Herz-Topflappen nähen mit Kindern – So eine Näh-AG ist kein Ponyhof!

Stell dir vor, du hast viele Stunden in der Küche gestanden, um ein leckeres Essen für deine Familie zu zaubern. Alle sitzen am Tisch, aus dampfenden Schüsseln wird ausgeteilt. Erste skeptische Blicke. Die Nase wird gerümpft: „Das ess ich nicht! Auf keinen Fall!“ – So ging’s mir vor kurzem in meiner Näh-AG, als ich meinen zwölfjährigen Schülerinnen vorschlug, Herz-Topflappen zu nähen.

Herz-Topflappen nähen mit Kindern

Dieses fröhlich-bunte Exemplar habe ich für meine Küche genäht.

Ungläubige Blicke. Was ist das überhaupt? Was soll das denn sein? Ach so, Topflappen. Aha – „Brauch ich nicht! Die Mama auch nicht. So was ham wir schon.“ Kochen und Backen spielt in der Lebenswelt meiner Schülerinnen keine Rolle, wie’s scheint. Mensch, was hab ich früher mit meiner Oma Plätzchen und Kuchen gebacken. Ich hatte ein eigene kleine Schürze und ein Kinderkochbuch. Was hätte ich mich über solche süßen Topflappen gefreut. Tja, so verschieden sind die Zeiten und die Kinder.

Meinen Mädels konnte ich das Projekt jedenfalls nicht schmackhaft machen. Es ist gnadenlos durchgefallen. Das erlebe ich immer wieder mal, dass ich etwas vorbereite und die Mädels es dann doof finden. Eine meiner Schülerinnen bringt es manchmal besonders krass auf den Punkt: „Ich HASSE das“, sagt sie dann immer ganz scharf. Natürlich gibt’s unter den Kindern auch andere Gemüter, die entspannt und dankbar gerne nähen, was ich vorschlage.

Herz-Topflappen nähen mit Kindern

Aber so schnell gebe ich ja nicht auf. Ich versuche meine Schüler immer davon zu überzeugen, dass das eben doch ein tolles Projekt ist, dass es sich lohnt, sich darauf einzulassen und dass sie eine interessante, neue Technik kennen lernen können. Aber für solche Argumente sind manche Schüler nicht zugänglich. Es zählt nur: Kann ich das gebrauchen oder nicht? Lohnt es sich, Energie zu investieren oder nicht? Der Ansatz ist ja auch eigentlich nicht verkehrt. Was meine Schüler immer gebrauchen können, sind TaTüTas und Handytaschen. Die sind schnell gemacht und lassen sich prima verschenken.

Manchmal kann ich aber doch einen Gewinn verbuchen, wenn ich hartnäckig bleibe und wir gemeinsam einen Weg finden, wie sich das Projekt interpretieren lässt, so dass es doch noch brauchbar wird. Und dann sind sie manchmal gerade auf die Sachen besonders stolz, die sie zuerst gar nicht nähen wollten. Zum Beispiel auf eine Kissenhülle mit Reißverschluss und selbst gezeichneter Einhorn-Applikation.

Grundsätzlich setze ich immer auf Überzeugungskraft. Ich möchte die Kinder begeistern und ihnen dabei helfen, beim Nähen Erfolge zu haben, die ihr Selbstvertrauen stärken. Es ist mir wichtig, dass sie Spaß am Nähen haben, aber sie sollen sich auch anstrengen und bemühen und offen sein für Neues. Eine AG ist kein Freizeitprogramm, sondern Teil des Schulunterrichts und hat auch Lernziele. Manche davon haben gar nichts mit dem Nähen zu tun, sondern betreffen andere Kompetenzen.

Herz-Topflappen nähen mit Kindern

Die Schlaufe kannst du auch nachträglich annähen und mit einem Knopf verzieren (siehe Topflappen-Tutorial).

Natürlich frage ich meine Schüler regelmäßig, was sie gerne nähen möchten, greife ihre Wünsche auf und ermuntere sie, eigene Ideen zu entwickeln. Nicht alles lässt sich mit den Mitteln der Schule umsetzen. Da müssen wir dann manchmal Kompromisse schließen. Auch findet nicht jeder Vorschlag, der von Schülerseite kommt, breite Zustimmung. Die Geschmäcker sind verschieden, gerade wenn der Altersunterschied innerhalb einer AG groß ist. In einer Näh-AG habe ich Schülerinnen der 6., 7. und 8. Klasse, da sind die Unterschiede schon manchmal ganz schön groß. Sehr groß ist auch der Unterschied, was den Mädchen und was dem Jungen gefällt, den ich in meiner Anfängergruppe habe.

