blogbeitrag.

12. Herbstliche Blätterdeko

Diese einfache, aber sehr hübsche Nähidee habe ich auf dem Blog von Katharina ➜ 4 Freizeiten entdeckt. Anleitung und Vorlagen stammen von der Webseite des ARD-Buffets und können dort abgerufen werden. Was mir an den Blättern so gut gefällt: Sie sind vielseitig verwendbar – einzeln als Tischdeko, aber auch als Herbstschmuck z. B. für die Haustür. Wenn du eine Schnur oder Kordel einnähst, kannst du drei bis vier in unterschiedlicher Höhe zusammenbinden und an die Wand hängen. Oder du bindest sie an einen schönen Ast und hängst sie vor ein Fenster.

13. Buchtasche

Ein Buch in einer passend dazu genähten Hülle – Welche Leseratte freut sich nicht über so ein tolles Geschenk? Ich nähe unglaublich gerne individuelle Buchtaschen und habe in dieser ➜ Nähanleitung aufgeschrieben, wie ich das mache. Weil jedes Buch anders ist, findest du in meinem E-Book eine kleine „Zauberformel“, mit der du den Stoffzuschnitt ganz einfach berechnen kannst. So kannst du für jedes Buch, egal welches Format, eine passgenaue Hülle nähen.

14. Halloween Goodie Bag

Am 31. Oktober ist es wieder soweit: Kleine Hexen und Gespenster klingeln an der Türe und fragen nach Süßigkeiten. Natürlich nur, wenn ein leuchtender Kürbis vor der Tür steht, so sind die Regeln. Ich mach den Spaß immer gerne mit und habe 2021 was Besonderes für die Kinder vorbereitet: kleine Goodiebags, die mit Brause und Gummibärchen gefüllt sind. In diesem Blogbeitrag habe ich darüber berichtet. Das Schnittmuster heißt „Täschchen Kiss“. Du findest es in meinem Etsy-Shop. ➜ Nähanleitung

Fortsetzung folgt …

Das waren meine herbstlichen Nähideen. Ich würde mich sehr freuen, wenn etwas dabei war, das dir gefällt und du gerne nachnähen möchtest. Solltest du noch Fragen zu den einzelnen Projekten haben, hinterlasse mir einen Kommentar. Teile diesen Beitrag auch gerne auf Pinterest oder in deinen Social Media, wenn du möchtest.

Diese Liste wird von Jahr zu Jahr ergänzt. Fortsetzung folgt.

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Kürbis aus Stoff – Wunderschöne Deko für Herbst & Halloween

Was wäre der Herbst ohne Kürbisse? Ich liebe besonders die orangefarbenen Hokkaido-Kürbisse – zum Essen, aber auch als Deko. Bei uns im Garten sind dieses Jahr leider nur wenige Kürbisse gewachsen, dafür ist in meinem Nähzimmer ein schönes Exemplar aus Stoff und Filz entstanden. Genäht nach der Anleitung von Kim {Retro Mama}. Nachdem ich so viel Nähspaß mit Apfel & Birne hatte, musste ich unbedingt auch noch den Kürbis ausprobieren. Und was soll ich sagen? – Ich bin wieder mal begeistert und total verliebt!

Mein Kürbis in der Größe „Medium“ ist ohne Stiel 9 cm hoch und hat einen Durchmesser von ca. 17 cm.

Schnittmuster & Anleitung von Retro Mama

Auch diese Anleitung von Kim ist herausragend, super detailliert und anfängerfreundlich. Man kann’s nicht anders sagen. Nachdem ich schon Apfel und Birne genäht hatte und in Übung war, fiel mir der Kürbis sehr leicht. Die Schritte sind im Prinzip die gleichen, es gelten dieselben Tipps zum Nähen und Ausstopfen, nur das Schnittmuster ist ein anderes.

Toll finde ich, dass es auch hier wieder verschiedene Größen gibt. Du kannst den Kürbis in Small, Medium und Large nähen. Ich habe mich für Medium entschieden, eine total schnucklige Größe, nicht zu klein und nicht zu groß. Mit 9 cm Höhe und einem Durchmesser von 17 cm genau richtig. Vom Schnittmuster bin ich auch wieder begeistert. Die Form des rundlich-flachen Kürbisses mit Rippen kommt wunderbar heraus.

Der Kürbis strahlt und leuchtet in der goldenen Oktobersonne.

Insgesamt ist der Kürbis schon aufwendiger als Apfel und Birne. Das liegt vor allem an der Größe. Nicht nur, dass hier mehr Einzelteile zusammengenäht werden müssen, das Ausstopfen dauert auch deutlich länger. Man darf nicht unterschätzen, wie viel Füllwatte in so einen kleinen Kürbis hineinpasst. Es ist auf jeden Fall ratsam, genug davon vorrätig zu haben.

