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from trash to blog – Die Show beginnt!

Morgen geht’s endlich los! Eine neue Runde „from trash to blog“ beginnt! Von Montag bis Samstag präsentieren euch 12 Bloggerinnen, darunter auch ich, Upcycling vom Allerfeinsten! Was sonst oft in die Tonne wandert, erfährt bei uns eine Verwandlung, Wiederauferstehung und Neuinterpretation! Lehnt euch zurück, klickt euch durch, lernt tolle Blogs kennen, und lasst euch von uns inspirieren! Ihr werdet staunen, was man mit ein bisschen Fantasie und einer Portion Bastellust aus Altem, Ausrangiertem und Unnützem noch so zaubern kann.

Hier der Fahrplan, made by Ariane! Mit einem Klick auf das jeweilige Bild gelangt ihr direkt zum dazugehörigen Blog. Pro Tag präsentieren immer zwei Bloggerinnen ihre Upcycling-Ideen. Los geht’s morgen am 17.3.14 mit einem coolen Armbandhalter bei Lisa von Mein Feenstaub und mit lustigen Fadenmäusen hier auf greenfietsen!

Ich bin schon so gespannt, was meine Ratefüchse sagen werden. Eure Tipps, was ich wohl aus den Fadenmäusen gemacht habe, waren so sensationell komisch, dass ich Bauchweh vom Lachen bekam. Ich hab‘ wirklich die lustigsten, kreativsten und verrücktesten Leserinnen, die man sich vorstellen kann. Hut ab! Ihr seid die Besten!

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from trash to blog – Idee und Organisation: Ariane von Heldenwetter und Christiane von bikelovin

Krönender Abschluss der Stoffmemory-Versteigerung

Am Samstagnachmittag hätte ich ja zu gerne mal Mäuschen gespielt! Während ich im Garten die Frühlingssonne genoss und Fadenmäuse verbastelte, trafen sich ein paar hundert Kilometer entfernt zwei Bloggerinnen zur feierlichen Übergabe meines versteigerten Stoffmemorys. Ihr könnt euch vorstellen, dass ich ein wenig hibbelig war. Würde Karina (Ein Quentchen Glück) das Memory auch in natura gefallen, und was würde sie zu dem noch dazu genähten Aufbewahrungstäschchen sagen? Schließlich hat sie ganz schön tief in den Geldbeutel gegriffen, um die DKMS zu unterstützen und das Memory zu ersteigern.

Dass mich die liebe Sabine aka Contadina bei der persönlichen Übergabe perfekt vertreten würde, war mir natürlich klar. Aber dass sie dann auch noch einen so tollen, wunderbaren Fotobericht über ihr Treffen mit Karina schreiben würde, ahnte ich nicht. Ich habe ihn bestimmt zehnmal gelesen, so schön finde ich Sabines Erzählungen und die Fotos von Karina, die mein Päckchen auspackt. … Fast, als wäre ich dabei gewesen! Danke, Sista, du hast das ganz, ganz toll gemacht!

Und dir, liebe Karina, danke ich sehr für dein Höchstgebot und deine herzliche Mail, über die ich mich sehr gefreut habe!… Aber Mädels, Spaghetti-Eis? Ist das euer Ernst? … Brrrr!

Coming soon ! Neue Runde „From trash to blog“ !

Bald ist es so weit: Eine neue Runde „From trash to blog“ beginnt!

Diesmal mit noch mehr Teilnehmerinnen und vielen fantastischen, grandiosen und coolen Upcycling- und Recycling-Ideen! Ihr werdet mit den Ohren schlackern, wenn ihr seht, was wir aus Altem, Ausrangiertem, Unnützem und Weggeworfenem noch so alles machen. Da wird genäht, gebastelt, geschraubt und gehämmert!… Klar bin ich auch wieder mit von der Partie. Ist doch Ehrensache! Was ich zeigen werde? Ich mach‘ was Witziges mit Fadenmäusen! … Ihr könnt ja mal raten, was.

