Schlagwort: Ordnungshelfer

from trash to blog | Zettelbox aus alten Jeans

„Schepp ist englisch, und englisch ist modern!“, war der aufmunternde Kommentar von Mr. Greenfietsen, als ich ihm meine frisch geschlüpfte Zettelbox aus alten Jeanshosen zeigte. Mann, Mann, Mann!… Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so ein krummes Ding genäht habe. Aber soll ich euch mal was sagen? Da pfeif‘ ich drauf! Das krumme Ding ist nämlich superpraktisch! Was da alles reinpasst! Papiere, Quittungen, Ratzefummel, Schere, USB-Stick, Büroklammer, Kamera-Speicherkarten, Notizblöcke und all der kleine Krimskrams, der gerne mal lose auf dem Schreibtisch herumfliegt, hat jetzt endlich einen Platz bekommen. Halleluja!

„Ordnen und Organisieren“ ist das Thema der dritten Runde von from trash to blog und dies mein Beitrag. Die wunderbare Upcycling-Blogaktion, die sich Christiane und Ariane letztes Jahr ausgedacht haben, hat bei mir immer ein wenig – wie soll ich sagen? – Experimentalcharakter! Nicht alles klappt in der Praxis, was man schon fix und fertig und bildschön vor seinem geistigen Auge sieht. Aber was soll’s!? … Gerade das Tüfteln, Herumprobieren und Basteln mit Dingen und Materialien, die ausgemistet wurden und eigentlich reif für die Tonne waren, macht ja den Spaß an der Sache aus. Und am Loop-Schal aus T-Shirts und den lustigen Fadenmäusen sieht man ja, dass es auch gutgehen kann.

Wenn ich’s auch nicht wirklich zum Nachmachen empfehlen kann, erzähle ich euch gerne, wie ich meinen windschiefen Bürohelfer genäht habe. Zunächst habe ich beherzt in meinen Stapel alter Jeanshosen gegriffen und mir ein paar schöne Gesäß- und Vordertaschen ausgesucht. An allen vier Seiten wollte ich Taschen und Fächer haben, in die ich meinen Krimskrams hineinstecken kann. Für das Innenleben hat sich eine alte, ausrangierte Bluse angeboten, von der ich solche Teile verwendet habe, die sich als Innentäschchen eigneten, zum Beispiel die Ärmelmanschette.

Soweit so gut! Ihr fragt euch jetzt sicher, wo denn eigentlich das Problem war. Tja, das Problem waren am Ende die rechteckigen Pappstücke, die ich mit hineingenäht habe, um die Wände zu stabilisieren und um aus dem eher runden Utensilo eine eckige Box zu machen. Dass ich das Ding gewendet bekäme, hatte ich mir ja von vornherein abgeschminkt, deshalb mein Plan, Schrägband zu verwenden. Das gepunktete Band war von meinem Jeans-Organizer übrig und sollte endlich einen glanzvollen Auftritt bekommen. … Habt ihr schon mal versucht, was Starres, Eckiges über die Nähmaschine zu ziehen? Pff, geht nicht! Wenn man an den Ecken angelangt ist, legt sich die Box leider nicht flach auf die Nähplatte, sondern kämpft widerspenstig um ihre Form, in die man sie ja vorher mit den stabilen Pappstücken gezwungen hat. Jaaa, da hätte man durchaus auch im Vorfeld drauf kommen können, wenn man das Ganze mal gründlich durchdacht hätte. Aber im Schachspielen war ich noch nie gut, und manchmal geht Probieren eben über Studieren.

Heute ist leider schon der letzte Tag unserer gemeinsamen Aktion „from trash to blog“. Zehn Bloggerinnen haben eine Woche lang ihre Upcycling-Projekte zum Thema „Ordnen und Organisieren“ vorgestellt. Daniela von Green Bird und ich bilden sozusagen den „grünen“ Abschluss. Für alle, die Lust auf einen kleinen Ideenspaziergang haben, hier noch einmal die fantastischen Projekte und Links der anderen Mädels:

Fredi – Kassetten-Regal wird Stoffreste-Lager
Christiane – Schublade wird Wandregal
Leni – Der Krimskrams-Vorhang
Aileen – Vom Eierkarton zum Utensilo
Ariane – Schmuckaufhängung
Nicole – Individuelle Ordnungshelfer für’s Kinderzimmer
Gute Güte – Topfuntersetzer aus Korken
Celine – Box Organization + Tassel Garland

Update 2025: Leider musste ich hier einige Links entfernen, weil die Blogs nicht mehr exisitieren oder die Beiträge offline sind.

