Schlagwort: Patchwork

Rupert-Blogtour | Tischläufer und Bestecktaschen für Weihnachten

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Manchmal ist es Liebe auf den ersten Blick, und dann muss man nicht lange fackeln! So ging’s mir mit den Weihnachtsstoffen, die Miri D. für Swafing entworfen hat. Es ist Miriams erste Stoffkollektion und gleich ein Riesenknaller. Ich liebe die feinen, zarten Motive, die Rentiere, den roten Kardinal, die Mistelzweige und Schneeflocken. Besonders die blauen und grauen Stoffe der Serie haben es mir angetan. Ich find‘ sie so toll!

Rupert Blogtour

Deshalb habe ich sehr gerne zugesagt, als Miriam mich fragte, ob ich bei ihrer Rupert-Blogtour dabei sein möchte. Am Montag startete die Blogtour mit einer wunderschönen Bluse. Kann ich die bitte irgendwo genauso kaufen, Miriam? Hach, so schön! Auch der Adventskalender, den Vivien gezaubert hat, würde sich gut in unseren vier Wänden machen. Wow, und Carmen hat sogar eine ganze Rupert-Taschenkollektion genäht. Als ich gehört habe, dass sie die alle in nur drei Tagen genäht hat, war ich echt baff. Respekt!

Heute bin ich an der Reihe, euch meine Idee vorzustellen. Ehrlich gesagt konnte ich mich kaum entscheiden, welche Rupert-Stoffe ich anschneiden sollte. Ein Patchwork-Projekt muss es werden! Das war absolut klar. Diese Weihnachtsstoffe eignen sich perfekt dafür. Am meisten hat mein Herz für einen weihnachtlichen Tischläufer geschlagen. Und obwohl ich auch die graue Linie ganz, ganz toll finde, bin ich meinem Bauchgefühl gefolgt und hab mich erst mal für die Kombi Dunkelblau und Grün entschieden. Dass der Stoff auf manchen Fotos fast schwarz aussieht, hat mit meinen miesen Fotografierkünsten bei schlechten Lichtverhältnissen zu tun. Die Stoffe sind tatsächlich dunkelblau.

Heringbone-Tischläufer für die Rupert-Blogtour

Wie ich ja schon erzählt habe, bauen wir seit Anfang des Jahres unser Haus um und sind zu diesem Zweck ausgezogen. Meine Hoffnung war immer, spätestens bis Weihnachten wieder daheim zu sein. Immer wenn’s stressig und nervenaufreibend war – und das ist es beim Hausbau verdammt oft! – habe ich mir ausgemalt, wie ich mit meiner Familie gemütlich an unserem großen, neuen Esstisch sitze und Weihnachten feiere. Diese Vorstellung hat mir Ruhe und Zuversicht gegeben.

Der neue Esstisch und die Stühle sind noch nicht geliefert worden, aber Tischläufer und Bestecktaschen für mein Weihnachten zu Hause sind nun fertig. Und ich bin sehr glücklich darüber. Nach langem Überlegen und etlichen Entwürfen, habe ich mich schließlich für ein Fischgräten-Muster nach dem Tutorial von Rachel {Stitched in Color} entschieden.

Heringbone-Tischläufer für die Rupert-Blogtour

Mein Tischläufer ist 16 x 42 Inch (ca. 41 x 107 cm) groß und hat ein einfaches Binding, das ich genauso gemacht habe wie beim Webbandhotel. Er besteht aus 7 Heringbone-Einheiten, die ein Zickzackmuster ergeben. Anders als in Rachels Tutorial habe ich nur 9 Streifen aneinander genäht, um 16.5 Inch lange Einheiten zu bekommen. 20.5 Inch wäre mir für meinen Tischläufer zu breit geworden.

Ich liebe die konstrastreiche Kombi Dunkelblau und Hellgrün und konnte für den Tischläufer direkt aus dem Vollen schöpfen. Neben Basics von Bonnie & Camille habe ich vor allem Bella Solids als Partner für Rupert verwendet: Nautical Blue, Fresh Grass, Pistachio, Fern, Key Lime, Dill – Sie alle passen hervorragend zu den blauen Weihnachtsstoffen. Einen schönen Kontrast bringen außerdem der Zickzack- und der Sketch-Stoff ins Spiel.