Das Sticken des Blatts hat mir wieder viel Spaß gemacht. Sowas mache ich total gerne, während nebenbei eine Folge „Downton Abbey“ läuft. Historiendrama-Serie und Handnähen, das passt doch irgendwie super zusammen. Dabei kann ich total gut entspannen.

Nummer 2 – Halloween-Kürbis aus „Spooky ’n Sweeter“

Kaum hatte ich die Wendeöffnung zugenäht, war mir klar: Ich muss unbedingt noch einen zweiten Kürbis nähen! Da geht kein Weg dran vorbei. Die Stoffauswahl war auch schnell getroffen: „Spooky ’n Sweeter“ sollte es werden. Wie so viele andere kam auch ich nicht an dieser zuckersüßen Halloween-Serie von Art Gallery vorbei. Obwohl ich eigentlich kein großer Fan der dichtgewebten Popeline bin und den weichen Griff von Riley-Blake- oder Moda-Baumwollstoffen grundsätzlich lieber mag, konnte ich nicht widerstehen.

Mein Tipp: Keine Popeline verwenden!

Leider hat sich bestätigt, was ich schon ahnte: Dichtgewebte, feine, glatte Popeline wie die von Art Gallery eignet sich nicht für solche Nähprojekte. Ihr fehlt einfach der nötige Stretch. Besonders wenn man den Kürbis sehr fest mit Watte ausstopft, entstehen Falten. Je nachdem, wie dann Licht und Schatten fallen, sieht das sehr unschön aus. Ein weicher, gröber gewebter Baumwollstoff hingegen dehnt sich ganz leicht. Das merkst du, wenn du den Stoff an den Webkanten nimmst und leicht ziehst. Dieses bisschen Elastizität trägt dazu bei, dass der Kürbis seine tolle Form bekommt, weil der Stoff an den richtigen Stellen nachgibt.

Kürbis in der Größe „Large“ aus Stoffen von „Spooky ’n Sweeter“ (Art Gallery Fabrics).

Wenn du noch nie Popeline in Händen gehalten hast und dir nichts darunter vorstellen kannst, dann denk an ein feines, dünnes Herrenhemd aus 100 % Baumwolle. So in etwa fühlt es sich an. Art Gallery Fabrics produziert viele Designerstoffe in sehr hochwertiger Popeline-Qualität, so wie die Halloween-Kollektion „Spooky ’n Sweeter“. Sie eignet sich hervorragend für Patchworkarbeiten, Kleidung oder Taschen, aber eben nicht für ausgestopfte Deko wie diesen Kürbis. Aber ich finde trotzdem, einen Versuch war’s wert. Außerdem habe ich wieder was dazugelernt.

Wenn du jetzt denkst, was will sie denn, so übel sieht der Kürbis doch gar nicht aus, sie ist viel zu kritisch, dann möchte ich antworten: Glaub mir, er ist wirklich keine Schönheit! Ich hab nur einfach unter den 30 Fotos, die ich davon gemacht habe, eins gefunden, auf dem er nicht ganz so schlimm aussieht. Aber keine Sorge, ich hab ihn trotzdem gern und er hat seinen Platz gefunden.

Übrigens: Ich würde ja total gerne wissen, wie du beim stillen Lesen dieses Blogbeitrags in deinem Kopf „Popeline“ ausgesprochen hast. Ich hab keine Ahnung, wie man es richtig ausspricht. Ich habe schon alle möglichen Varianten gehört und finde alle ziemlich lustig. Vielleicht sollte ich meine Freundin Tini {Sewing Tini} mal fragen, die mich ja auch schon in Sachen „Sewing“ auf den richtigen Pfad gebracht hat. Nachzulesen in meinem Beitrag: It’s not sew easy | Der Running-Gag

Andere schöne Nähideen für den Herbst:

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Herbst-Nähspaß mit Apfel & Birne aus Stoff

In letzter Zeit hab ich wirklich eine Glückssträhne. Man könnte sagen: Es läuft. Mit allen Nähprojekten, die ich mir ausgesucht und angepackt habe, bin ich total zufrieden. Besonders happy machen mich gerade Apfel und Birne nach dem Schnittmuster von Kim {Retro Mama}. Sie stehen als Herbstdeko in meinem Nähzimmer, und ich kann mich gar nicht sattsehen an den ausgestopften Früchten. Sie werden auf jeden Fall irgendwo einen festen Platz bekommen. Schließlich sind Apfel und Birne ja nicht nur zur Herbstzeit ein toller Hingucker.

Einfach mal probieren, könnte ja gut werden!

Außerdem erinnern sie mich daran, dass man sich auch an vermeintlich schwierige Projekte unbedingt herantrauen sollte. Nach dem Motto: „Einfach mal probieren, könnte ja gut werden!“ Nie im Leben hätte ich gedacht, dass die Formen so gut herauskommen. Ich bin echt positiv überrascht. Aber die Anleitungen von Retro Mama sind halt einfach auch verdammt gut und jeden Cent wert. Sie enthalten wertvolle Tipps, die ich bisher noch nicht kannte, obwohl ich schon viel Erfahrung im Nähen von Deko habe.

