Warum es jetzt auch Werbung in meinem Blog gibt

Lange habe ich überlegt, ob ich es wirklich machen soll. Werbung in meinem Blog. Soll ich versuchen, mit meinem Blog Einnahmen zu erzielen? Lohnt sich das? Wie kann Werbung aussehen, mit der ich keinen Bauchschmerz habe und die dich, meinen Leser, nicht stört oder nervt? Fragen über Fragen. Aber wenn ich greenfietsen auf diesem Level halten und zukünftig weiterentwickeln möchte, dann geht es langfristig nicht ohne Einnahmen.

Ich investiere sehr viel Zeit in greenfietsen, in HoT, meine Facebookgruppe, meine Social-Media-Präsenz und in den Austausch mit meinen Lesern, manchmal so viel, dass es gut und gerne einem Halbtagsjob entspricht. Versteh mich nicht falsch! Natürlich mache ich das total gerne – ich liebe es! – aber in der Zeit, in der ich Blogposts und kostenlose Tutorials schreibe, kann ich natürlich keine Brötchen verdienen.

Mein grünes Baby ist zu meinem Job geworden – bislang ein sehr schlecht bezahlter, aber das kann sich ja vielleicht ändern. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ich mit dem, was meine Leidenschaft ist, auch Geld verdienen kann. Dann könnte ich noch mehr Zeit, Ideen und Energie in Blogartikel, Tutorials und schöne Aktionen stecken. Hach, das wär‘ ein Traum! So, und statt nur zu träumen, probiere ich das jetzt einfach mal aus.

Wenn du meinen Blogpost zur MoneyBag am Donnerstag gelesen hast, ist dir vielleicht aufgefallen, dass ich dort zum ersten Mal einen Affiliate-Link eingefügt habe.

Warum es jetzt auch Werbung in meinem Blog gibt

Ein Affiliate-Link führt dich zu einem Shop, den ich dir gerne empfehlen möchte. Du hast das vielleicht auch schon bei anderen Blogs gesehen. Die Sache funktioniert so: Wenn du über diesen Link etwas einkaufst, werde ich mit einer kleinen Provision beteiligt. Für dich macht das überhaupt keinen Unterschied. Du bezahlst deshalb nicht mehr, denn vergütet werde ich vom Shop bzw. Unternehmen. Das heißt: Wenn du über meinen Affiliate-Link deinen Einkauf tätigst, kannst du mich und meinen Blog damit unterstützen.

Affiliate-Links sind für mich eine schöne Sache, weil ich direkt zu Shops verlinken kann, die ich gut finde und unterstützen möchte. Ein Shop, bei dem ich schon lange zufriedene Kundin bin, weil Auswahl, Qualität und Service stimmen, empfehle ich natürlich guten Gewissens sehr gerne weiter.

Werbebanner in der Sidebar sind auch eine tolle Möglichkeit, gute Shops zu empfehlen – sofern sie vom Thema her und optisch ins Konzept passen. Die dritte Möglichkeit, die ich mir ebenfalls vorstellen kann, sind Sponsored Posts und Produkttests. Ich teste gerne mal ein Produkt aus den Bereichen Nähen, Handarbeit & DIY, wenn es mein Interesse weckt und wenn ich dabei in meiner Meinung immer frei und kritisch bleiben darf. Das ist oberstes Gebot! Dass Werbung in meinem Blog darüber hinaus immer gekennzeichnet wird, versteht sich von selbst! Alles andere wäre nicht nur unmoralisch, sondern auch strafbar.

Ja, das sind gerade meine Gedanken und Pläne, die ich gerne mit dir teilen möchte. Wichtig ist mir, dass du als Leser weißt: Ich liebe meinen Blog und werde ihn sicher nicht mit blinkender, unpassender oder aufdringlicher Werbung verschandeln oder meinen Namen für irgendeinen Mist hergeben. Dezent, authentisch, 100 % ehrlich und für dich als Leser von Mehrwert – So kann ich mir Kooperationen vorstellen.

Wenn du als Unternehmer Interesse an einer Zusammenarbeit mit mir hast, schreibe mir gerne eine E-Mail an: info(at)greenfietsen(punkt).de

Auf Wunsch kann ich dir mein Media Kit mit ausführlichen Informationen (Reichweite, Konditionen, etc.) zusenden.