Work in progress: Heringbone-Tischläufer für Weihnachten

Diesen Tischläufer zu nähen, hat mir unheimlich viel Spaß gemacht. Wenn ich nicht schon zwischen Umzugskisten säße, würde ich sofort mit dem nächsten beginnen. Allerdings würde ich mich für ein anderes Batting entscheiden. Ich wollte unbedingt das Vlies 279 Cotton Mix 80/20 von Freudenberg ausprobieren, finde aber, dass es nicht die allerbeste Wahl für einen Tischläufer ist. Ich habe schon gehört, dass viele Quilterinnen Thermolam benutzen oder H 630 auf die linke Seite des Tops bügeln. Vielleicht sollte ich das mal ausprobieren.

Mein zweites Herzensprojekt sind festliche Bestecktaschen für die Weihnachtstafel. Dafür habe ich zu meinem absoluten Lieblingsstoff aus Miriams Kollektion gegriffen und ihn mit Bella Solid Nautical Blue und Pistachio kombiniert.

Weihnachtliche Bestecktaschen für die Rupert-Blogtour

Ich habe mich zunächst an Katrins {modage} Tutorial orientiert, aber dann doch Größe, Schnitt und Machart verändert. Um das schräge Design des Tischläufers wieder aufzugreifen, habe ich meinen Einstecktaschen auch eine Schräge verpasst. Das Einfassband habe ich mir gespart und stattdessen mit einer Fake-Paspel gearbeitet. Das gefällt mir total gut. Dank der verwendeten Vliese (H 630 und G 700) sind die Bestecktaschen dezent gefüttert und schön stabil. Ich finde sie perfekt so und würde nichts daran ändern.

➜ Die PDF Nähanleitung zur Bestecktasche findest du in meinem Etsy-Shop.

 

Ich bin schon sehr gespannt, was meine Familie sagt, wenn sie an Heiligabend diese klassischen Bestecktaschen auf dem Tisch vorfindet. Ich besorge noch schöne, grüne Servietten, die ich vielleicht unter das Besteck schiebe. Grüne Stoff-Tannenbäumchen würden sich als Tisch-Deko auch noch prima machen. Hach, ich seh das schon alles ganz genau vor mir. Nur eins weiß ich noch nicht. Da warte ich noch auf die Eingebung: Was wir an unserem ersten Weihnachten im neuen Haus für unsere Gäste kochen werden. Mit dem Ausklabustern eines tollen Menüs tue ich mir etwas schwer. Na ja, zur Not bringen wir einfach „Kartoffelsalat und Würstchen“ auf den Tisch. Hier in Hessen ist das tatsächlich in manchen Familien ein Weihnachtsklassiker, genauso wie Sauerkraut und Rippchen an Silvester.

Graue Rupert-Stoffe mit Low Volumes und Unis

Viel einfacher ist die Frage, was ich noch aus meinen übrigen Rupert-Stoffen nähen könnte: Mug Rugs, Tischsets, ein Wandquilt, Geschenkesäckchen oder vielleicht ein zweiter Tischläufer? Ich habe ja noch Schönheiten aus der grauen Linie hier liegen, die sich ganz toll mit Low Volumes kombinieren lassen. Übrigens, weil ich das schon ein paar mal gefragt wurde: Low Volumes, das sind weiße bzw. hell gemusterte Stoffe, also „leise Begleiter“, die sich nicht so in den Vordergrund drängen. Typische Low Volumes sind z. B. die Schriftstoffe oder der mit den klitzekleinen Fahrrädern. Ist der nicht süß?

Na mal sehen, was Tatiana (TilliT) aus Rupert zaubert. Morgen zeigt sie auf ihrem Blog ihre Idee. Ich bin schon sehr gespannt.

Hier der ganze Fahrplan der Blogtour:

Montag, 6.11.17 – Miriam –  miri d.
Dienstag, 7.11.17 – Carmen – fabulatoria
Mittwoch, 8.11.17 – Vivien – Eleonore creativ
Donnerstag, 9.11.17 – Katharina – greenfietsen
Freitag, 10.11.17 – Tatiana – TilliT
Montag, 13.11.17 – Kathi – Kathis Nähwelt
Dienstag, 14.11.17 – Johanna – Johys bunte Welt
Mittwoch, 15.11.17 – Veronika – Tag für Ideen
Donnerstag, 16.11.17 – Anna – Annamiarl
Freitag, 17.11.17 – Christiane – Chrissibag
Montag, 20.11.17 – Dominique – Kreamino
Dienstag, 21.11.17 – Jana – Simply JANuAry
Mittwoch, 22.11.17 – Cornelia – Mein Tragling und ich
Donnerstag, 23.11.17 – Annika – Nähconnection
Freitag, 24.11.17 – Catharina – Madamme Blanc

Wenn ihr euch jetzt auch spontan in Miriams Stoffe verliebt habt, schaut doch gerne mal bei meinem Gewinnspiel vorbei. Im Rahmen des Taschen-Sew-Alongs verlosen wir bis 11.11.2017 mehrere Stoffpäckchen Rupert.