Für den Apfel habe ich Lieblingsstoffe von Lori Holt und ellis & higgs verwendet.

Schnittmuster & Anleitungen von Retro Mama

Ich kenne keine Anleitung zum Deko-Nähen, die so ausführlich und detailliert ist, wie die von Retro Mama. Anleitungen in Büchern und Zeitschriften sind ja meistens sehr knapp gehalten. Da bleibt man dann nach dem Nähen häufig frustriert zurück, weil das eigene Ergebnis bei weitem nicht so toll aussieht wie auf den Fotos. Schnell meint man, der Fehler läge bei einem selber, dass man einfach kein Talent oder Geschick für sowas hätte. Dabei muss es einem vielleicht nur mal jemand richtig erklären und ein paar Tricks verraten. Wenn du darüber nachdenkst, dir eine der Anleitungen zu kaufen, kann ich dir drei Tipps geben.

Für Stiel und Blatt habe ich Bastelfilz aus meiner Reste-Schublade benutzt. Auch das Sticken wird in der Anleitung erklärt.

Tipp 1: Übersetzungshilfe nutzen

Ich bekomme immer wieder zurückgemeldet, dass es vielen schwerfällt, englische Nähanleitungen zu verstehen. Es werden Näh-Vokabeln benutzt, die wir nie im Unterricht gehört haben, Ältere hatten gar kein Englisch in der Schule, und dann ist die Maßeinheit auch noch Inch und nicht Zentimeter. Oje!

Glücklicherweise gibt es mittlerweile sehr gute Übersetzungshilfen (z. B. Google Translate). Da kann man sich ganze Textbausteine mit einem Klick ins Deutsche übersetzen lassen. Die Übersetzung ist manchmal etwas holprig, aber wenn du schon Näh- und Patchworkerfahrung hast, kannst du verstehen oder erraten, was gemeint ist.

Wenn du mit Inch nicht zurechtkommst, kannst du einen Maßeinheiten-Umrechner nutzen. Das gibt’s als Handy-App oder kostenlos im Internet (z. B. hier). Damit kannst du Inch in Zentimeter umrechnen. Kommt dabei eine krumme Zahl heraus, rundest du halt ein bisschen auf oder ab. Bei Patchworkblöcken würde ich dir das nie empfehlen, weil sich da Ungenauigkeiten summieren, aber hier bei Apfel und Birne kannst du ruhig umrechnen.

Tipp 2: Genau lesen, um alle Informationen zu erhalten

Wichtig ist natürlich auch, die Anleitung richtig zu lesen. Manche Anleitungen kann man grob überfliegen, die Bilder anschauen und weiß schon, wie’s geht. Hier beim Apfel und bei der Birne solltest du wirklich alle Punkte genau lesen und beachten. Ansonsten entgehen dir wichtige Informationen. Ich verstehe englische Texte gut, aber ich habe trotzdem an manchen Stellen das Wörterbuch bzw. die Übersetzungs-Software bemüht. Hinterher war ich froh, noch mal ganz genau nachgeschaut zu haben.

Ohne Stiel ist meine Birne 11 cm hoch. Beim Apfel sind es etwa 9,5 cm.

Tipp 3: Zeit nehmen und in Ruhe nähen

Meiner Erfahrung nach werden Deko-Sachen dann richtig gut, wenn man sich Zeit dafür nimmt und alle Schritte sehr sorgfältig nacharbeitet. Es spielt z. B. eine große Rolle, ob man die Nahtzugabe genau einhält oder die Einzelteile nur grob zusammennäht.

Auch beim Ausstopfen macht es sich bezahlt, wenn man das ohne Hektik und Eile macht. Also nicht drei, vier große Watte-Klumpen hineinstopfen, weil man keine Geduld hat und schnell fertig werden will. Das führt zu keinem schönen Ergebnis. Stattdessen solltest du mit vielen kleinen Mini-Portiönchen die Form des Apfels oder der Birne nach und nach herausarbeiten.

Die Menschen sind verschieden. Ich persönlich habe viel Geduld und Ruhe für solche Näharbeiten. Mir macht das total viel Spaß, ich kann mich da richtig drin versenken und liebe deshalb auch das Handnähen sehr. Wenn es dir auch so geht, dann wirst du von Apfel & Birne bestimmt nicht enttäuscht sein. Ich bin jedenfalls begeistert und habe schon das nächste Projekt ins Auge gefasst: einen orangefarbenen Kürbis nach der Anleitung von Retro Mama.

Weiterführende Links:

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Osterdeko – Bunte Hühner aus Stoff nähen

In drei Wochen ist Ostern, und natürlich wollte ich auch dieses Jahr wieder etwas Schönes nähen. Wer meinen Blogartikel 10+ Nähideen für Ostern kennt, weiß: Ich liebe alles, was mit Frühling und Ostern zu tun hat. Was habe ich nicht schon alles genäht! – Osterkörbchen, Karotten-Säckchen, Hasenbeutel und auch Hühner waren schon dabei. Aber diese Hühner hier sind anders.

