Schlagwort: Sommerhits

Einmal Schoko und Zitrone, bitte ! {Mein Fahrrad-Geldbeutel}

Was für Kinder gut ist, kann für Erwachsene doch nicht schlecht sein! – Das dachte ich mir, als ich Muddis Tutorial für einen Kindergeldbeutel sah. Klein, pfiffig, superpraktisch und schnell genäht!

Perfekter Schnitt für ein Fahrrad-Portemonnaie, das nun in meiner Seitentasche verstaut immer einen Notgroschen für ein leckeres Eis bereithält. Man weiß ja nie…

Wenn ich demnächst mal wieder mit meinem Fiets an einer Eisdiele vorbeifahre, aber enttäuscht feststellen muss, dass mein großes Portemonnaie zuhause liegt, habe ich ab sofort immer Geld für „Einmal Schoko und Zitrone, bitte!“ zur Hand. Ist das nicht toll?… Und eine kleine Portion für meinen Mann ist auch noch drin. Er lässt sich nämlich für gute Ideen und Sprüche, die ich im Blog verbrate, neuerdings mit Eis bezahlen. Das Hotel Garni hat mich zwei Bällchen gekostet!!!

Wegen des Fahrrad-Motivs habe ich den Schnitt auf 19 x 13 cm vergrößert und die restlichen Schnittteile dementsprechend angepasst. Fertig genäht und zusammengeklappt hat mein Geldbeutel eine Größe von 8,5 x 11 cm. Ein bisschen stört mich, dass der Reißverschluss sehr steif ist und sich nicht so schön zusammenklappen lässt.

Mein Webband hingegen ist ziemlich labbrig für den schweren Karabinerhaken und mit 3 cm etwas zu kurz bemessen. Es reißt leicht aus. Deshalb habe ich noch mal eine Verstärkungsnaht darüber gesetzt. Beim nächsten Mal würde ich das Webband länger zuschneiden und vorher auf einen Streifen Stoff nähen.

Alles in allem ein fabelhaftes, kleines Geldbeutelchen, das ich sehr hübsch und praktisch finde und auf meinen Fahrradtouren nicht mehr missen möchte. Vielen Dank, liebe Sarah, für den Schnitt und das Tutorial! Ich ess‘ beim nächsten Mal zwei Bällchen Eis für dich mit! Und nun ab damit zu RUMS und zur Kindergeldbeutel-Linkparty!

Anna will Meer seh’n ! {Meine Sommertasche}

Meer oder Berge? Welcher Typ bist du? – Ich mag beides sehr gerne, aber gerade eben träume ich vom Meer, von Salz auf der Haut und Sand zwischen den Zehen, von weißen Segelbooten, Palmen und gegrilltem Fisch mit Zitrone. Mit mir träumt Anna. Darf ich vorstellen?… Anna!

Luftig leichte Sommertasche aus Miriam Dornemanns Buch „Tolle Taschen selbst genäht“. Anna mag es gerne fein. Sie liebt Blumen und die Farbe Rosa, deshalb hat sie sich diesen Stoff aus dem Hause Hamburger Liebe gewünscht. Der blau gemusterte Kombistoff war meine Idee! Manchmal sind wir uns nicht ganz einig, Anna und ich. Nur falls ihr euch wundert, warum sie auf einer Seite orangefarbene, auf der anderen Seite pinke Knöpfe hat.

Anna will Meer seh’n! Sie sei die perfekte Begleiterin für Strandspaziergänge an lauen Abenden oder ein Mittagessen in der Trattoria, für faule Nachmittage im Schatten von Eukalyptusbäumen und lange, italienische Nächte, sagt sie. Wie bringe ich ihr nur bei, dass wir dieses Jahr zum Radfahren an die Donau fahren? Wahrscheinlich will sie lieber daheim bleiben.

Ich freu mich auf unser Donau-Abenteuer: 3000 Kilometer auf dem Fahrrad von der Quelle im Schwarzwald bis zur Mündung am Schwarzen Meer. Hop on – Hop off! Das heißt: Nicht am Stück, sondern jedes Jahr eine Teilstrecke. Dort, wo wir im einen Jahr aussteigen, machen wir im anderen Jahr weiter. Wir haben keine Eile, deshalb kann sich dieses Fietsen-Abenteuer ein bisschen hinziehen. Ich sehe mich schon als weißhaarige Omi am Schwarzen Meer stehen. An meiner Seite (außer meinem Mann natürlich): Anna! Ihr Rosa wird bestimmt fantastisch zu meinen weißen Haaren aussehen.