Heringbone-Tischläufer für Weihnachten

Zum Schluss noch ein großes Dankeschön an Miriam. Ich hab mich sehr gefreut, bei deiner Blogtour dabei zu sein und hoffe, du wirst uns noch mit vielen weiteren Stoffkollektionen Freude machen. Ich finde es ganz toll, dass du neben dem Schreiben von Taschen- und Plotterbüchern und deiner Tätigkeit als Illustratorin und Grafikerin jetzt auch Stoffe designst. Mach unbedingt weiter damit!

Die Bestecktaschen sind mein November-Beitrag für den Taschen-Sew-Along 2017.

Zusammen mit dem Tischläufer gesellen sich die Bestecktaschen auch zu den anderen schönen Sachen bei Gesines Weihnachtszauber-Linkparty.

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Werbung: Die Rupert-Stoffe wurden mir von Miriam kostenlos für diese Blogtour zur Verfügung gestellt.

6 Köpfe – 12 Blöcke | Tutorial – Jacob’s Ladder

Herzlich Willkommen zum November-Tutorial auf meinem Blog! Schön, dass ihr hier seid. Wir 6 Köpfe wollen euch in diesem Quilt-Along ja traditionelle Blöcke näherbringen, und da dürfen selbstverständlich biblische Blöcke nicht fehlen. Deshalb habe ich für diesen Monat den Jacob’s Ladder ausgesucht und werde euch zeigen, wie dieser klassische 9er-Block genäht wird.

Geschichtlicher Hintergrund

Der Name „Jakobsleiter“ bezieht sich auf eine Erzählung in der Bibel. Im Buch Genesis 28, 12 heißt es: „Da hatte er [Jakob] einen Traum: Er sah eine Treppe, die auf der Erde stand und bis zum Himmel reichte. Auf ihr stiegen Engel Gottes auf und nieder.“

Tatsächlich sieht der Quiltblock in seiner klassischen Form wie eine Treppe aus. Kein Wunder haben sich die Quilterinnen vor 120 oder 150 Jahren beim Anblick des Blocks an den biblischen Jakob erinnert gefühlt. Damals gehörte ja die Bibel ganz selbstverständlich zum Familienleben amerikanischer Christen. Aber der Quiltblock wurde im Laufe der Zeit auch auf andere Namen getauft.

Er ist auch ohne biblischen Bezug bekannt als Underground Railroad, Road to California oder Stepping Stones. Alle Namen bringen das Gleiche zum Ausdruck: Auf dem Weg wohin zu sein. Ein schöner Block für uns, wie ich finde. Denn wir sind ja auch auf dem Weg: Erstens schreiten wir mit Siebenmeilenstiefeln auf das Finale dieses schönen Quilt-Alongs zu. Und zweitens sind wir natürlich auf dem Weg, wahre Meister/innen des Patchworks zu werden. *zwinker*

Beispiele von tollen Jakobsleitern

Alle Techniken, die ihr für die Jakobsleiter braucht, habt ihr in den vorhergehenden Tutorials bereits kennen gelernt. Der Spaß und die Herausforderung liegen bei diesem eher einfachen Block vor allem in der geschickten Auswahl der Farben und Stoffe. Je nachdem, wie ihr euch da entscheidet, könnt ihr ganz verschiedene Effekte erzielen. Schaut euch doch mal diese Varianten an: Beispiel 1, Beispiel 2, Beispiel 3.

Wir nähen für unseren Sampler nur einen einzigen Block. Ihre wahre Schönheit entfaltet die Jakobsleiter aber erst in der Wiederholung. Bei einem ganzen Quilt aus Jakobsleitern entsteht ein faszinierendes, grafisches Muster, bei dem der einzelne Block optisch verschwindet. Absolut großartig! Hier könnt ihr einen Eindruck von solchen Jacob’s Ladder Quilts gewinnen:

Beispiel 4 – ein über 90 Jahre alter Quilt in Rot-Weiß
Beispiel 5 – ein bunter Quilt aus Mini-Jakobsleitern

Los geht’s!