Ja, und manchmal werden Wünsche geäußert, an die sich drei Wochen später niemand mehr erinnern kann. Was soll ich sagen, so eine Näh-AG ist kein Ponyhof! Aber ich liebe meine Arbeit in der Schule. Sie bedeutet mir sehr viel, nicht nur, weil ich dort Geld verdiene, sondern weil mir die Schüler wichtig sind. Die allermeisten Nähprojekte, die ich mit in die Schule bringe, werden von den Kindern und Teenies begeistert angenommen. Das mit dem Geldverdienen erwähne ich übrigens nur deshalb, weil ich immer wieder gefragt werde, ob ich das ehrenamtlich mache. Nein! Ich werde vom Förderverein der Schule für meine Arbeit bezahlt.

Ich finde ja nach wie vor, dass die Herz-Topflappen ein wunderbares Projekt sind. Ich finde sie sehr, sehr schön und benutze sie gerne in meiner eigenen Küche. Die Basis dafür ist das Tutorial von Ella (ringelmiez). Ich habe allerdings ein eigenes Herz-Schnittmuster entworfen und ein paar Anpassungen vorgenommen, damit das Projekt kinder- und schultauglich wird.

Jetzt würde mich natürlich interessieren: Hast du auch schon mit Kindern genäht, vielleicht mit deinen eigenen, und ähnliche Erfahrungen gemacht wie ich? Hinterlasse mir gerne einen Kommentar! Ich würde mich über einen Austausch sehr freuen.

Verlinkt bei Handmade on Tuesday und DienstagsDinge

29 Kommentare

  1. Liebe Katharina,
    zuerst einmal ich finde die Topflappen fantastisch! – Ich habe am Wochenende erst mit einem Teenager Topflappen genäht. ( Ich werde sie mal fotografieren und in den nächsten Tagen auf meinem Blog zeigen). Die Idee dazu kam ganz spontan, da am Samstag eine neue Nähmaschine bei uns eingezogen ist und nun 2 zur Verfügung stehen. Da ich selbst erst kürzlich mit dem Nähen begonnen habe, sind unsere Topflappen aber sehr schlicht, einfache Quadrate, aber es hat uns viel Spaß gemacht, auch wenn sie alles andere als perfekt sind. Die Nähte etwas windschief und an einem Topflappen wurde sogar das Maschinenquilten (auch mein erstes Mal) getestet. Und obwohl die Tolas nicht perfekt sind hängen sie in der Küche, denn ich empfinde den ersten Nähversuch meiner Kurzen als sehr gelungen. Ich hoffe ich kann sie weiterhin begeistern und Ihr etwas beibringen wenn mein eigenes Nähwissen weiter gewachsen ist.
    Ich finde es großartig dass Du Dich nicht entmutigen lässt und auch mal hartnäckig bleibst wenn es um ein Projekt geht. Bleib am Ball, auch wenn Deine Begeisterung für ein Projekt nicht immer geteilt wird. Deine Arbeit lohnt sich, denn Du vermittelst Werte, die eigentlich von anderer Seite kommen müssten.

    Bleib am Ball
    herzliche Grüße
    Jaylyn

    • greenfietsen

      Liebe Jaylyn,

      vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Ja, manchmal lohnt es sich, hartnäckig zu bleiben. Aber manchmal gebe ich auch nach. So gewinnt jeder mal, und es hält sich fifty-fifty die Waage. 🙂 Dass es in der AG auch um die Vermittlung von Werten und andere Kompetenzen und Fähigkeiten geht, habe ich schnell gemerkt. Mit meinen Fünftklässlern übe ich z. B. regelmäßig, sich auf etwas zu konzentrieren und zu fokussieren. Die springen nämlich gerne mal mitten beim Nähen auf, um Quatsch zu machen. Dann kann's schon mal 20 Minuten dauern, bis eine Naht fertig ist. Den Bewegungsdrang, den die Kinder am Nachmittag haben, respektiere ich natürlich – Es sind Kinder! -, aber wir üben dann, wenigstens mal 5 Minuten am Stück sitzen zu bleiben und einen Nähschritt fertig zu machen. Ansonsten sind sie nämlich am Ende der zwei Stunden frustriert, dass sie kaum was geschafft haben.

      Liebe Grüße & viel Spaß beim gemeinsamen Nähen mit deiner Tochter! 🙂 Und hey, auch wenn die ersten Topflappen nicht perfekt geworden sind, das ist so was von egal. Ihr könnt sehr stolz auf euch sein.