Nun möchte Anna aber unbedingt bei RUMS vorbeischauen. Den Gefallen tue ich ihr sehr gerne.

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Lösungsbuchstaben Nr. 6 + 7 der Blog-Schnitzeljagd!

Mittwochs mag ich: Türkis

Puh, ist das heiß heute!!! An solchen Sommertagen liebe ich die Farbe Türkis. Allein das Anschauen ist ein Frischekick und bringt Abkühlung. Geht’s euch auch so?

Türkis, die Farbe der Karibik, der Bergseen, Gletscher und Swimming-Pools dieser Welt!
Frisch – kristallklar – eisig – kalt! Heute mag ich: Türkis!

Ein schöner Nebeneffekt der Hitze: Meine gewaschenen Stoffe trocknen schneller, als ich sie aufhängen kann. Mittwochs mag ich – Eine Linkparty von Frollein Pfau

DIY-Armbändchen zum Neon-Outfit – Teil 2

Mit Armbändchen verhält es sich wie mit Taschen und Schuhen: Kann frau nie genug haben, oder? Deshalb hier der zweite Teil meiner Neon-Armbändchen-Kollektion. Teil 1 könnt ihr hier sehen. Und weil ich danach gefragt worden bin, zeige ich heute auch mal, wie ich meine Armbändchen verschlossen habe. Da gibt es ungefähr 1000 und eine Möglichkeit.

Falls ihr euch fragt, wozu man eigentlich die Zierstichprogramme der Nähmaschine brauchen kann, hier die Antwort: Für viele tolle Armbändchen! Denn eigentlich braucht’s gar nicht mehr als Neon-Garn und einen schönen Zierstich. Man sollte allerdings das Zierstich-Nähen beherrschen… ähäm… Ja, ich werde das noch mal üben. Aber in der Natur sind Wellen ja schließlich auch nicht gaaanz gleichmäßig, oder?

Das türkisfarbene Bändchen sah erst ziemlich langweilig aus. Auf der Suche nach etwas, mit dem ich es verschönern könnte, fiel mein Blick auf mein Nadelkissen mit den Herzchen-Stecknadeln. Schnell den Seitenschneider herbeigeholt und das grüne Plastikherz abgeknipst, ein bisschen abgeschliffen und mit Sekundenkleber auf das Bändchen geklebt. Macht doch gleich mehr her.

 

Auf dem Button meiner Sommer-Armbändchen-Linkparty sieht das grüne Herzchen auch ganz nett aus. Ich blogge ja noch nicht so lange – gerade mal einen Monat ungefähr. Deshalb haben mich eure tollen Kommentare zu meinen Neon-Armbändchen regelrecht umgehauen. Euer Feedback war so toll, dass ich mir dachte: Ich starte eine Sommer-Aktion, schmeiß‘ eine Party und lad‘ alle dazu ein. Wer Lust hat, kann ab sofort seine genähten, gehäkelten, geknüpften oder gebastelten Armbändchen bei mir verlinken. Wie das geht, könnt ihr hier nachlesen. Ich würde mich freuen, ganz viele neue Blogs kennen zu lernen und fantastische Inspirationen für noch mehr Armbändchen zu bekommen.

Hier seht ihr, wie ich meine Armbändchen verschlossen habe. Unschlagbar einfach und ratzfatz anzubringen sind Kam Snaps. Die Lederarmbändchen rechts habe ich so geknotet, dass sie sich auf- und zuziehen lassen. Um die Enden des gedrehten Jerseybändchens habe ich einen Stoffstreifen gewickelt und festgenäht. Das weiße Lederbändchen steckt zwischen zwei Lagen Stoff, die ich mit einem engen Zickzack-Stich vernäht und anschließend um die Blume herum ausgeschnitten habe.