Gut, dann wollen wir jetzt mit dem Nähen beginnen. Mit eurem mittlerweile geübten Auge habt ihr bestimmt sofort gesehen, dass sich die Jakobsleiter in 9 Einheiten zerlegen lässt: 4 Half-Square Triangles (HSTs) und 5 Viererblöcke. Alle Einheiten sind vor dem Zusammennähen 4 ½ x 4 ½ Inch groß. Der fertige Block misst wie immer 12 ½ x 12 ½ Inch.

Für die Viererblöcke könnt ihr wunderbar kleine Stoffreste aus den vorangegangenen Monaten verwenden. Oder ihr näht aus zwei Stoffen ein langes Rechteck und schneidet 2 ½“ breite ‚Scheiben‘ ab. Wie das gemeint ist, erfahrt ihr weiter unten. Lest euch das Tutorial bitte einmal komplett durch, bevor ihr anfangt.

Die Nahtzugabe ist bereits enthalten und beträgt ¼ Inch.

Wie ihr auch ohne Inch-Nähfuß die Nahtzugabe exakt einhalten könnt, habe ich ➜ in diesem Blogpost erklärt. Das Bügeln der Nahtzugaben macht ihr, wie ihr es gewohnt seid und für richtig haltet. Ich habe hier alle Nahtzugaben auseinandergebügelt. Mehr über das Thema Nahtzugaben-Bügeln erfahrt ihr ➜ in diesem Artikel.

Schritt 1: HSTs aus zwei Quadraten nähen (4 Stück)

2 Quadrate, je 5“ x 5“ (Stoff A – hier: weiß)
2 Quadrate, je 5“ x 5“ (Stoff B – hier: hellblau gemustert)

1. Vier Quadrate zuschneiden: 2 x aus Stoff A und 2 x aus Stoff B. Zeichnet auf der linken Seite eines Stoffes mit dem Trickmarker oder Bleistift eine Diagonale.
2. Stoff A rechts auf rechts auf Stoff B legen und mit Klammern oder Nadeln fixieren.

3. Mit einem Abstand von ¼ Inch links und rechts neben der Markierungslinie nähen.
4. Die Markierungslinie durchschneiden und das Quadrat teilen.

5. Die HSTs auseinanderfalten, Nahtzugaben bügeln und auf 4 ½ x 4 ½ Inch trimmen.
6. Auf diese Weise insgesamt 4 HSTs in der Größe 4 ½ x 4 ½ Inch herstellen.

Alternativ könnt ihr die 4 HSTs auch aus 2 großen Quadraten herstellen. Nadra hat in ihrem Churn Dash Tutorial im Februar erklärt, wie’s funktioniert.

Schritt 2: Viererblöcke nähen (5 Stück)

Ein Viererblock wird aus vier 2 ½ x 2 ½ Inch großen Quadraten zusammengenäht und ist fertig 4 ½ x 4 ½ Inch groß. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie ihr sie herstellen könnt:

  • Ihr könnt die Quadrate entweder einzeln zusammennähen, um kleine Stoffreste zu verwerten (➜ Bilder 7a + 8a).
  • Oder ihr schneidet Streifen von einem langen Rechteck ab und näht diese dann zusammen. Das ist zeitsparend, aber nur sinnvoll, wenn ihr mehrere gleiche Einheiten braucht (➜ Bilder 7b + 8b).

7a. Vier 2 ½ x 2 ½ Inch große Quadrate zuschneiden.
8a. Jeweils zwei Quadrate zusammennähen, z. B. Weiß + Gelb und Rosa + Weiß. Anschließend die zwei entstandenen Reihen zusammennähen. Das fertige Quadrat misst 4 ½ x 4 ½ Inch und ist genauso groß wie ein HST. Nahtzugaben wie gewohnt bügeln!

7b. Zwei 2 ½ Inch breite Streifen (von individueller Länge) längs zusammennähen und die Nahtzugaben bügeln. So bekommt ihr ein zweifarbiges Rechteck in der Größe 4 ½ Inch x die individuelle Länge. Von diesem Rechteck schneidet ihr jetzt 2 ½ Inch breite ‚Scheiben‘ ab. Die Länge der Streifen richtet sich danach, wie viele Einheiten ihr herausbekommen wollt.