24 Kommentare

  1. Guten Morgen liebe Katharina!
    Ich finde es klasse, dass du diesen Schritt wagst und ich wünsche dir ganz viel Erfolg. Du hast den Mut und die richtigen Ideen. Du kennst sicher das Sprichwort wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Du schaffst es bestimmt. Ich wünsche dir ein schönes erholsammes Wochenende.

    Ganz liebe herzliche Grüße
    Marita

    • greenfietsen

      Hallo Marita!
      Vielen Dank für deine guten Wünsche. 🙂 Ich freue mich sehr über deine Worte. Ich wünsche dir auch noch ein schönes Wochenende! Ist ja richtiges Nähwetter. 😉

      Ganz liebe Grüße
      Katharina

  2. Liebe Katharina,
    ich hab ja im Oktober letzten Jahres genau diesen Schritt auch gewagt. Ich halte Werbung in dieser Form für völlig legitim. Es muss einfach passen und es sollte nicht übertrieben werden mit der Werbung. Deine Posts sind so informativ, gut recherchiert und gespickt mit Tipps – warum also nicht auf Quellen verweisen, die es den Leserinnen erleichtern nach Materialien etc. zu suchen. Von dem Affiliate wird man nicht reich – ich zumindest nicht, das kann ich verraten, aber wenn monatlich zumindest ein Spaghettieis bei rumkommt, so ist das immerhin mehr als nichts und ich genieße jedes Löffelchen. 🙂
    Viel Erfolg und gute Kooperationen wünsche ich Dir – mach schön weiter so!!!
    LG Astrid

    • greenfietsen

      Liebe Astrid,

      danke für deinen lieben Kommentar! :-* Ich freue mich sehr, dass du mich darin bestätigst, dass es ein sinnvoller Schritt ist. Irgendwann müssen wir uns mal treffen und gemeinsam ein Spaghettieis futtern. Mal gucken, ob ich es dann auch mit Affiliate-Links bezahlen kann. 🙂

      Am Beispiel vieler professioneller Blogger sieht man ja auch: Affiliate-Marketing, Bannerwerbung & Co. sind meistens nur ein kleiner Teil des Einkommens. Der Hauptverdienst stammt aus dem Verkauf eigener Produkte und Dienstleistungen. Und mit meinen E-Books möchte ich demnächst auch wieder ein Stückchen weiterkommen. 🙂

      Vielen Dank für deine guten Wünsche! Ich wünsche dir auch weiterhin ganz viel Erfolg mit deinem Blog & Shop! :-*

      Liebe Grüße
      Katharina

  3. ich wünsche dir ganz viel erfolg, ich mach das ja in ähnlicher form, allerdings ist mein lohn das probenähen ;-))

    lg heike

  4. Darüber grübel ich bestimmt schon 5 Jahre 😉 Abgeneigt bin ich auch nicht aber ich forciere es auch nicht. Ist ein schmaler Grat… Ich wünsch dir viel Erfolg!
    GlG Claudi

    • greenfietsen

      Also denkst du darüber mindestens schon so lange nach wie über den eigenen Shop!? 😉 Ist ein schmaler Grat – denke ich auch. Mal gucken, wie es sich entwickelt. Ich danke dir jedenfalls sehr, Claudi! :-*

      Liebe Grüße
      Katharina

  5. Liebe Katharina,
    du hast mit deinem tollen Blog schon so viel Menschen erreicht und glücklich gemacht! Dann ist das bei dem zeitlichen Aufwand, den du damit betreibt eben nur folgerichtig, dass du damit auch etwas zurück bekommst. Die klägliche Kultur, in unseren Bereich alles möglichst für Lau zu bekommen ist sowieso nicht haltbar! Wer gute Arbeit leistet, sollte dafür auch entlohnt werden – und wenn es eben, wie bei dir, auf dem Weg der Werbung geschieht. Ich wünsche dir, dass du damit ganz viel Erfolg haben wirst. Und vielleicht kommen wir ja über diesen Weg auch mal zusammen 😉

    • greenfietsen

      Liebe Andrea,

      ich danke dir sehr für deinen lieben und motivierenden Kommentar! Ich bin ganz gerührt… Und JA, ich finde auch, diese Alles-für-Umsonst-oder-für-Lau-Kultur im Handmade-Bereich ist nicht in Ordnung.