Alles, was ich ausprobiert habe, war improvisiert. Ihr kennt das ja: Manchmal will man JETZT seine Idee umsetzen – ohne großen Aufwand und mit Mitteln, die zur Verfügung stehen. In meinem Fall waren das zum Beispiel kleine Schlüsselringe. Die eignen sich prima für sehr schmale Bändchen. Einfach den Stoff umklappen und festnähen. Hat allerdings den Nachteil, dass man immer jemanden braucht, der einem das Bändchen an- und auszieht. Denn mit einer Hand die beiden Schlüsselringe ineinander zu haken, halte ich für ein ziemliches Kunststück!

Das Schöne ist, dass man sich relativ schnell ein paar einzigartige Armbänder kreieren kann, die Erinnerungswert haben. So kann man zum Beispiel ein altes Lieblingshemd recyceln oder ein Stück vom Lieblingsstöffchen benutzen. Auch alte Event-Bänder können verwertet werden. Das orangefarbene „Rock My Beach“-Bändchen erinnert mich nun immer an das gleichnamige Festival, das ich im Sommer 2010 besucht habe.

Und weil heute Donnerstag ist, will ich mal schauen, welche einzigartigen Liebhaberstücke heute bei RUMS vorgestellt werden.

Erdbeer-Topflappen für den Heimwerkerkönig

Es gibt ja Menschen, die müssen immer irgendetwas hämmern, schrauben, bohren, sägen, fräsen, schneiden, kleben, basteln. Für einen solchen Heimwerkerkönig habe ich diese sommerlichen Erdbeer-Topflappen genäht.

Weil er sich gerade eine kleine Küche in seine Gartenhütte eingebaut hat und fast jeden Nachmittag Erdbeerkuchen mit Schlagsahne auf den Tisch bringt, hat er sich über dieses nützliche Geschenk sehr gefreut. Das Schrägband ist aus dem gelieben Yummy Pear von Farbenmix. Den Erdbeerstoff habe ich vor kurzem auf dem Stoffmarkt Holland gekauft. Wie mein erster Besuch auf dem Stoffmarkt war und was Annett Louisan damit zu tun hat, könnt ihr hier lesen.

Zwischen Erdbeeren und Birnen steckt noch ein Stückchen ausrangierte Fleecedecke, damit die Topflappen gut isolieren. Für eine schöne Topflappenoptik habe ich die drei Lagen vor dem Einfassen mit Schrägband diagonal abgenäht. – Kennt ihr eigentlich schon den tollen Eckenrunder von Angela Sewrella? Eine prima Erfindung, mit der alle Ecken garantiert gleichmäßig rund werden! Konnte ich bei diesem Projekt gut gebrauchen.

Heute Nachmittag werde ich dem Heimwerkerkönig einen kleinen Besuch abstatten. Vielleicht hat er ja ein Stück Erdbeerkuchen für mich… Aber jetzt schaue ich erst mal beim Creadienstag vorbei.

Mach mit bei der Sommer-Armbändchen-Linkparty !

Endlich Sommer !!!

Die Sonne scheint, es ist warm, und wir können endlich unsere kurzen Sachen aus dem Schrank holen. Für mich gehören zu einem lässigen Sommeroutfit unbedingt ein paar schöne Armbändchen dazu. Weil ich zu meinem neuen Neon-Outfit keine passenden Armbänder hatte, habe ich mir selbst welche genäht. Euer Feedback dazu war großartig (Danke!!!) und hat mich auf die Idee gebracht, eine Sommer-Armbändchen-Linkparty zu starten.

Alle, die ich mit meinem Bändchenfieber angesteckt habe, möchte ich gerne zu dieser Linkparty einladen. Egal ob genäht, gestickt, gehäkelt, geknüpft oder sonstwie gebastelt, egal ob für euch selbst, eure Kinder oder die beste Freundin – hier könnt ihr bis zum Herbstanfang eure Sommer-Armbändchen verlinken. Mein Traum wäre, eine riesengroße, bunte Kollektion verschiedenster Armbändchen zu sehen, die allesamt zeigen: Endlich Sommer !!!

Edit: Der Schutz deiner Daten ist mir wichtig. – Aufgrund aktueller Datenschutzbestimmungen (DSGVO) habe ich das Linkup-Tool deshalb aus diesem Beitrag gelöscht.