      Katharina

  2. Also sowas! Da sollte man gleich noch eine Koch-ubd Back-AG eröffnen. Geht doch nicht, dass die Kids nicht kochen und erst recht nicht, dass sie die süßen Topflappen durchfallen lassen! Ich muss gleich mal meine Tochter befragen… Test… Ich jedenfalls mag sie sehr und hab sie auch schon mehrfach genäht. Die haben doch keine Ahnung ?. Viele liebe Grüße maika

    • greenfietsen

      Genau! Danke, Maika! 😀 Ich muss mal nachfragen. Vielleicht gibt's ja sogar eine Koch- und Back-AG. Die Schule bemüht sich sehr, ein großes, breit gefächertes Angebot auf die Beine zu stellen. Würde mich wundern, wenn Kochen nicht dabei wäre. 😉

      Liebe Grüße
      Katharina

  3. Meine Tochter hat zum 10. Geburtstag eine Nähmaschine geschenkt bekommen. Vor einem Monat. Und seither näht sie an jedem freien Tag. Angefangen haben wir mit Papiercouverts. Nun sind wir bei Einkaufstaschen und kleinen Portemonnaies. Eine Schürze hat sie auch schon gewünscht (ja, sie kocht und backt auch). Deine Herz-Topflappen finde ich süss. Ich denke, ich werde das "ins Programm" aufnehmen. Wir üben uns so hin zum Kleider nähen (Jersey).

    Mein Berufswunsch war Handarbeitslehrerin. Es kam anders. Und heute bin ich beinahe froh darüber. Man darf einfach nichts erwarten. Man darf nicht erwarten, dass die anderen/alle alles cool finden. Mit dieser Situation käme ich wohl nicht zurecht. Deshalb freut es mich, dass ich meine kleine Tochter in unserer Werkstatt fürs Nähen begeistern kann.

    Liebe Grüsse
    Milena

    • greenfietsen

      Oh, ein Kind, das noch gerne kocht und backt. Das ist ja schön! 🙂 Da habt ihr ja bereits richtig tolle Projekte umgesetzt. Du hast recht, man darf nichts erwarten, aber meine Schüler sind auch nicht undankbar oder lehnen aus Prinzip alles ab. Manche haben einfach ihren eigenen Kopf und wollen von etwas überzeugt sein. Wir diskutieren dann darüber, und manchmal überzeugen sie mich auch mit ihren Argumenten. Ich habe eine Schülerin, die eigentlich in einen Debattier-Club gehört. 😀 Da kann ich dann eigentlich gar nicht enttäuscht sein, dass mein Projekt durchgefallen ist, sondern mich nur über dieses fantastische Mädchen freuen, das so vehement und selbstbewusst ihre Meinung vertritt. Ich finde, so etwas ist eine ganz starke Fähigkeit, die man im Leben gut gebrauchen kann und gefördert werden muss. Von daher: Am Anfang war ich schon enttäuscht, wenn ein vorbereitetes Projekt abgelehnt wurde, aber mittlerweile kann ich damit sehr gut umgehen. Ich sehe das Ganze als Prozess mit offenem Ausgang. Entweder ich habe noch eine andere Idee in petto oder die Schüler überlegen sich was Eigenes. So oder so, Spaß haben wir immer. 😀

      Liebe Grüße
      Katharina

  4. Meine Tochter (21) hat sich vor ein paar Jaahren mal ein Federmäppchen genäht. Ich habe ihr nicht einmal helfen dürfen, sie wollte es ganz alleine machen. Mittlerweile läßt sie nähen, Mama kann es besser. Aber sie kocht und backt leidenschaftlich gerne und gut. Als ich noch zur Schule gegangen bin, waren handarbeit und Hauswirtschaft ab der 7. Klasse zum Unterricht, wie Mathe, Deutsch und Englisch. Und ich muss ehrlich zugeben – was wir damals so nähen und stricken mussten, hat uns auch nicht so gefallen. Das Kinderkleidchen liegt heute noch halbfertig im Schrank, eine Schürze (die mussten wir mit der Hand nähen) ein Graus.Aber die Kosmetiktasche, die wir genäht haben, kam gut an. Eine gehäkelte Schlange liegt heute noch bei meiner Nichte und ihre Tochter hat auch damit gespielt. Aber ich finde es toll, dass du bei den Teenies hartnäckig bleibst und doch die eigenen Wünsche berücksichtigst. Ich weiß, dass ist gar nicht so einfach.
    Ich habe, damals als meine Kinder noch in der Grundschule waren, mal eine Spiele AG gegeben. Egal was ich vorgeschlagen habe, mindestens eines der Kinder war immer dagegen. Ich habe gelernt, wie schwierig es ist, Kinder für etwas zu begeistern.
    Liebe Grüße
    Heike

    • greenfietsen

      Das kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das in einer Spiele-AG auch nicht immer einfach war. Bei zwei Kindern, die keine Lust auf ein Spiel haben, kann man ja noch sagen: "Dann spielt ihr zwei halt was anderes." Aber bei einem einzigen Kind!? Ich denke, das ist beim Nähen und Kreativsein dann doch einfacher, weil jeder für sich arbeitet. Ich empfinde es eigentlich als gar nicht so schwer, meine Schüler für etwas zu begeistern. Ich glaube, je besser ich sie kenne und weiß, wofür sie sich interessieren, umso leichter fällt es mir. Meine 5.-Klässler sind eine sehr homogene Gruppe. Da können sich oft alle für das gleiche Projekt begeistern, z. B. ein Mäppchen oder eine Handytasche. Meine Fortgeschrittenen-Gruppe 6.-8. Klasse dagegen ist sehr heterogen. Hier hat es gar keinen Wert, mit allen das Gleiche nähen zu wollen. Dadurch, dass sie schon älter sind und mehr Näherfahrung haben, kann ich hier viel individueller auf die einzelnen Schüler eingehen. Es entwickelt sich mehr und mehr dahin, dass fast jeder was anderes näht. Das gefällt mir sehr gut.