Gelbes Tophill-Huhn bei der Arbeit.

Schon ewig steht die lustige Osterdeko von Steffi {Tophill Kitchen} auf meiner Wunschliste. Ich hatte es mir schon gedacht: Das Nähen der Hühner macht total viel Spaß, und das Ergebnis überzeugt auf ganzer Linie. Ein wunderschönes, kleines Nähprojekt – perfekt zum Dekorieren und Verschenken! Kein Wunder ist hier in Nullkommanix eine ganze Hühnerschar entstanden.

„Wollen wir morgen zusammen ein paar Würmer picken gehen?“ – „Moment, da muss ich gerade mal in meinen Kalender schauen.“

Sechs Hennen sind kurz hintereinander aus meiner bunten Stoffrestekiste geschlüpft. Eine hübscher als die andere. Ich habe noch keine Ahnung, wie ich mich je von ihnen trennen soll. Ich finde sie alle so schön. Aber es muss sein! Da geht’s mir wie allen Hühner-Züchtern: Man kann einfach nicht alle Tiere behalten und selbst aufziehen. Man muss sie in andere, gute Hände geben.

„Oh, Frau Blume, zurück aus der Mauser? Ganz exquisit, Ihr neues Federkleid!“

Hier findest du die Nähanleitung:

Wenn du auch ein paar Hühner nähen möchtest, hüpf gleich rüber zu Steffis Blog. Dort findest du eine reich bebilderte Nähanleitung inklusive Schnittmuster. Der Materialaufwand ist sehr gering: Du brauchst ein paar Stoffreste, etwas Füllwatte, Filz und ein paar Bänder. Für die Beine kannst du Turnbeutel-Schnur verwenden oder z. B. ein paar alte Schnürsenkel recyceln. Jerseynudeln sehen auch lustig aus.

Die bunten Stoffe, die ich für meine Hühner ausgesucht habe, sind von verschiedenen Designerinnen, z. B. aus den Kollektionen „Bloom and Bliss“ und „Backyard Roses“ von Nadra Ridgeway {ellis & higgs} und aus „Meadowbloom“ von April Rosenthal. Besonders die Stoffe von Nadra liebe ich für solche Osterprojekte. Bestimmt finden sich in deiner Restekiste auch ein paar hübsche Federkleider für deine Hühner.

Weil ich zu wenig gelben Filz zu Hause hatte, habe ich in bewährter Weise Schnäbel aus 7 x 7 cm großen Stoffquadraten gefaltet. Wenn du wissen möchtest, wie ich das gemacht habe, schau mal in mein Hühner-Tutorial. So … gack gack gack … Meine Hühner und ich, wir freuen uns jetzt auf Ostern.

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Tipps | 14+ Nähideen für Weihnachten

Du suchst nach einer Nähidee für Weihnachten? – In diesem Blogartikel findest du auf einen Blick, was ich in den letzten Jahren zum Thema Weihnachten genäht habe. Es sind meine Lieblingsprojekte, die ich dir gerne empfehlen möchte.

Ich würde mich sehr freuen, wenn du in dieser Sammlung Inspirationen für dich findest und wünsche dir ganz viel Spaß beim Nachnähen! Sobald ich eine neue Weihnachtsidee entdecke, wird sie hier ergänzt. Speichere dir den Blogartikel also am besten ab, denn zu den 14 Nähvorschlägen werden garantiert noch weitere hinzukommen.

1. Sterne

Gibt’s wohl eine schönere Dekoration als Sterne? – Sterne gehen doch eigentlich immer! Aber besonders in der Vorweihnachtszeit finde ich sie wunderschön. In meinem Tutorial erfährst du, wie du Deko-Sterne mit perfekten Zacken nähst. Wenn du ein paar Tipps beherzigst, ist das kinderleicht! Die Anleitung findest du hier in meinem Blog. ➜ Tutorial (greenfietsen)

2. Patchworkstern

Bei diesem Patchworkstern kannst du kleine Stoffreste toll in Szene setzen. Wenn du weißt, wie die sechs Rauten zusammengefügt werden, ist der Stern gar nicht schwer zu nähen. In meinem Blogartikel fasse ich die Nähschritte zusammen und verrate dir, wo du das Schnittmuster findest. ➜ Blogartikel (greenfietsen)

3. Oh Tannenbaum!

Manchmal sind gerade die einfachen Ideen die schönsten! So wie bei dieser Weihnachtsdeko aus Stoff und Füllwatte. In meinem Blogartikel stelle ich die verschiedenen Tannenbäumchen vor, gebe Tipps und nenne Quellen für Schnittmuster. ➜ Blogartikel (greenfietsen)