Eine spontane Idee: Wer als erster richtig errät, was ich mit den Fadenmäusen vorhabe, bekommt ein kleines Überraschungsgeschenk von mir. Natürlich erst nach der trash-to-blog-Aktion… Vorher wird hier nix verraten!

Mit diesem kleinen WIP* schaue ich heute beim geschätzten Creadienstag vorbei.

* work in progress… Ja, man könnte auch „unvollendete, laufende Arbeit“ sagen, aber *gähn* klingt das etwa nach cooler Bloggerwelt?

365-Tage-Quilt – der Februar

Nachdem der Januar ganz im Zeichen der Farbharmonie stand, beschäftigte mich im Februar die Technik des akkuraten Zuschneidens meiner Quilt-Quadrate und das Vernähen der ersten vier Reihen. Schließlich sind wir ja Nähmonk und wollen, dass am Ende alles möglichst perfekt zusammenpasst.

Weil die Quadrate mit dem Rollschneider viel genauer werden, habe ich die Schablone beiseite gelegt, und schneide nun immer vier Quadrate pro Stoff mit meinem 60x15er Lineal zu. Beim Aneinandernähen komme ich am besten mit einer Mischung aus Clover-Clips und Stecknadeln zurecht. So verrutschen mir die Stoffe kaum noch.

Und doch treffen nicht immer alle Nähte hundertprozentig aufeinander. Auf der Suche nach jedem verlorenen Millimeter und Möglichkeiten, noch perfekter zu arbeiten, hat der Nähmonk in mir aber irgendwann aufgegeben: Ich bin keine Maschine, sondern ein Mensch, und das ist eben liebevolle Handarbeit! Zum Teufel mit dem blöden Perfektionismus!

Mir gefällt mein Quilt genau so, wie er ist. Weil er so schön bunt ist und strahlt, auch wegen des schönen Fahrradstoffs, den mir die liebe Gesine (Allie & Me) geschenkt hat. Und habt ihr den witzigen, blauen Vogel mit dem Krönchen gesehen? Den habe ich von Heike und Lina (Heikchens Kram) bekommen, mit denen ich ein paar Stoffe getauscht habe.

Pro Monat zwei Reihen und 32 Quadrate – Das ist mein Durchschnitt und mein gestecktes Ziel. Denn so habe ich ein bisschen vorgearbeitet, wenn ich im Frühjahr mit dem Fahrrad an der Donau entlangfietse und keine Zeit für’s Quiltnähen habe. Bei vier Reihen habe ich jetzt also genau ein Fünftel meines Tops fertig.

Wenn ihr wissen wollt, wie die 365-Tage-Quilts der anderen 400 Teilnehmerinnen aussehen, stöbert doch mal ein bisschen auf Uli/Königskinds Pinterestboard! Es lohnt sich! Auch bei RUMS gibt’s heute bestimmt ein paar angefangene Quilts zu bestaunen.

Ach, noch einen heißen Tipp habe ich für euch! Micha versteigert gerade auf ihrem Blog Wollfühlend mit Handicap eine Umhängetasche zugunsten der DKMS. Wer mit meinem Stoffmemory nichts anfangen konnte, kann vielleicht eine schicke Tasche gebrauchen. Mal ehrlich, Mädels… Taschen kann man doch wirklich nie genug haben, oder?

Was macht eigentlich dein Shop?

Oh je, wie oft ich diese Frage in den letzten Monaten gehört habe! Wenn ich jedes Mal 5 Euro bekommen und in mein Sparschwein gesteckt hätte, könnte ich euch heute alle auf eine Runde Eis einladen. Was hab‘ ich mir bloß dabei gedacht, mein Vorhaben so früh so laut in die Welt hinauszuposaunen?