      Deine Erzählungen von Handarbeit und Hauswirtschaft in der Schule hat mich an meine eigene Grundschulzeit erinnert. Da haben wir auch ein Babymützchen gestrickt, einen Puppenschal gehäkelt und ein Deckchen gestickt, und nichts davon konnte man so wirklich gebrauchen. Aber alles haben wir brav mitgemacht. 😀

      Liebe Grüße
      Katharina

    • Ich habe neulich mit meiner Mutter über das Handarbeiten damals in der Schule gesprochen. Da hat sie mir noch erzählt – irgendwann mussten wir Stoff mit verschiedenen Stickmustern besticken und daraus sollte ein Kissen genäht werden. Ich habs wohl verdrängt – aber mein Kissen wurde von meiner Mama zuende bestickt und genäht. Sie sagt heute- sie hätte sich von mir nie vorstellen können, dass mir das Nähen so liegt.
      LG Heike

  5. Meine älteste Tochter hat mit 5 Jahren zum ersten mal an einer Nähmaschine gesessen, mit Klappbox unter dem Tisch, weil sie nicht ans Fußpedal kam. Später hat sie bei einem Wettbewerb ihre eigene Nähmaschine gewonnen. Inzwischen ist sie fast 16 Jahre alt und wischt lieber auf ihrem Smartphone als zu nähen. Aber ich hoffe, dass sie irgendwann wieder Freude am Nähen hat. Ihre jüngere Schwester ist für handarbeiten an sich nur schwer zu begeistern, hat aber mal von Hand ein Nadelkissen gelieselt, auf das sie dann auch sehr stolz war.
    So eine AG an einer Schule zu leiten würde mir auch Spaß machen, ich weiß nur nicht, ob es mit meiner Berufstätigkeit zu verbinden wäre und ob die Schule überhaupt Interesse hätte.
    LG, Britta

    • greenfietsen

      Einfach mal nachfragen. Vielleicht besteht ja Interesse. 🙂 Viele Schulen freuen sich über eine Bereicherung für ihr Nachmittagsangebot. Ich glaube, der Knackpunkt ist eher der Kostenfaktor, dass nämlich Nähmaschinen, Werkzeuge, Material und vielleicht ein eigener Schrank dafür angeschafft werden müssen. Aber da kann man ja auch nach Lösungen suchen.

      Ich glaube, alles hat seine Zeit im Leben. Vielleicht entdeckt deine älteste Tocher das Nähen ja irgendwann wieder. Manchmal will man ja auch gerade nicht das machen, was die Mama macht. 😉

      Liebe Grüße
      Katharina

  6. Meine Tochter ist 11 Jahre und kann sich für das Nähen nicht begeistern. Leider. Dafür malt sie stundenlang und hört nebenbei Hörbücher. Jedem das Seine 😉
    Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, dass die Gschmäcker der kleinen Damen sehr gruppenorientiert sind, mag die eine nicht, will die andere auch nicht. Außerdem sind die alle schon ziemlich in der Pubertät, insofern ist das was heute toll ist morgen schon wieder out. Da kann man nur mit den Augen rollen und oooohm machen. Tief durchatmen. Mein Geschmack sind die Herzchen auch nicht, aber das Thema Küche bietet ja noch mehr, wo sie sich was aussuchen könnten. Und MugRugs, an denen man nachträglich noch einen Henkel dran macht sind ja auch vielfältig zu benutzen.
    Gruß Manon

    • greenfietsen

      Nähen ist halt nicht jedermanns Sache, Herz-Topflappen offenbar auch nicht. 😉 Mug Rugs haben wir schon mal genäht, die sind relativ gut durchgekommen. 😀 Ja, die Pubertät. *augenroll* Zwei meiner Schülerinnen haben jetzt ihren ersten Freund. Da ist es mit der Konzentration aufs Nähen manchmal auch etwas schwierig. Ständig wird aufs Handy gespickt, ob der Junge eine Nachricht geschrieben hat. 🙂