4. Weihnachtsstrumpf

Bei uns heißt er eigentlich „Nikolausstiefel“. Aber ganz egal, wie es genannt wird, gefüllt mit Schokolade und Nüssen ist es ein tolles Geschenk für Klein und Groß. In meinem Blogartikel von Dezember 2018 habe ich ausführlich über dieses schöne Nähprojekt geschrieben. Es gibt im Netz viele kostenlose Anleitungen. Ich habe diese hier verwendet: ➜ Tutorial (Allie & Me)

5. Geschenkbeutel

Ein absolutes Lieblingsprojekt – schon dutzende Male genäht! – ist dieser entzückende Geschenkbeutel. 2019 habe ich in meinem Blogartikel ausgiebig davon geschwärmt. Das Schnittmuster heißt „Lined Drawstring Bag“ und stammt von Jeni Baker. Auf Jenis Blog findest du die kostenlose, englischsprachige Nähanleitung. ➜ Tutorial (In Color Order)

Wenn du Schwierigkeiten hast, englische Nähanleitungen zu verstehen, versuch es doch mal mit einem Übersetzungsprogramm. Knifflige Textpassagen kannst du dir ins Deutsche übersetzen lassen. Die Übersetzung ist meistens nicht perfekt, aber man versteht, was gemeint ist.

6. Bestecktaschen

Immer noch mag ich sie sehr: Die Bestecktaschen, die ich vor drei Jahren genäht habe. Mit dem schrägen Einsteckfach und der Paspel sind sie ein toller Hingucker auf der weihnachtlich gedeckten Tafel. Du findest die Nähanleitung dazu in meinem Etsy-Shop. ➜ E-Book (greenfietsen)

7. Tannenbaum-Quilt

Ein absolutes Lieblingsprojekt ist der Tannenbaum-Quilt, der zur Weihnachtszeit bei uns im Flur hängt. Es kommt hier nicht auf exaktes Nähen und Perfektion an, alle Bäume sind leicht unterschiedlich. Deshalb ist es auch ein tolles Anfängerprojekt. Hier bei mir im Blog findest du ein kleines Making-of, in dem ich zeige, wie mein Wandquilt entstand. Die ausführliche, englischsprachige Nähanleitung findest du bei Amy Smart. Tutorial (Diary of a Quilter)

Du möchtest dich gerne mit der Maßeinheit Inch vertraut machen? – Dann ist vielleicht mein Tutorial hilfreich für dich: Tutorial – Wie benutze ich ein Inch-Lineal?

8. Scrappy Tannenbäumchen

Hast du auch eine große Kiste voll mit Stoffresten und überlegst, was du daraus mal nähen könntest? Wie wäre es mit Weihnachtsbaum-Anhängern? Die Tannenbäumchen sind schnell gemacht und eine witzige Deko- und Geschenkidee. Du erfährst mehr darüber in meinem ➜ Blogartikel (greenfietsen).

9. Genähte Weihnachtskarten

Die Inspiration zu den Stoff-Postkarten stammt von Nane (Instagram: @nane.nadeldompteurin). Du brauchst dafür: weiße Pappe oder Postkarten-Rohlinge, Weihnachtsstoffe und Vlieseline F 220. Wenn du möchtest, kannst du die Karten bestempeln oder mit Spruchbändern verzieren. Wofür das Vlies? – Das Vlies wird als Verstärkung auf die linke Stoffseite gebügelt. Das erleichtert das faltenfreie Nähen von Stoff auf Pappe. Damit der Stoff beim Annähen nicht verrutscht, kannst du ihn mit einem Klebestift auf der Postkarte fixieren. Beachte: Applikationen wie „Frohe Weihnachten“ musst du vorher auf den Stoff nähen.

10. Buchtasche mit Weihnachtsbaum

Ich lese gerne und liebe es, individuelle Buchtaschen zu nähen – zum Verschenken, aber auch für den Eigengebrauch. Hier kann ich mich patchworktechnisch austoben und z. B. einen Weihnachtsbaum in die Mitte setzen. Den Baum habe ich genauso genäht wie beim Tannenbaum-Quilt (Nähidee Nr. 7). In diesem Blogartikel erfährst du mehr darüber. Wenn du dich im Allgemeinen für das Nähen von Buchtaschen interessierst, empfehle ich dir meine anfängerfreundliche ➜ Nähanleitung (greenfietsen)

11. Patchworkstern als Platzdecke

Der große Stern wird im Grunde genauso genäht wie der kleine (Nähidee Nr. 2). Nur wird er nicht mit Watte ausgestopft, sondern bleibt flach. Ein tolles Nähprojekt für Winter & Weihnachten und ein wunderschöner Hingucker auf deinem Tisch! Der Patchworkstern ist ruckzuck genäht und auch für Nähanfänger:innen sehr leicht umzusetzen. In diesem Blogartikel habe ich meinen Stern vorgestellt. Die Nähanleitung findest du hier: ➜ Tutorial (Pattydoo)