Beispiel: Wenn ihr 5 Einheiten erhalten möchtet, müssen eure Streifen 12 ½ Inch lang sein. Das Rechteck, von dem ihr eure 2 ½ Inch ‚Scheiben‘ abschneidet, wäre dann 4 ½ Inch x 12 ½ Inch.

8b. Zwei Einheiten (4 ½ x 2 ½ Inch) zu einem Quadrat (4 ½ x 4 ½ Inch) zusammennähen. Nahtzugaben wie gewohnt bügeln.

Schritt 3: Jakobsleiter-Block zusammennähen

9. Vier HSTs und fünf Viererblöcke zur Jakobsleiter legen. Charakteristischerweise befinden sich die Viererblöcke in den Ecken und in der Mitte, die HSTs dazwischen.
10. Alle drei Einheiten einer Reihe zusammennähen. Nahtzugaben wie gewohnt bügeln. Zum Schluss die drei Reihen zusammennähen und fertig ist die Jakobsleiter.

Für mich war an diesem Block wirklich das Kniffeligste, mich für ein Design zu entscheiden. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, Stoffe und Farben zu kombinieren. Man kann dabei sehr nah am klassischen Vorbild bleiben und die Treppe stark hervorheben, oder aber die Einheiten so wild mischen, dass die Leiter in den Hintergrund tritt.

Damit ihr eine gute Planungshilfe habt, hat Nadra wieder eine Übersichtsgrafik (links) und ein Ausmalbild (rechts) für euch erstellt.

Das Ausmalbild könnt ihr euch hier herunterladen: ➜ Jacob’s Ladder Ausmalbild (pdf)
Wichtig: Es ist als Planungshilfe gedacht und kein Schnittmuster!

Nun sind elf von zwölf Blöcken gelüftet, noch ein Geheimnis hüten wir: den Dezember-Block. Den werdet ihr pünktlich am 1. Dezember bei Gesine (Allie & Me) finden. Ach, ich freue mich schon so sehr, all eure fertigen Blöcke und Quilts zu sehen. Das wird ein riesengroßes Fest!

Und die Katze ist ja schon aus dem Sack: Auch 2018 wird es weitergehen! Jaaa! Wir haben uns ein schönes, neues Jahresprojekt ausgedacht und können es kaum erwarten, euch mehr darüber zu erzählen.

Die bisher veröffentlichten Tutorials für den 2017er Quilt:

Eure fertigen Jakobsleitern könnt ihr wie immer gerne in unserer Facebookgruppe, auf unserer Flickr-Seite und auf Instagram unter dem Hashtag #12blöckenovember teilen.

Wenn ihr einen Blogpost über eure Jakobsleiter geschrieben habt, dürft ihr ihn gerne hier verlinken:

Linkparty-Regeln:

  • Bitte nur Jakobsleitern verlinken.
  • Die Linkparty gilt nur für Blogs.
  • Damit die Verlinkung funktioniert, füge in deinen Blogpost einen Backlink zu meinem Blog ein.

Edit: Der Schutz deiner Daten ist mir wichtig. – Aufgrund aktueller Datenschutzbestimmungen (DSGVO) habe ich das Linkup-Tool deshalb aus diesem Beitrag gelöscht.

6 Köpfe – 12 Blöcke | Joseph’s Coat – Meine Tipps für euch

Das Geheimnis ist gelüftet: Der 10. Block von 6 Köpfe – 12 Blöcke ist der Joseph’s Coat. Gestern hat Andrea {Quiltmanufaktur} die Anleitung dazu veröffentlicht. Zum zweiten Mal nähen wir also einen runden Block und üben uns in der jahrhundertealten Technik des Applizierens. Auf den Spuren unserer Vorfahrinnen.

Quiltblock Joseph's Coat - Meine Tipps für euch

Applikationen sind ein wesentlicher Bestandteil von traditionellem Patchwork. Während das Aufnähen von Stoffteilen zur Dekoration von Quilts und Kleidung früher reine Handarbeit war, können wir heute eine Nähmaschine dafür benutzen. Von diesem Luxus habe ich diesmal auch Gebrauch gemacht. Das Nähen von Hand kann ein großer Genuss sein, aber nur wenn man Zeit und Muße dafür hat. So geht’s mir jedenfalls. Durch unseren Umbau bin ich da im Moment etwas pragmatischer. Wenn ihr auch keine Zeit oder Lust zum Handnähen habt, scheut euch nicht, das Applizieren mit der Maschine zu machen. Das ist absolut erlaubt!