Da meine Woche sehr ereignisreich war und heute ein Geburtstag und ein schöner Ausflug anstehen, werde ich erst nächste Woche dazu kommen, mich in Ruhe durch die Posts meiner Upcycling-Kolleginnen zu klicken… Aber darauf freue ich mich jetzt schon ganz besonders.

Danke, Christiane und Ariane, dass ich auch bei der dritten Auflage wieder dabei sein durfte. Es hat wie immer super viel Spaß gemacht! Meine Zettelbox verlinke ich heute bei Sewing SaSu und Scharlys Kopfkino.

Witzige Tetraeder-Täschchen zum Verschenken

Ich nähe es immer wieder gerne, das Stiftemäppchen in Tetraederform nach der Anleitung von Pattydoo. Form und Machart finde ich einfach faszinierend. Diesmal habe ich ein bisschen mit den Maßen gespielt und kleine, kompakte Täschchen kreiert, die schnell genäht sind und sich wunderbar zum Verschenken eignen. Ob ein Schnuller für die ganz Kleinen, ein Tütchen bunte Gummibärchen, eine kleine Tierfigur, Murmeln oder ein Geldgeschenk – Viele Schätze lassen sich in den süßen Taschen verstecken.

Aber ich muss euch warnen: Die Taschen sind so fix genäht, dass sie ordentlich Suchtpotenzial mitbringen! Hat man eins fertig, möchte man unbedingt wissen, wie ein anderes Stoffschätzchen in Tetreaederform wirken würde. Hätten wir gestern nicht Karten für ein Wyclef-Jean-Konzert gehabt, würde ich heute wahrscheinlich immer noch an meiner Nähmaschine sitzen und meine liebsten Lieblingsstoffe mit verschiedenen Schlaufen, Reißverschlüssen, Zippern und Anhängern kombinieren anstatt zu „Hips don’t lie“ zu tanzen.

Vorteil meiner Massenproduktion

Dass ich meine Nähtechnik mit jedem Stück verbessern konnte und am Ende einen nahezu perfekt eingenähten Reißverschluss hatte. Das Täschchen aus dem „Fly Mini-Hex“ ist in dieser Hinsicht mein Meisterwerk. Man sieht es zwar auf dem Foto nicht so gut, weil ich es von der Seite fotografiert habe, aber da ist auf beiden Seiten der Abstand zur Raupe ziemlich der gleiche, was mir sehr gefällt. Ich verrate euch auch meinen simplen Trick. Jaa, da muss man erst mal drauf kommen: Ich nehme Endlos-Reißverschluss und lass ihn auf beiden Seiten einfach 2-3 cm länger. Beim Annähen schiebe ich den Zipper in diesen Bereich und er ist mir aus dem Weg. Denn immer wenn ich beim Nähen am Zipper angekommen war und den Stoff drehen musste, um den Zipper hochzuschieben, ist mir irgendwie der Reißverschluss verrutscht und hinterher hatte ich eine kleine Beule reingenäht. Ja, ich weiß… Ist nicht schlimm, Perfektionismus ist doof, aber sowas MUSS doch nicht sein! … Zweiter Tipp noch hinterher: An den Reißverschlussenden einmal vor- und zurücknähen, damit man den Zipper nicht voller Elan komplett herausschiebt. Auch so eine Erfahrung. Falls euch die Maße noch interessieren: Für das Täschchen aus dem „Fly Mini-Hex“ habe ich Stoffe im Format 22 x 11 cm genommen. Die Dreiecke haben dann eine Seitenlänge von etwa 10 cm, was eine sehr putzige Größe ist.