12. Lone Star

Der Lone Star war ein Quiltblock im 6 Köpfe – 12 Blöcke Quilt-Along 2019. Er ist 20 x 20 Inch groß (ca. 52 x 52 cm) und eignet sich super für eine große Kissenhülle. In meinem Tutorial erkläre ich Schritt für Schritt und anhand vieler Bilder, wie dieser faszinierende Stern genäht wird. ➜ Tutorial (greenfietsen)

13. Patchworkkissen aus Dreiecken

Wie wäre es mit einem Patchworkkissen „Sixty“ in weihnachtlichem Design? – Die Dreiecke bieten viel Raum für kreative Spielereien und sind ein toller Hingucker. Die Nähanleitung ist anfängerfreundlich und beinhaltet Schnittmuster für zwei Kissengrößen (40 x 40 cm und 50 x 50 cm). Auf dem Foto siehst du das große Kissen. Du kannst die Dreiecke mit Lineal und Rollschneider zuschneiden oder mit Hilfe einer Schablone. Die Nähanleitung zur Kissenhülle findest du in meinem Etsy-Shop. ➜ E-Book (greenfietsen)

14. Tannenbäume zum Aufstellen

Diese Nähidee ist so simpel, dass ich sie noch nie hier im Blog vorgestellt habe. Aber gerade das Schlichte, Reduzierte gefällt mir so an den Tannenbäumen. Dieses Duo steht jedes Jahr als Winterdeko auf unserem Regal im Wohnzimmer. Für den linken Baum habe ich einen festen Stoff vom Möbelschweden verwendet, der rechte ist aus grünem Leinen genäht. Beide sind mit waschbarer Füllwatte ausgestopft. Der Stamm besteht jeweils aus einer Birkenscheibe und einem Birkenast, die ich mit Heißkleber aufeinandergeklebt habe. Sie stecken lose in der Wendeöffnung des ausgestopften Stoffbaums.

15. Weihnachtliche Motive zum Aufnähen

Ob Geschenkbeutel, Kissenhülle oder Tischläufer, mit diesen Applikationen kannst du deine Nähprojekte weihnachtlich verzieren. Sie sind schnell genäht und machen sehr viel Spaß, weil man so wunderbar mit Motivstoffen spielen und sie in Szene setzen kann. Das Set enthält zwei Sterne, einen Tannenbaum, eine Christbaumkugel, eine Schneekugel und einen Weihnachtskranz. Die anfängerfreundliche Nähanleitung findest du in meinem Etsy-Shop. ➜ E-Book (greenfietsen)

16. Geschenkbeutel für Weihnachten

Wenn du deine Weihnachtsgeschenke in einem Beutel überreichen möchtest, habe ich hier eine schöne Anleitung für dich. Der Zuziehbeutel mit Kordelzug wird einlagig, also ohne Innenfutter genäht. Dank der Französischen Naht (Doppelnaht) hat er innen trotzdem keine offenen Stoffkanten und ist sehr stabil. Das ist eine einfache Nähtechnik, die noch dazu Stoff spart. Welche Stoffe sich für einen blickdichten Beutel eignen, habe ich in diesem Blogartikel geschrieben. Die anfängerfreundliche Nähanleitung „Zuziehbeutel“ beinhaltet 4 Größen. Du findest sie in meinem Etsy-Shop. ➜ E-Book (greenfietsen)

{Hinweis: Die Schneekugel ist nicht Inhalt des E-Books. Dafür gibt’s in meinem Shop eine eigene Nähanleitung => Applikationen Weihnachten.}

Das waren meine Weihnachtsnähideen. Ich würde mich sehr freuen, wenn etwas dabei war, das dir gefällt und du gerne nachnähen möchtest. Solltest du noch Fragen zu den einzelnen Projekten haben, hinterlasse mir gerne einen Kommentar.

Diese Liste wird von Jahr zu Jahr ergänzt. Fortsetzung folgt…

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Winter Wonderland – Patchworkstern als Platzdeckchen

Irgendwie habe ich das Gefühl, ich bin dieses Jahr früh dran mit Plätzchenbacken und Dekorieren. Es fühlt sich noch so herbstlich an da draußen. Aber ein Blick in den Kalender verrät mir: In vier Wochen ist schon Weihnachten! Und jedes Jahr die gleiche Reaktion: Waaaas? Schon? In vier Wochen?

Vielleicht verhilft mir ja mein neuer Patchworkstern zu mehr Winterfeeling. Das blaue Platzdeckchen ist ein Ufo, das ich nach zwei Jahren endlich mal zu Ende genäht habe. Warum ich mir damit so viel Zeit gelassen habe, keine Ahnung. Es ist weder kompliziert, noch besonders zeitaufwendig. Eigentlich ist es ruckizucki genäht. Ein tolles Nähprojekt für Winter & Weihnachten.