Ich zeige euch mal Schritt für Schritt, wie mein Joseph’s Coat entstand. Der weiße Hintergrund ist gesetzt, bei den Blättern habe ich mich für Bunt entschieden: vier verschiedene Farben, von jeder Farbe drei Stoffe. Macht insgesamt 12 verschiedene Blätter. Die kräftigen Stoffe habe ich nach außen gesetzt, die komplementären Farben einander gegenüber.

Quiltblock Joseph's Coat - Meine Tipps für euch

Beim Vlies habe ich mich ganz und gar an Andreas Tipp gehalten: Vlieseline L 11. Ich bin total begeistert von diesem „Zaubervlies“, wie Gesine es mal so schön genannt hat. Bei Applikationen kommt mir in Zukunft gar nichts anderes mehr in die Tüte! Auch Applikationen auf Taschen werde ich nur noch so machen. Das geht ganz hervorragend, und das Ergebnis ist perfekt.

Die Technik an sich ist mir nicht neu. Ich habe schon öfter Applikationen nach dieser Methode gemacht. Auch den Schülern in meiner Näh-AG bringe ich es so bei. Aber bisher habe ich immer Stoff dafür genommen, kein Vlies. Auf die Idee muss man ja auch erst mal kommen! In meinem Schrank liegen nur Bügeleinlagen wie G 700 oder F 220, aber die sind dafür weniger geeignet, weil nach dem Wenden beim Flachbügeln die Klebepunkte schmelzen und alles zusammenbackt.

Das L 11 hingegen ist ein Gewebe ohne Klebepunkte. Es ist hauchdünn und wird vor allem beim Nähen von Blusen und Kleidern verwendet. Obwohl es so dünn ist, lässt es sich prima vernähen und sehr gut wenden und ausformen. Die Blätter werden fast exakt so groß wie die Schablone, sehr formgenau und wunderbar flach. Nur an den Spitzen gibt’s etwas Verlust. Also ich kann’s nicht anders sagen: Ich bin begeistert! Keine Applikation mehr ohne L 11!

Beim Übernehmen des Umrisses schwöre ich weiterhin auf meinen Magic Pen, der eine ganz feine Linie zeichnet, die später wieder von selbst verschwindet. Wie ihr seht, habe ich exakt auf meiner markierten Linie genäht. Dazu orientiere ich mich am mittleren Strich auf meinem Nähfüßchen. Stichlänge: 2,0.

Quiltblock Joseph's Coat - Meine Tipps für euch

Um die richtige Position für meine Blätter zu finden, habe ich meinen Hintergrundstoff gefaltet, so wie es Andrea in ihrer Anleitung beschreibt: diagonal und jeweils zur Hälfte. Allerdings habe ich nicht den ganzen Stoff gefaltet, sondern nur an den Stellen, an denen ich die Markierung brauche: in der Mitte und an den vier Seiten. So muss ich mir keine Sorgen machen, dass ich später die Falten nicht mehr rausgebügelt bekomme. Auf den Zirkel habe ich verzichtet, weil ich den Bleistiftstrich auf meinem weißen Stoff nicht mehr entfernen kann. Gibt’s eigentlich einen Zirkel mit Trickmarker?

Quiltblock Joseph's Coat - Meine Tipps für euch

Die Blätter sollten so positioniert werden, dass seitlich mindestens ein Viertel Inch Nahtzugabe übrig bleibt. Theoretisch sollte sogar mehr Platz sein, aber das Viertel Inch brauchen wir auf jeden Fall! Darauf also achten! Ich habe jedes Blatt vorsichtig angehoben – erst die eine Hälfte, dann die andere – und großzügig Textilkleber auf den Stoff geschmiert. Dafür habe in den gleichen Klebestift benutzt wie beim Hexies-Applizieren: den Fabric Glue Pen von Sewline bzw. den Aqua-Fixierstift von Prym. Die tun beide dasselbe. Dann habe ich zur Sicherheit noch mal zwei Nadeln pro Blatt gesteckt, damit mir auch wirklich nichts verrutscht. Aber bei genug Kleber und Nadeln ist es nahezu unmöglich, dass sich etwas verschiebt.