Nachteil meiner Massenproduktion

Dass ich jetzt total überarbeitet und urlaubsreif bin. *hust* … Nein, im Ernst, die nächsten zwei Wochen wird es hier auf meinem Blog und in allen anderen sozialen Medien, in denen ich mich so tummle, ruhiger werden, denn Mr. Greenfietsen und ich haben Urlaub! Juhuu! Wir haben eine Menge geplant, unter anderem werden wir ein paar Tage wegfahren, lieber Besuch hat sich angesagt, wir freuen uns auf Verbredungen… Ja, da wird keine Zeit für’s Nähen und Bloggen bleiben. Aber Anfang September bin ich wieder da. Ich freue mich schon!

Bis dahin,
habt eine schöne Zeit!

Und wenn euch langweilig ist: Legt eine Wyclef-Jean-CD auf und näht doch einfach mal ein paar Tetraeder-Täschchen! *zwinker* … Hat man heutzutage überhaupt noch CDs?

*****
PS: Lustigerweise wende ich meinen Nähtrick bei Kosmetik- und anderen Taschen schon lange an, nur bei diesen Tetraeder-Täschchen hat es eine Weile gedauert, bis ich mich von Pattydoos Tutorial gelöst habe. Fazit: Selber Mitdenken und nicht immer sklavisch nach Anleitung Arbeiten ist empfehlenswert!

Windeltasche für Weltmeisterkinder

Aus aktuellem Anlass möchte ich euch heute eine Geschenkidee vorstellen, die in 9 Monaten sicher der Renner sein wird: eine Windeltasche! Oder ist das etwa Humbug, dass nach dem Sieg einer Fußball-Weltmeisterschaft besonders viele Babys auf die Welt kommen? Ich hab‘ da mal so was gehört.

Das Kind, das mit dem Inhalt dieser Windeltasche saubergemacht und gepflegt werden soll, wurde bereits vor einigen Tagen geboren, hat die Weltmeisterschaft also schon selbst miterlebt. Von meiner Freundin, seiner Tante, erhielt ich den Auftrag dafür, und aus einer Auswahl verschiedener Designs entschied sie sich stilsicher für den türkisen Fly Feather – ein Stoff, der sich traumschön mit anderen kombinieren lässt. Hier mit den Happy Polka Dots, Full Moon Lagoon Bubbles, Riley-Blake-Chevron und petrolfarbenem Uni.

Die Aufteilung sollte so sein, dass locker 3-4 Windeln, eine Wickelunterlage, eine Packung Feuchttücher, Wegwerftütchen für die Stinkbomben sowie Pflegeprodukte für den wunden Babyhintern Platz finden. Ich hatte das alles nun gerade nicht zuhause und musste deshalb ein wenig mit Dingen aus unserem Bad improvisieren. Stört euch also bitte nicht daran, dass in der Tasche als Platzhalter eine Tube Fußpeeling und Sonnencreme stecken! Die Marken haben übrigens nichts zu sagen. Ich  mache hier keine Werbung und empfehle keine Produkte! Schon gar nicht rate ich dazu, wunde Hinterteile mit schleifpapierartigem Fußpeeling zu behandeln.

Damit die Tuben nicht aus den Einsteckfächern rutschen, habe ich ein Stück türkisfarbenes Knopfloch-Gummiband über die Seitentasche genäht. Eine tolle Erfindung, dieses Band! Hübsch schimmernde Zierknöpfe in Orange, Türkis und Pink verdecken die Nähte und sind ein besonderer Hingucker. Was in den insgesamt sieben Fächern keinen Platz findet, kann im Reißverschlusstäschchen auf der Rückseite verstaut werden. Hier habe ich mich an meine Taschenspieler-Clutch erinnert und das RV-Täschchen genauso angenäht. Auf dem Foto ganz oben zu sehen!

Verschlossen wird die Windeltasche mit einem Klettverschluss. Falls euch die Maße interessieren: Zugeklappt misst die Tasche 19 x 30 cm, aufgeklappt 38 x 30 cm. Sie ist also eher im XL-Format und kann dadurch auch noch benutzt werden, wenn das Baby schon 1-2 Jahre alt ist und die Windeln enstprechend größer sind. Eins ist klar: So eine Windeltasche ist eines der schönsten und praktischsten Geschenke, das man frischgebackenen Eltern zur Geburt machen kann, und das Entwerfen und Nähen macht wirklich viel Spaß – besonders mit solch schönen Stoffen!