      Liebe Grüße
      Katharina

  7. Mein Sohn fängt gerade erst an mit der Hand zu nähen und kann sich für alles begeistern. Meine Nichte ist jetzt 11 und liebt Kissen und Krimskrams, lässt sich aber auch für andere Sachen begeistern. Jetzt kam sie mal und wollte auch an Bekleidung ran – man merkt das sie zunehmend individuellere Sachen mag und ich versuche sie zu unterstützen. Sie ärgert sich aber sehr, wenn Freundinnen dann etwas blöd finden – dann kommt die Peergroup voll durch. Aus der Schule kann ich nur sagen das man Kinder auch mal wo hinschubsen muss, sie lehren muss die Augen aufzumachen um Neues und Unbekanntes zu entdecken und gerade was kochen und backen angeht … vielleicht solltest du es so rum probieren … ich habe selbst mit hochgradig pubertierenden die Erfahrung gemacht, dass gemeinsam in der Küche stehen selbst "den größten Stinkstiefel/die Bocklosesten" integiert. Viel Freude wünsche ich Dir mit den Kindern! Und ich hoffe für meinen Sohn auch auf so eine AG 🙂 LG Ingrid

    • greenfietsen

      Ja, das beobachte ich auch immer wieder, wie wichtig es den Mädchen ist, was ihre Freundinnen von etwas halten. Ich habe eine Schülerin, die nicht in der Lage ist, eigenständig Stoffe auszusuchen. Sie trifft eine Vorauswahl, befragt dann alle ihre Freundinnen in der AG und folgt der Mehrheitsmeinung. 🙂 Es scheint ihr immens wichtig zu sein, dass die anderen es schön finden. Oder sie kann sich einfach nicht entscheiden. 😀 Mich fragen die Schüler auch immer, aber ich halte mich meistens bedeckt, weil ich sie nicht mit meinem Geschmack beeinflussen möchte. Ich versuche dann eher herauszukitzeln, was ihnen selbst gefällt und gebe Hilfestellung beim Kombinieren von Stoffen.

      Okay, interessanter Vorschlag. 🙂 Vielleicht sollte ich mal in Erfahrung bringen, ob die Schule eine Küche oder eine Koch-AG hat. Da schicke ich sie dann alle mal hin. 😉

      Liebe Grüße
      Katharina

  8. Liebe Katharina,
    da habe ich Ähnliches erlebt. Seit Jahren (mehr als 10…) möchten die Schulkinder in der 6. Klasse einen Gecko nähen. Ich habe dieses Tierkissen selber mal vorgeschlagen und ich finde ihn immer noch supercool. Aber mittlerweile hats von den Geckos wohl in jedem Haushalt im Dorf (mit Schulkindern) so ein Tier ;-). Ich habs mit einer tollen Tasche, mit einer Eule und mit vielem anderem probiert. Ich komm nicht durch… Es gibt Kinder, die schon in der 4. Klasse verkünden: In der 6. nähe ich dann so einen Gecko! Naja, wenigstens entspricht diese Handarbeit genau den Kriterien vom Lehrplan, lach.
    Ich wünsche dir weiterhin viel Vergnügen mit den kids. Herzliche Grüsse Simone

    • greenfietsen

      Vielen Dank, liebe Simone! Das bringt mich doch auf eine Idee: Einen Gecko könnten wir mal nähen. 😀 Komisch, dass sie sich auch nicht für Taschen interessieren. Damit habe ich immer Erfolg. Eulen sind bei meinen Kids aber auch nicht mehr so angesagt. 🙂

      Liebe Grüße
      Katharina

  9. Liebe Katharina, das ist so lustig, das zu lesen. Ich habe ja auch erst seit knapp einem Jahr eine Näh-AG, für die Schüler ist es allerdings wirklich Freizeit. Ist ein Gymnasium, da steht sowas leider nicht auf dem Lehrplan. Zum Glück haben wir immer was gefunden, was ihnen Spaß macht. Kosmetiktasche aus einer alten Hose und alle hatten ihre auf der Klassenfahrt mit. Wiederverwendbare Abschminkpads (die sind schon 14 /15)Wir haben T-Shirts genäht, einen Tellerrock und jeder ein anderes Tier. Sie machen aber auch Sachen für die Schule, so kleine Kabeltäschchen und im Moment Klassenbuchhüllen, die Kollegen sind begeistert und so bekommen die beiden, (im Moment kommen nicht mehr, Stundenpläne sind gerammelt voll) eine schöne Wertschätzung.
    Aber solche krassen Äußerungen der Ablehnung kenne ich natürlich aus dem normalen Unterricht.
    Viel Spaß weiterhin wünscht
    Angelika

    • greenfietsen

      Liebe Angelika,

      was für tolle Projekte! Ich finde es sehr interessant, von deinen Erfahrungen zu lesen. Ich arbeite an einer Gesamtschule und leite dort 2 AGs. Im ersten Jahr hatte ich nur eine AG, aber die Nachfrage ist so gestiegen, dass ich in diesem Schuljahr 2 AGs anbiete. Nähen liegt hoch im Kurs bei uns. Es sind aber vor allem die 5.- und 6.-Klässler, die sich anmelden, weil sie noch nicht so viel Nachmittagsunterricht haben. Meine Schüler wollen immer am liebsten Sachen für sich selbst nähen oder um sie an Freunde oder Familie zu verschenken. Nur ein Mädchen verschenkt ihre Sachen regelmäßig an ihre Lieblingslehrerin, "um sich einzuschleimen", wie ihre Freundin immer sagt. 😀 Mit Kabeltäschchen habe ich bisher auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Da ist der praktische Nutzen gleich ersichtlich. Meine Schüler verstauen darin ihre Kopfhörer.