Wenn ihr die Blätter mit der Maschine aufsteppen wollt, so wie ich es gemacht habe, solltet ihr darauf achten, dass die Blätter sehr gut gebügelt sind und sich nicht aufplustern. Damit ihr keine Luft hineinnäht, zwischendurch immer mal glattstreichen und die Nadeln erst am Ende entfernen. Weil ich persönlich es schöner finde, habe ich Anfang und Ende meiner Steppnaht nicht vernäht, sondern die Oberfäden auf die Rückseite gezogen und dort mit den Unterfäden verknotet. So ganz ohne Handarbeit ging es also bei mir auch nicht.

Mehr Tipps und Inspiration findet ihr heute bei Gesine, die sich für ihren Joseph’s Coat etwas ganz Besonderes hat einfallen lassen. Schaut mal bei ihr vorbei! In den nächsten Tagen zeigen euch dann Dorthe, Verena und Nadra ihren fertigen Joseph’s Coat.

Joseph's Coat Quiltblock

Ich wünsche euch einen schönen Tag der Deutschen Einheit und eine tolle Herbstwoche!
Ganz liebe Grüße!

Links zu den Tutorials:

Links zum Weiterlesen:

Austausch:

9 von 12 – Zeigt her eure Quiltblöcke! (Blog Hop)

Bunt, bunter, am buntesten! So wünsche ich mir nicht nur Deutschland, Europa und die ganze Welt, sondern auch meinen 6 Köpfe – 12 Blöcke Quilt. Direkt nebeneinander sieht das ja schon ein bisschen nach Knallbonbon aus, aber ihr müsst bedenken, es werden noch neutrale Streifen dazwischenkommen. Außerdem werden einige Quiltblöcke die Plätze tauschen. Ich habe sie hier nach der Reihenfolge im Quilt-Along ausgelegt.

Erste Reihe von links nach rechts: Rolling Stone, Churn Dash und Broken Dishes
Zweite Reihe von links nach rechts: Dresden Plate, Dutchman’s Puzzle und Pineapple
Dritte Reihe von links nach rechts: Snail’s Trail, Card Trick und Bear’s Paw

9 von 12 Quiltblöcke (Quilt-Along 6 Köpfe - 12 Blöcke)

Ich sag euch: Dieser Quilt-Along ist für mich ein einziger Lernprozess. Nachdem ich begriffen habe, dass meinem Sampler ein roter Faden fehlt, habe ich die Blöcke Rolling Stone, Churn Dash und Broken Dishes noch einmal genäht. Auch beim Dutchman’s Puzzle habe ich die grünen Flying Geese ausgetauscht. Sinn und Zweck des Ganzen war es, alle Quiltblöcke mit weißem Hintergrund zu haben und die verwendete Stoffe zu vereinheitlichen.

Ich habe sehr darauf geachtet, die immer gleichen Stoffe und Farben zu wiederholen. Dabei habe ich gemerkt, dass es von Vorteil ist, helle und kräftige Farbtöne zu kombinieren und die kräftigen Farben wie das starke Rot oder das sehr intensive Ockergelb nur sehr vorsichtig und gezielt als Eyecatcher einzusetzen. Sonst sind sie so dominant, dass die helleren Farbtöne wie graue Mäuse dahinter verschwinden.

6 Köpfe - 12 Blöcke | Mein Rolling Stone Quiltblock

So, und nun habe ich meine dritte, wichtige Lektion gelernt. Eins vorneweg: Wenn ich meine Quiltblöcke betrachte, bin ich nicht unzufrieden. Jeder Einzelne gefällt mir sehr. Ich liebe die fröhlichen, leichten Farben, sie erinnern mich an Sommer und machen mir sofort gute Laune. Auch den fertigen Quilt werde ich lieben. Da bin ich mir sicher.

Aber eine Kleinigkeit stört mich. Das klingt jetzt komisch, aber: Im Zusammenspiel aller Blöcke fehlt etwas, das stört! Es fehlt ein Stachel, eine Farbe, die zwar dazu passt, aber anders ist als alle anderen, eine Farbe, die das laute, aufgeregte, süße Bunt ausgleicht und beruhigt. Ich glaube, erst mit so einem Ausreißer würde ich tatsächlich die Harmonie erzielen, die ich mir wünsche.