Das Platzdeckchen, das man auch als Tischset verwenden könnte, liegt nun schön dekorativ auf unserem Wohnzimmertisch. Man kann Kerzen daraufstellen, einen Teller mit Weihnachtsplätzchen oder eine Tasse Tee. Die Größe des Sterns ist schon sehr ordentlich. Damit du es dir vorstellen kannst: Von einer Spitze bis zur gegenüberliegenden Spitze sind es ungefähr 52 cm.

Hier findest du die Nähanleitung:

Die Nähanleitung, die ich verwendet habe, stammt von Pattydoo. Ein paar Dinge habe ich anders gemacht, als in der Anleitung empfohlen. Ich habe z. B. das Volumenvlies (H 630) auf die Vorderseite gebügelt. Beim Zusammennähen der Rauten bevorzuge ich eine gemischte Bügeltechnik. Ich bügle die drei Rauten einer Hälfte von der Mitte weg zur Seite. Die zusammengenähten Hälften wiederum bügle ich auseinander. So wird die Naht in der Mitte nicht knubbelig, sondern schön flach. Wenn du jetzt nicht genau weißt, wie ich das meine, schau doch mal in meinen Blogartikel über die Deko-Patchworksterne. Da siehst du auf einem Foto sehr gut, wie ich die Nahtzugaben bügle.

Stoffauswahl & Quiltgarn

Die Stoffe, die ich hier vernäht habe, sind schon gut abgehangen. Sie stammen aus der 2016 erschienenen Kollektion „Forest Talk“ von Andover Fabrics. Die Designerin heißt Cathy Nordström. Der einfarbige, blaue Stoff ist ein Bella Solid in der Farbe „Royal“. Zum Absteppen habe ich Silk-Finish Cotton 40 verwendet. Ein sehr schönes, glänzendes Garn in Grau, das sich wunderbar für Dekornähte eignet.

Ich freue mich jetzt riesig, dass ich den Stern endlich fertiggestellt habe. Es hat halt einfach, wie so vieles, seine Zeit gebraucht.

Du suchst nach Nähideen für Weihnachten?

Dann schau doch mal in meinen Blogbeitrag: Tipps | 14+ Nähideen für Weihnachten. Dort findest du viele schöne Projekte – Sterne, Tannenbäumchen, Stoffsäckchen, Nikolausstrumpf und vieles mehr.

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Scrappy Tannenbäumchen aus Stoffresten

Hast du auch eine große Kiste voll mit Stoffresten und überlegst, was du daraus mal nähen könntest? Dann habe ich vielleicht eine Idee für dich. Wie wäre es mit Weihnachtsbaum-Anhängern? Die Tannenbäumchen sind ziemlich schnell gemacht und eine witzige Dekoidee für Weihnachten.

Mein erstes Tannenbäumchen habe ich schon 2018 genäht und seitdem jedes Jahr als Weihnachtsdeko verwendet. Auch in diesem Winter wird es wieder seinen Platz am Küchenschrank finden. Weil ich es so gerne mag, habe ich noch zwei weitere genäht. Grundlage für den Weihnachtsbaum-Anhänger ist die tolle Anleitung von Nane, die sich eigentlich an Kinder richtet. Aber was Kindern Spaß macht, gefällt doch auch uns Erwachsenen, oder?!

Improv Patchwork

Mein Bäumchen ist 20 cm hoch und 13 cm breit, gemessen von der linken bis zur rechten Spitze. Ich habe hierfür eine transparente Schablone angefertigt, damit ich einen schönen Ausschnitt wählen kann. Wie du siehst, ist die Vorderseite wild zusammengepatcht. „Improv Patchwork“ nennt man diese Technik.

Die Rückseite habe ich mit Gewebeeinlage G 700 verstärkt, so wie Nane es in ihrem Tutorial zeigt. (Sie verwendet allerdings F 220.) Nane bügelt das Vlies auch auf die gepatchte Vorderseite. Darauf habe ich verzichtet, denn meine Bäumchen werden nicht ausgestopft, sondern bleiben flach. Ich finde, da reicht dann eine Lage Vlies.

Der Trick mit dem Vlies

Der Trick bei den Tannenbäumen ist, dass an der Vlieskante entlang genäht wird. Vorder- und Rückseite werden also rechts auf rechts gesteckt, und der Geradstich geht direkt am G 700 entlang. Dadurch werden die Bäume sehr akkurat. Ich verlinke hier noch mal einen alten Blogartikel, in dem ich diese Technik ganz genau gezeigt habe: Weihnachtssterne nähen – Mit diesen 5 Tricks werden sie perfekt.

Nach dem Wenden durch den offenen Stamm, forme ich die Tannenbäumchen sorgfältig aus und bügle sie schön flach. Anschließend steppe ich sie knappkantig ab, stanze mit der Lochzange ein kleines Loch in die Spitze und fädle ein Stück Baumwollgarn hindurch, damit ich sie aufhängen kann. Zu guter Letzt nähe ich von Hand Holzknöpfe an. Ich mag diesen rustikalen Handmade-Charme.