Nach dem Fotoshooting fiel mir auf, dass ich ja anstatt BABY auch den Namen des Kindes hätte auffädeln können. Das wurde natürlich flugs ersetzt. Ja, und nun freue ich mich, dass ich seit einer gefühlten Ewigkeit mal wieder beim Creadienstag dabei sein kann und schicke das Windeltäschchen auch zum Kiddikram. Was die Weltmeisterkinder angeht, hilft wohl nur eins: Abwarten und Tee trinken!

Buchhülle für Pixi-Bücher als Versöhnungsgeschenk

Erinnert ihr euch noch an das kleine Mädchen mit dem rosa Täschi? Das Mädchen, dem Mr. Greenfietsen die Pommes vom Teller geklaut hat? Ja, klar erinnert ihr euch noch. Warum sonst bekam ich wohl in der Vorweihnachtszeit zweimal Bloggerpost, in der nicht nur liebe Geschenke für mich, sondern auch Naschereien für Mr. Greenfietsen drin waren? Damit die Kleine den Vorfall aus ihrem Elefantengedächtnis streicht und ihren Argwohn gegen den ansonsten sehr liebenswerten Mr. Greenfietsen ablegt, haben wir ihr zur Versöhnung eine Buchhülle für Pixi-Bücher zu Weihnachten geschenkt.

Genäht nach dem Ebook „Paula Pixi“, an dem mir besonders gut gefällt, dass es keine außen sichtbare Wendeöffnung gibt. Es ist ja oft schwer, Wendeöffnungen bei Buchhüllen so zu schließen, dass sie nachher nicht auffallen. Besser, wenn sich die Wendeöffnung im Inneren versteckt – so wie hier zwischen den Stofflagen einer Einschubtasche. Man sieht sie nur, wenn man auf einer Seite die Pixi-Bücher ausräumt und ins Innere der Tasche lunzt.

Die Riley-Blake-Stoffe gehören zu meinen Lieblingen, ebenso wie die Pixi-Bücher, die hier probehalber in der Hülle stecken. … Ja, mit „Pieps, der Wellensittich“ und „Klip-Klap und die Tiere“ bin ich damals in den 80ern aufgewachsen. Unglaublich, wie lange es die kleinen Pixis schon gibt!

So, nun nichts wie ab damit zum Creadienstag! Bevor ich hier noch sentimental werde und anfange, gemeinsam mit Pieps, Teddy und den anderen in Kindheitserinnerungen zu schwelgen.

Tadaa, der Jeansorganizer ist fertig ! Wir wünschen frohe Weihnachten !

Ich darf euch die frohe Botschaft verkünden: Der Hängeorganizer aus meiner alten Jeanshose ist noch in diesem Jahr fertig geworden. Juchhu! Und ja, ich bin zufrieden. Die Jeans hängt prima im Hosenklemmer und fällt auch dann nicht der Erdanziehung zum Opfer, wenn in allen drei Fächern schwergewichtige Nähanleitungen stecken – dank einer Geheimzutat.

Einem selbstklebendem Klettband aus dem Baumarkt. Auf unterem Bild leider vergessen worden. Aber ansonsten habe ich euch dort alles zusammengestellt, was ihr braucht, falls ihr die Idee aufgreifen wollt. Das meiste hat man ja als DIY-Crafter eh daheim.

Zuerst malt ihr den Hosenklemmbügel weiß an. Zwei Schichten sollten es sein. Wenn der Hosenklemmer trocken ist, versiegelt ihr ihn mit einer Schicht Klarlack. Anschließend klebt ihr hübsches Washi Tape auf oder Stoff oder eine Serviette oder worauf ihr eben Lust habt.