      Ich wünsche dir auch viel Spaß mit deiner Näh-AG, und ich wünsche dir ausreichend Wertschätzung für deine Arbeit! Auch wenn's nicht im Lehrplan steht, ist dieses Angebot wichtig und wertvoll.

      Ganz liebe Grüße
      Katharina

  10. Ich mache auch einen Näh-Ag. Es macht mir auch immer viel Spaß, obwohl es anstrengend ist.
    Spannend ist oft auch,w as für mich als recht einfach ist, ist bei der Umsetzung durch die Kinder schwierig.
    ich mach das ehrenamtlich, aber als Jugendbegleiter. Da bekommt man eine kleine finanzielle Entschädigung.
    Mit welchen genähten Sachen hast du gute Erfahrungen gemacht udn wo hast du die Schnitte her? Machst du Schablonen oder bereitest du schon mehr vor. Dürfen deine Schüler SToffe auswählen oder bekommen alle den gleichen Stoff?
    Würde mich über einen Austausch freuen.
    Ab Sommer möchte ich auch Workshops anbieten in der Familienherberge Lebensweg.Dort können Familien mit schwerstkranken, behinderten Kindern Urlaub machen. Dort soll es dann auch Angebote für Kinder (und Erwachsene) geben.

    • greenfietsen

      Das hört sich nach einem tollen Projekt in der Familienherberge an. Wow! Das heißt, du bietest dann dort auch Workshops für behinderte Kinder an?

      Ich habe mir mittlerweile ein Repertoire an Nähprojekten erarbeitet, die Kinder einerseits ansprechend finden und andererseits gut umsetzen können. Die meisten Tutorials und E-Books richten sich an Erwachsene und selbst die Anleitungen in Kinder-Nähbüchern finde ich manchmal zu kompliziert. Also ist mein erster Schritt meistens: Probenähen und Vereinfachen. Ich lege zu jedem Nähprojekt eine Mappe an. Darin ist dann eine Kurzanleitung, die ich für mich selbst als Unterrichtsmaterial schreibe, Schablonen und vorgenähte Beispiele, um den Schülern bestimmte Nähschritte zeigen zu können.

      Wo ich die Schnitte herhabe? Aus Free Tutorials, Büchern oder selbst entworfen. Bei den Nähanfängern arbeite ich tatsächlich viel mit Schablonen, die ich vorbereite und zur Verfügung stelle. In meiner Fortgeschrittenen-Gruppe stellen die Schüler auch eigene Schablonen und Schnittmuster her. Durch das Wissen und die Fähigkeiten, die sie schon erworben haben, können sie auch eigene Projekte planen und mit meiner Unterstützung umsetzen.

      Bereite ich sonst noch etwas vor? Ja, manchmal schneide ich bei den Jüngeren schon das Volumenvlies vor, einfach aus dem Grund, um nicht so viel Verschnitt zu haben.

      Wir haben eine schöne Auswahl an Stoffen, aus denen die Schüler auswählen dürfen. Alle den gleichen Stoff, das würde niemals funktionieren.

      Gute Erfahrung habe ich mit Täschchen aller Art gemacht: Kosmetiktasche, Mäppchen, Kabeltäschchen, Geldbeutel, TaTüTa, Handytasche, Stifterolle. Ausgestopfte Tiere und Deko waren bisher immer sehr beliebt, genauso wie Kissenhüllen, Mug Rugs und Wimpelketten. Interesse haben meine Kids auch an allem, was mit Schule zu tun hat, also Stifterolle, Heftumschlag, Ordnerhülle und so was. Schau doch mal auf der Webseite von "Kinderleicht & Schön". Dort findest du viele Ideen und Tutorials, die von Kindern getestet wurden: www.http://kinderleichtundschoen.blogspot.de/p/anleitungen.html

      Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. 🙂

      Liebe Grüße
      Katharina

  11. Ja, das ist das Los des Unterrichtens;-) mir ist es aber auch schon öfters anders ergangen, ich hatte ein Projekt, was mich nicht so überzeugt hat und die Schüler waren begeistert. Ich arbeite da oft auch mit Tricks und einer der besten ist, ich lass mal eine angefangen Arbeit im Zimmer liegen… oft fragen sie dann ganz neugierig was es wird… und dann wollen sie es unbedingt auch machen, klappt übrigens sehr oft… ach ja ich unterrichte schon bald 30Jahren textiles Werken an der Schule. Ist übrigens in der Schweiz ein Pflichtfach ab der 2. Klasse und in der Oberstufe teilweise ein Wahlfach. So krasse Ablehnung hatte ich schon lange nicht mehr, wobei falls sie eine Arbeit mal gar nicht mögen, dürften sie etwas anderes machen, müssen aber eine eigene Idee bringen, die machbar ist… tja meist scheitert es daran, dass sie keine eigenen Ideen haben… und so werden sie halt die ungeliebte Arbeit trotzdem ausführen..
    lustigerweise habe ich gerade eine Klasse die unbedingt Topflappen häkeln wollten.
    Liebe Grüsse
    Angy

    • greenfietsen

      Hey, das ist ein super Tipp. Danke, Angy! 🙂 Dass sie gerne nähen wollen, was sie bei mir sehen, das habe ich auch schon gemerkt. Aber auf die Idee, sie mit etwas Angefangenem heiß zu machen, bin ich noch nicht gekommen. Super! Das probiere ich mal aus.

      30 Jahre – Wow! Dein Erfahrungsschatz muss riesig sein. Ich handhabe es genauso: Wer nicht mag, was ich vorschlage, darf sich jederzeit etwas Eigenes ausdenken. Ich fördere und unterstütze das sehr. Leider ist es so, wie du sagst, dass es vielen Schülern schwerfällt, planvoll eine eigene Idee zu entwickeln. Besonders die Jüngeren und die Nähanfänger sind damit total überfordert.

      Je mehr Näherfahrung und Basiswissen die Schüler haben, umso eher durchschauen sie auch, wie etwas genäht wird. Dann trauen sie es sich auch zu, etwas selbst auszutüfteln und umzusetzen. Ich gebe dann nur noch Tipps und Hinweise und lasse sie selbstständig machen, wenn ich sehe, das wird was. In meiner Fortgeschrittenen-AG klappt das immer besser. 🙂

      Mein Ziel ist, die Schüler in die Lage zu versetzen, auch zuhause oder später, wenn sie die AG nicht mehr besuchen, unabhängig ein Nähprojekt umzusetzen. Sie sollen die wichtigsten Fachbegriffe kennen, um schriftliche Anleitungen zu verstehen. Wie ich das am besten erreiche, ist für mich nach anderthalb Jahren Näh-AG immer noch ein Lernprozess. 🙂

      Ganz liebe Grüße in die Schweiz
      Katharina

  12. Ohje, das klingt nach wirklich harter Arbeit. Das Nähen mit Kindern kenne ich nicht, aber das Basteln. Es ist wirklich hart, weil Kinder nur dann etwas machen, wenn sie auch wirklich Lust dazu haben. Vielleicht wäre "Muttertag" eine Motivation für die Mädels. Gerade dann suchen sie nach Geschenken und sind froh doch etwas machen zu können.

  13. Ich gebe inzwischen seit mehr als 8 Jahren Näh- Bastel- und Handarbeitskurse in unserer offenen Ganztagsschule. Bei mir sind Kinder von der 1. bis zur 10. Klasse. Es gab mal einen Kurs, da habe ich mit allen Kindern das gleiche genäht, aber der Kurs war nicht nur für die Kinder, sondern auch für mich unbefriedigend. Inzwischen müssen nur noch die Anfänger das gleiche machen. Erst auf Papier nähen und dann einen Kissenbezug aus Stoffstreifen mit Hotelverschluss. Danach dürfen sie sich dann die Projekte aussuchen. Dafür habe ich einen Ordner mit vielen verschiedenen Anleitungen, oft ist es so, das sich eine ein Projekt aussucht und dann einige andere mitziehen, weil es ihnen auch gefällt.
    Wo in meinem Kurs am Meisten gemosert wird ist die Stoffauswahl, da haben irgendwie alle unterschiedliche Geschmäcker. Manche lassen sich dann auf Kompromisse ein, andere verwerfen dann ihre Ideen und machen was anderes. Aber bei 10 Kindern und einem sehr geringen Budget kann man eben nicht unendlich viele neue Stoffe im Kurs kaufen.
    Die Lernziele sind aber wirklich vielfälig. Am Anfang beim Papier nähen, muss man sich überwinden auch das langweiligste erstmal zu erledigen, auch wenn man da keine Lust zu hat. Bei manchen Sachen kommt dann noch ein Durchhaltevermögen hinzu, weil das Projekt mal etwas aufwändiger ist und länger dauert. Oft müssen die Kinder auch auf mich warten, weil ich nicht allen gleichzeitig unterschiedliche Sachen erklären kann, auch das gehört mit zum Lernprozess. Oftmals sind es dann nur Kleinigkeiten und sie schaffen es sogar sich selber zu helfen, aber auch die Kameradschaft in der Gruppe ist wichtig. Wenn die Großen merken, wenn ich jetzt den Kleinen bei ihren Problemen helfe, dann hat die Kursleiterin für mich eher Zeit, als wenn sie das erstmal machen muss. Ein ganz großes Feld ist auch Mathematik. Wen das Runde in das Eckige genäht werden muss. Wie verändert sich der Durchmesser wenn die Nahtzugabe größer oder kleiner ist. Bündchenlänge ausrechnen, Geometrie usw. Ich glaube das hat manchen Schülern schon die "Erleuchtung" gebracht, das Mathe nicht nur ein einfaches Schulfach mit Zahlen ist, sondern das da auch viel mehr hinter steckt.
    Ich freue mich auch jedes Mal wieder, wenn ich auch nach Jahren Rückmeldungen bekomme, in wiefern die Kinder weiter genäht haben.