Ich habe wohl einfach unterschätzt, wie viel Zeit und Energie es kostet, einen Online-Shop auf die Beine zu stellen. Der Behördenkram war ja relativ schnell erledigt, aber die Produktentwicklung nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Was möchte ich anbieten? Welche Stoffe und welche Schnitte verwende ich? Was darf ich überhaupt? Was lohnt sich, was dauert in der Herstellung zu lange?

Nähe ich, was mir gefällt, oder soll ich mich auf den Geschmack anderer einstellen? Aber wer sind diese anderen und was gefällt ihnen? Hinzu kommen To-dos wie Shoppräsentation, gute Produktfotos und Beschreibungen, AGB und Widerrufsbelehrung, Verpackungsordnung und etliches mehr. Wer selbst einen kleinen (DaWanda-)Shop führt, weiß, wovon ich spreche.

Das alles braucht Zeit und Entwicklung. Kreativität lässt sich nicht auf Knopfdruck abrufen. Gerade Nähte und ordentliche Ergebnisse brauchen Übung. Es muss getüftelt und ausprobiert werden. Und oft sind zeitraubende Fehler und Irrwege nötig, um zum Ziel zu gelangen. Vor allem ist es nichts, was man mal so nebenbei macht. Das habe ich jetzt kapiert.

Damit auch noch genügend Zeit bleibt, den Frühling zu genießen, in der Nachmittagssonne im Liegestuhl ein gutes Buch zu lesen, dem Vogelgezwitscher zu lauschen, meinen Garten in Ordnung zu bringen und schöne Radtouren zu unternehmen, muss der Blog nun mal ein bisschen kürzer treten. Ich will ihn ja nicht in einen Dornröschenschlaf versetzen, dafür liebe ich ihn viel zu sehr, aber er kann gerade nicht erste Geige spielen. Prioritäten setzen, Fokussieren, nennt man das wohl. Jetzt ist das andere Herzensprojekt an der Reihe!

Also nicht wundern, wenn ihr in der nächsten Zeit auch mal nur einen Blogpost pro Woche bei mir lest und wenn meine Kommentarrunden eher kurz ausfallen. Es kommen auch wieder andere Zeiten.

Wie der Krimi am Sonntagabend ausgegangen ist …

Mann, war das spannend! Gestern Abend um zehn ging die Versteigerung meines selbst genähten Stoffmemorys zugunsten der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) zu Ende. Wer meinen Liveticker auf Facebook verfolgt hat, konnte den Auktionskrimi hautnah miterleben.

Ganz unter uns: Ich dachte ja eine ganze Zeit lang, Marlies oder Sabine (La Pausa) würden die Auktion rocken. So hartnäckig, wie die beiden immer gekontert haben! Aber dann tauchte gestern Abend eine Bloggerin auf, die sicher keiner auf der Rechnung hatte: Karina von Ein Quentchen Glück!

Kein Glück, sondern eine clevere Strategie hat Karina zur Auktionssiegerin werden lassen: Als Marlies auf Sabines 70 Euro noch einen Fünfer drauflegte, haute Karina einen Riesenklops raus: „Eine Typisierung verursacht Kosten von 50 Euro … Also sollten zwei doch drin sein! Somit mache ich es kurz und schmerzlos: 100 Euro!“

Wusch! … Von 75 auf 100 erhöht! Offensichtlich war nicht nur ich von dieser Ansage total geplättet. Auch Sabine und Marlies zogen sich zurück und machten keinen Mucks mehr.

Herzlichen Glückwunsch, liebe Karina! Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie froh und glücklich es mich macht, dass dir mein Memory und die Arbeit der DKMS so viel wert sind!

Euch allen möchte ich für die tolle Unterstützung danken! Für’s viele Teilen bei Facebook und auf Blogs, für’s Mitbieten und Mitfiebern! Ganz lieben Dank! Diese Solidarität unter den Kreativbloggerinnen ist einfach großartig!