      Ich bin z. B. auch ein Fan von Social-Payment-Systemen wie Flattr, wo man einen kleinen Betrag in eine virtuelle Kaffeekasse werfen kann, wenn einem ein Internet-Beitrag gut gefallen hat. Ich fände das super und würde sofort mitmachen. Dann könnte ich gute Artikel und Tutorials auf anderen Blogs direkt honorieren. Es gibt kostenlose Tutorials und Schnittmuster, die sind so toll und waren so wertvoll für mich, da werfe ich doch gerne mal 50 Cent oder 1 Euro in die Kasse. Nur leider sind solche Social-Payment-Systeme in der Nähblogger-Welt nicht sehr verbreitet.

      Liebe Grüße, hab noch einen schönen Abend
      Katharina

      PS: Ich würde mich sehr freuen, wenn wir über diesen Weg auch mal zusammenkämen. 😉

  6. Eigentlich, ja eigentlich könnte ich mir diesen Kommentar ja sparen, denn Kommentare in der Bloggerwelt sind wohl nur erwünscht, wenn sie kritiklose Anerkennung und Lobhudelei verkünden. ( …Hach das ist ja soo toll!). Aber ich versuchs trotzdem:
    Es ist nicht verwerflich auf dem Blog Werbung zu schalten und durch angeklickte Links Geld zu verdienen. Es gibt viele professionelle Blogger, die das tun und von ihrem Blog leben können.
    DOOF finde ich es aber zu sagen: Ach ich liebe das ja soooo sehr und es macht mir soooo viel Freude, ABER ich verbringe soviel Zeit damit und die möchte ich mir jetzt bezahlen lassen!!
    Wenn ich etwas liebe und gerne mache, dann verbringe ich automatisch viel Zeit damit und brauche dafür auch keine finanzielle Entlohnung! Warum muss sich Erfolg immer an Geld messen?
    Dann sag doch einfach: Ich möchte mir ein zweites Standbein aufbauen und werde jetzt Werbung schalten- dafür brauchst du dich doch nicht entschuldigen!!
    Vielleicht sollte man den allseits beliebten Blogger Spruch ändern in:
    Do what you LOVE
    und earn as much money as you CAN!!
    Hoffe nur, das wir dann in einem Jahr nicht den Post lesen müssen:
    Warum sich Bloggen finanziell nicht lohnt!
    Nichts für ungut und viel Erfolg, denn ich glaube wirklich, dass dein Blog Potential hat!

    • greenfietsen

      Hallo!

      Vielleicht verwechselst du Lobhudelei mit Höflichkeit und Nettiquette – Beides wird in der Blogosphäre groß geschrieben, zumindest in der, in der ich mich bewege! Ich bin ein großer Fan von guter, konstruktiver Kritik. Aber der Ton macht die Musik. Und sowohl Kritik als auch Lob lassen sich immer besser annehmen, wenn man weiß, mit wem man es zu tun hat. 😉

      Nichts für ungut, aber dass es kein leichter Schritt ist, den Blog zu monetarisieren, kann vielleicht nur der verstehen, der selber seit mehreren Jahren bloggt, viel Herzblut hineingesteckt hat, und der das Dilemma kennt, den eigenen Idealismus mit kommerziellen Interessen vereinbaren zu müssen.

      Dass ich mir mit dem Blog ein berufliches Standbein aufbauen möchte, habe ich an anderer Stelle bereits kommuniziert. Ich dachte, das sei klar. Von "Earn as much as you can" kann keine Rede sein! Darum geht es eben gerade NICHT! Die Kunst ist, den eigenen Weg auf dem schmalen Grat zu finden, und dazu gehört, auch mal eine Kooperation abzulehnen, weil sie nicht zu einem passt, auch wenn sie vielleicht sehr lukrativ gewesen wäre.

      Wäre doch ein interessanter Post "Warum sich Bloggen finanziell nicht lohnt", oder!? 😉 Ich würd's lesen.

      Liebe Grüße
      Katharina

    • Liebe Katharina,

      deinen Blogpost finde ich super, vor allem, dass du uns darüber informierst, dass du diesen Weg gehen möchtest… ich hoffe für dich, dass du passende Partner findest, mit denen du gerne zusammen arbeitest und bei denen dein Konzept aufgeht…

      Schade finde ich, dass Menschen die kritisieren wollen nicht in der Lage sind zumindest zu ihrer Kritik zu stehen und das dann auch noch in einer recht schroffen Art und Weise tun… aber letztlich kann man daran leider auch nichts ändern.

      Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und weiterhin viel Spaß beim bloggen

      Liebe Grüße
      Martina

  7. Ich finde es vollkommen in Ordnung Werbung auf dem Blog zu zeigen, und damit wenigstens eine kleine Aufwandsentschädigung für die Mühe die Du Dir gibst zu erhalten.
    Jeder der selber einen Blog betreibt, weiß wieviel Arbeit dahinter steckt!!!

  8. Ich finde es gut das du uns Leser über diesen Schritt informierst und auch völlig legitim und in Ordnung diesen Weg áuszuprobieren. Du investierst viel Zeit, Geld und Herz in deinen Blog, das merkt man als Leser und ich lese hier sehr gerne! Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg und werde dir auf jeden Fall treu bleiben! Ich selber lasse mir gerne mal was empfehlen, sei es nun Produkte, Shops, etc. Dadurch habe ich schon einiges für mich entdeckt, was mir sonst bestimmt entgangen wäre. So lange die Werbung auf einem Blog keine Oberhand nimmt finde ich persönlich das also gar nicht schlimm.
    LG Janina

  9. Liebe Katharina…

    ..ich finde überhaupt nichts Verwerfliches daran, seinen Blog für Werbung zu öffnen!
    In jeder Zeitschrift, in jeder Zeitung stolpern wir nahezu auf jeder Seite über Werbung,
    und keiner mokiert sich darüber – aber sobald das Wort WERBUNG auf einem Blog auftaucht,
    scheint überall die Hysterie auszubrechen!

    Vielleicht sehe ich das so, weil ich über 20 Jahre im Tageszeitungsgeschäft tätig war,
    und dort Werbung zum täglichen Brot gehört – ganz selbstverständlich. In einem Medium, das viele als unabhängig erachten, trotz der ganzen Anzeigen darin. Der Schlüssel dazu liegt eben in der Kennzeichnung.

    Ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn über einem Beitrag WERBUNG steht.
    Im Gegenteil: Das ist für mich als Leser eine klare Ansage, eine Orientierung.
    Viel schlimmer finde ich diese verklausulierten Formulierungen,
    bei denen man nicht weiß, ob denn nun bezahlt wurde oder nicht,
    sprich ob etwas Werbung ist oder nicht.

    Somit: Viel Freude dabei! Ich bin mir sicher, es trudeln tolle Angebote bei Dir ins Postfach!

    Herzliche Grüße,
    Katja

  10. Liebe Katharina,

    ich finde es gut und schön das du deine Leser über diesen Schritt informierst.

    Auch wenn ich ehrlich gesagt nicht denke das ein Blog wirklich kostendeckend arbeiten kann. Da man ja trotzdem noch eine Menge Zeit, Ideen … u.s.w. investiert.

    Ich wünsche dir viel Erfolg und freue mich auf den einen oder anderen Produkttest von dir. 🙂

  11. Ich finde es völlig in Ordnung wenn Du hier und da Werbung schaltest! Man empfiehlt ja als Blogger eh ständig Stoffe, Schnitte, Dekokram oder andere Materialien. Warum sollten also Firmen da nicht auch mal ein paar Euro für zahlen. Bei vielen Blogs bin ich sogar froh dass sie Werbung machen. Man weiß dann immer was auf dem Markt gerade aktuell ist und ob es sich lohnt das wirklich zu kaufen. Bei den Bloggern denen ich folge, hatte ich bisher nie den Eindruck dass sie von den Firmen 'gekauft' wurden. Im Gegenteil. Es wird auch immer gesagt wenn etwas nicht ganz so gut klappt. Genau deshalb sind Blogs ja auch so interessant für Firmen, weil dort eine ehrliche Meinungen präsentiert wird. Ich denke dass auch Du das genauso machen wirst und wünsche Dir gaaanz viel Erfolg. Und lass dich nicht ärgern von diesen anonymen Kommentaren 😉
    Liebe Grüße, Sandy

  12. Liebe Katharina,
    ich kann deine Überlegungen verstehen. Und auch deine Folgerungen daraus. Ich mag Blogs, die trotz (und mit) Werbung immer noch persönlich bleiben. Wenn du also nur Kooperationen eingehst, die zu dir passen, so wird dies auch nicht als aufdringliche Werbung wahrgenommen. Bei mir stellt es da an, wenn jeder Post nur noch Werbung enthält.
    Ich wünsche dir alles Gute und weiterhin viel Spass.
    Liebe Grüsse Simone

  13. Liebe Katharina, wieso nicht? Solange es Werbung ist, die zu deinem Blog passt und die deine Leser anspricht, dann ist das doch nur gut.

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