Scrappy Tannenbäumchen – Schöne Stoffreste-Verwertung!

Ehrlich gesagt haben meine Stoffreste keinen Deut abgenommen. Ich müsste wohl einen ganzen Wald nähen, um einen Unterschied feststellen zu können. Meine Kisten sind weiterhin prall gefüllt. Aber das ist schon okay. Ich möchte meine Scraps gar nicht alle loswerden. Wer weiß… vielleicht brauche ich sie ja für meine nächste Nähidee.

Tipps | 14 + Nähideen für Weihnachten

Du suchst nach schönen Nähideen für Winter & Weihnachten? – Dann schau doch mal meinen Blogbeitrag Tipps | 14+ Nähideen für Weihnachten und lass dich inspirieren. Neben Deko-Sternen und Tannenbäumen findest du dort auch Geschenkesäckchen, Nikolausstrumpf, Kissen und vieles mehr.

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Herbstblatt – als Untersetzer oder Deko, beides schön!

Es gibt zwei Orte, an denen ich immer Ruhe und Entspannung finde: Draußen beim Spazierengehen, im Moment am liebsten durch den Herbstwald, und an meiner Nähmaschine. Beides lässt sich wunderbar miteinander verbinden. Der Herbst inspiriert doch zu so vielen schönen Nähprojekten!

Vor kurzem habe ich zwei Herbstblätter genäht. Ursprünglich wollte ich sie als Untersetzer verwenden, jetzt habe ich aber festgestellt, dass sie auch als Deko toll aussehen. Man kann sie aufhängen oder z. B. dekorativ ins Bücherregal stellen. Ein paar Kastanien oder Nüsse dazu, und fertig ist die Herbstdeko.

Die Idee dazu habe ich auf Pinterest entdeckt. Der Link führte mich zu den Quilted Leaf Potholders von Buttons & Butterflies. Leider sind Tutorial und Schnittmuster auf dem Blog nicht mehr erhältlich, auch die Weiterleitung zu Craftsy hat mich nicht weitergebracht. Aber da es mir sowieso nur um die Vorlage ging, war das nicht weiter schlimm. Ein Blatt selbst zu zeichnen, ist ja nun nicht besonders schwer.

Unerwartete Botschaft von der Nahtzugabe. Ein bisschen Aufmunterung kann man in dieser schwierigen Pandemie-Zeit gut gebrauchen.

Tipp: Genauso nähen wie den Herz-Untersetzer

Ein Tutorial brauchte ich nicht, denn ich wollte das Blatt genauso nähen wie mein Herz Mug Rug. Also ohne Einfassung, sondern rechts auf rechts genäht und gewendet. Das gefällt mir persönlich besser als eingerahmt mit Schrägband. Wenn du gerne wissen möchtest, wie’s gemacht wird, schau dir unbedingt meinen Blogartikel an: Nähanleitung | Herz-Untersetzer zum Muttertag. Dort kannst du dir abschauen, wie ich diese Herbstblätter genäht habe.

Die Blattstruktur entsteht durch zickzackförmig angeordnete Stoffstreifen. Hier musste ich nicht lange überlegen, sondern habe einfach das Schnittmuster für mein Herringbone-Kissen verwendet. Kennst du schon die Nähanleitung, die ich dazu geschrieben habe? Du findest sie in meinem Etsy-Shop.

Beim Zuschnitt habe ich mich am 30 x 50 cm großen Herringbone-Kissen orientiert. Ohne zu messen und zu rechnen, habe ich einfach zwei Blöcke zusammengenäht, genauso als ob ich ein Kissen nähen wollte. Für meine etwa A4-große Blatt-Vorlage war das im Endeffekt sogar ein Tick zu groß. Aber den Verschnitt links und rechts habe ich gerne in Kauf genommen. Für die toll gestreiften „Leftovers“ fällt mir bestimmt noch was Schönes ein.

Gequiltet habe ich wie beim Herz Mug Rug, also vor dem Zusammennähen von Vorderseite und Rückseite. Aber diesmal in unregelmäßigen Abständen, knappkantig neben den Nähten. Die Garnfarbe habe ich farblich passend zu den jeweiligen Stoffen ausgesucht. Die Quiltnähte sollten möglichst unauffällig sein, damit die Herbststoffe schön zur Geltung kommen können und deren Muster nicht gestört werden.

Ich bin begeistert von meinen Herbstblättern und kann mir durchaus vorstellen, weitere zu nähen und zu verschenken. Man kann prima Stoffreste loswerden und sich obendrein im Patchworken und Quilten üben. Gerade für Patchworkanfänger/innen ist das ein tolles, kleines Nähprojekt.

Du suchst nach Nähideen für den Herbst?

Dann schau doch mal in meinen Blogbeitrag: Tipps | 12+ tolle Nähideen für den Herbst. Dort findest du viele schöne Projekte – ganz viel Deko, aber auch Kissen und Taschen sind dabei.

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