Stellt euch folgende Szene vor: Ein wunderbarer Herbsttag – Sonne, blauer Himmel, bunte Blätter auf dem Boden, die bei jedem Schritt rascheln. Ihr macht einen Waldspaziergang. Plötzlich hört ihr ein sehr lautes, freudiges „Jaa, ich hab’s!“ Was kann das nun bedeuten?
- Hammy, das nervöse Eichhörnchen, hat nach hektischem Suchen seinen Wintervorrat an Nüssen wiedergefunden.
- Ein Waldschrat hat zu viel Pfeifenkraut geraucht und glaubt nun, den Eingang einer Hobbithöhle entdeckt zu haben.
- Ihr seid einem Geocacher begegnet.
Geocacher, das sind diese komischen Leute, die in ihrer Freizeit mit einem GPS-Gerät durch’s Unterholz robben, jeden matschigen Stein umdrehen und auf Bäume klettern, nur um eine Tupperdose zu finden, die dort jemand anders versteckt hat. Schnitzeljagd 2.0. Ein Riesenspaß für große Leute, die das Kind in sich bewahrt haben.
Geocacher brauchen natürlich eine Tasche für ihre Utensilien. Das GPS-Gerät will verstaut werden, kleiner Krimskrams zum Tauschen muss dabei sein, der persönliche Stempel, Block und Stift, falls mal ein Rätsel oder eine Matheaufgabe gelöst werden müssen und um sich ins Logbuch eintragen zu können, falls der Kuli in der Dose nass geworden ist.
Unser tolles Supa-Hero-Flash-I-found-it-Geocaching-Täschchen robbt nun im matschigen Graben direkt neben der Datenautobahn zum Creadienstag rüber. Dort findet ihr zwar keine Caches, aber viele, viele kreative Ideen!