Nun kommt eine der genialsten Erfindungen der Menschheitsgeschichte ins Spiel: Klett. Wunderbar von der Natur abgeguckt. Ihr klebt einen Streifen zwischen den Hosenklemmer und näht das Gegenstück des Kletts oben an der Jeans fest. Hält 1A. Ich finde diesen Klemmaufhänger total witzig, und schnell gemacht ist er obendrein – vorausgesetzt natürlich, man kann sich zügig für ein Washi Tape entscheiden.

So, meine Arbeit ist erledigt; ich kann mich jetzt bequem in meinem Schaukelstuhl zurücklehnen, Weihnachtsplätzchen futtern, lesen, häkeln und aus dem Augenwinkel heraus beobachten, wie der liebe Herr Pfeffer weiter um die schöne Suse wirbt. Hab‘ ich euch eigentlich schon erzählt, dass es bereits zu einem Handkuss gekommen ist?

Bevor ich nun in die Weihnachtsferien verschwinde, schicke ich meinen Jeansorganizer zur Machtzentralen-Sammlung der geschätzten Sabine „Contadina“. Wer mag, kann hier noch einmal die Entstehungsgeschichte des Organizers nachlesen: Teil 1 * Teil 2 * Teil 3.

Und wer sich unsterblich in Suse verliebt hat, dem verrate ich gerne, dass bei Lemonata noch ein paar „Pin-up-dolls“ auf Adoption warten. Freunde von Herrn Pfeffer werden hier  fündig.

Habt schöne Weihnachten, ihr Lieben! Nehmt euch Zeit für das, was euch gut tut, und genießt jeden einzelnen Moment!

Suse bändelt mit Herrn Pfeffer an – Neues vom Jeansorganizer

Weil Suse Weihnachten nicht zwischen Schrägband, Holzklammern und Stecknadeln verbringen möchte, wurde hier in den Abendstunden weiter fleißig am Jeansorganizer gearbeitet. Die Maße der Jeansteile kennt ihr ja bereits vom letzten Post. Heute zeige ich euch, wie ich alles miteinander vernäht und mit Schrägband eingefasst habe.

Dieses hübsche Schrägband aus dem gepunkteten Happy-Stoff hätte es werden sollen. Aber als drei Meter davon fertig waren, dämmerte mir: viel zu breit, viel zu laut, viel zu gepunktet für mein Projekt. Nee, das geht so nicht! … Und warum hab‘ ich eigentlich so viel davon gemacht?

Aber bevor überhaupt Schrägband zum Einsatz kommen kann, müssen ja erst einmal die Jeansteile verziert und ordentlich festgenäht werden. Zuerst habe ich das oberste Fach u-förmig an das Rückteil genäht, dann das mittlere, zum Schluss das untere. Was mich bei Jersey oft stört, finde ich bei einer alten Jeans durchaus charmant: Es wird einfach nie hundertprozentig genau. An den Knien abgeschubbert, am Hinterteil ausgebeult, hier ein wenig verzogen, da ausgefranst. Die Jeanshose hat mit uns gelebt, und das sieht man dem Organizer später auch an. Darf man auch ruhig, finde ich.

Zum Glück fand ich in meiner Vorratskiste noch einfaches, hellblaues Schrägband, das ich um die offenen Kanten des Organizers gelegt und knappkantig festgenäht habe. Gefällt mir viel besser als die großen Punkte!

Mit ihrem Wollgürtel hängt Suse nun an einem Häkchen und hat dort einen schönen Platz gefunden. Wie ihr seht, hat sie auch schon einen Verehrer. Ja, Herr Pfeffer hat sich Hals über Kopf in die entzückende Suse verliebt und weicht ihr nicht mehr von der Seite. Kann man es ihm verdenken?

Nun ist der Jeansorganizer fast fertig. Was noch fehlt, ist die Aufhängung. Dazu muss ich aber erst mal Pinsel, Farbe und Klettband hervorkramen. Ihr habt doch noch ein bisschen Geduld, oder? Spätestens am nächsten Creadienstag präsentieren Suse, Herr Pfeffer und ich den fixundfertigen Jeansorganizer mit einem 1A-Aufhänger. Versprochen!

Edit: Zum fertigen Jeansorganizer bitte hier entlang (klick).