    Vielleicht sollte ich die Topflappen auch mal mit in meine Mappe nehmen, ich hatte mir da auch schon mal ein Schnittmuster von gebastelt, weil meine Schwiegermutter und meine Mutter gerne Topflappen haben wollten.

    Liebe Grüße Birga

  14. Tatsächlich, habe ich einen gantägigen Workshop zum Thema Up/Recycling von Kleidung und Stoffen gegegeben. Meine Vorgabe war maximal 13 Teilnehmer, bekommen habe ich 23!!
    Alter Klasse 8 – 12!

    Ich habe allen offen gelassen, was wir nähen…und natürlich reichlich Ideen vorne hingelegt….innerlich hatte ich damit gerechnet, viele Taschen zu nähen….aber der Überraschungshit war ein Wal aus Jeans!
    Teenager können ja so überraschend sein!
    Das lustigste war eine Schülerin, die total von meiner eigenen Nähmaschine begeistert war. Die saß davor und murmelte die ganze Zeit "ich liebe diese Nähmaschine" vor sich hin.

    Auf jeden Fall wurden Socken und Beanies aus alten Shirts genäht, Wale und Taschen aus Jeans und vieles mehr.

    Ganz liebe Grüße

    Coco

  15. Hallo,
    ich hab mal mit Grundschülern ein Lavendelkissen gestickt/genäht. Dazu muss ich sagen, wir waren 2 Mütter, die dieses Angebot anboten. Einen runden Zuschnitt aus Baumwolle hatte ich mal von einer Firma bekommen und sie mussten eigentlich nur rundherum zunähen und einen Aufhänger flechten. Es war erschreckend, wieviele Mädels gar nicht flechten konnten. Meine Tochter war dabei (mittlerweile Studentin), von daher dachte ich nicht, dass ich Sachen verlange, die sie nicht können. Am Schluss hatten immerhin alle ihr Muttertagsgeschenk, das Lavendelkissen.
    lg

  16. Ich nähe gelegentlich mit meinen Patenkindern (m9 und w13), sowie mit der Tochter einer Freundin (w10). Ich mache Vorschläge, überlasse es aber den Kindern was sie nähen. Meist setzen sie sich sehr ehrgeizige Ziele und sind dann überrascht, wie viel Zeit es braucht, um die Wünsche umzusetzen. Genäht haben wir z.B. kleine Geldbörsen, Minion-Kissen und eine Wärmflaschenhülle mit Applikation. Es ist immer wunderbar zu sehen, wie stolz die Kids auf ihre Werke sind. Allerdings kann ich mich bei 2 bzw 1 Kindern auch voll auf die "Nähschüler" konzentrieren.
    Meine Nichte (3) und mein Neffe (6) interessieren sich auch schon für Stoff. Sie haben freien Zugriff auf meine Restekiste und dürfen diese dann nach Gusto auf meiner Designwand verteilen. Zuletzt wurden Hochhäuser "gelegt". Ich bin immer wieder überrascht, wie zielgerichtet die beiden mit verschiedenen Farben umgehen.
    Liebe Grüße

  17. Liebe Katharina,

    ich habe kürzlich mit meiner 8 jährigen Tochter eine Schürze genäht, weil sie jetzt in der Schule Kochen hat. Bisher hatte sie immer schnell die Lust verloren beim Nähen. Diesmal war sie aber hoch motiviert, hat eine Skizze erstellt, geplant, gebügelt und am Ende fast komplett alleine genäht, bis auf wenige kleine Hilfestellungen. Weil sie die Schürze unbedingt haben wollte. Und sie ist zu Recht sehr stolz, denn mein Erstlingswerk hat bei weitem nicht so professionell ausgesehen! Gerne kannst Du sie bei mir am Blog bewundern 😉

    Wir werden zukünftig wohl auch noch ein paar Deiner Tutorials und Ideen testen, mal sehen, ob sie dauerhaft Spaß am Nähen findet.

    Mach weiter so mit Deinen schönen Werken, ich schau immer mal rein 🙂

    LG Steffi (StePcreation)

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