Ich wollte das bisher nicht glauben, aber Camille Roskelley hat doch recht: Bei einer guten Stoffkollektion sollte eine Farbe dabei sein, die auf den ersten Blick nicht dazu passt. Fragt mich bitte nicht, wo ich das mal gelesen habe. Ich habe die Aussage so im Kopf abgespeichert, und es passt auch zu den Stoffserien von Bonnie & Camille, in denen neben den leichten Sommerfarben auch sattes Dunkelblau, trübes Grau und Pechschwarz zu finden sind.

6 Köpfe - 12 Blöcke | Rolling Stone + Broken Dishes

Das alles nach und nach selbst zu erkennen, finde ich echt spannend. Auch das ist das Schöne am Patchwork: Man setzt sich intensiv mit der Wirkung von Farben und der Zusammenstellung von Farben auseinander. Man schaut Stoffkollektionen anders an, macht sich mehr Gedanken. Ich habe z. B. neutrale Stoffe schätzen gelernt und unterscheide nicht mehr nur Farben, sondern auch Farbnuancen und Schattierungen. Als Patchworker steht man ja wie ein Künstler vor der weißen Leinwand und mischt seine Farben an. Man hofft, mit den Farben den gewünschten Effekt zu erzielen und wird wahrscheinlich mit viel Übung und Erfahrung immer besser darin.

Jetzt aber genug von mir. Was ist mit euch, sofern ihr bei unserem Quilt-Along mitmacht? Wie wirken eure 9 Blöcke? Seid ihr zufrieden? Zeigt sie uns doch mal!

In dieser Woche machen wir einen kleinen Blog Hop. Verena, Andrea, Gesine, Nadra, Dorthe und ich zeigen euch unseren Zwischenstand bis einschließlich September. Wer sich anschließen möchte, kann seine Collage auf Instagram unter dem Hashtag #6Köpfe9Blöcke oder in unserer Facebook-Gruppe zeigen.

Das Mitmachen lohnt sich diesmal ganz besonders. Denn unter allen Teilnehmern verlost Verena am Samstag zwei tolle, bunte Stoffpäckchen der Firma STOF Fabrics.

Ich freue mich auf eure 9er-Collagen und wünsche euch viel Glück für die Verlosung!

Meine 9 Blöcke verlinke ich heute bei RUMS.

6 Köpfe – 12 Blöcke | Der Card Trick

Juhu, ich hab ihn wieder, meinen Sewing Mojo. Wie hat Nadra das übersetzt? Sewing Mojo = Freude, Energie und Motivation am Nähen. Ja, das passt! Ruckizucki hatte ich den Card Trick genäht und bin sehr glücklich mit ihm. Die Kombination der Farben und Stoffe gefällt mir, und die Spitzen treffen sich auch ziemlich gut. Und was für mich das Wichtigste ist: Er passt perfekt zu meinen bisherigen Blöcken.

6 Köpfe - 12 Blöcke - Der Card Trick

Der Kartentrick ist der 8. Block von 6 Köpfe – 12 Blöcke. Ich finde ihn klasse und habe mich sehr gefreut, dass Nadra ihn für unseren Quilt-Along ausgesucht hat. Er sieht tricky aus, macht was her, ist aber nicht schwer zu nähen. Man muss allerdings schon sehr genau arbeiten, weil ausschließlich mit Dreiecken genäht wird und die Einheiten am Ende nicht getrimmt werden.

Aus diesem Grund empfiehlt Nadra, Bügelstärke zu benutzen. Hier hat sie mal ausführlich erzählt, warum sie darauf schwört. Ich habe meine Stoffe noch nie mit Bügelstärke behandelt und denke mir: Bisher hat’s doch auch wunderbar ohne geklappt, warum damit anfangen?

Irgendetwas in mir sträubt sich gegen die Sprühdose. Allerdings wasche ich meine Stoffe im Unterschied zu Nadra auch grundsätzlich vor. Ich glaube, das macht viel aus: Wir haben sehr kalkhaltiges Wasser und nach einer Runde in der Waschmaschine ist die Appretur, das Seidig-Flutschige aus den Stoffen raus. Die Stoffe sind dann auch ohne Stärke fester und lassen sich prima zuschneiden und nähen. Wenn du mehr über Pro und Contra des Vorwaschens erfahren möchtest, kann ich dir diesen Artikel von Gesine empfehlen.

6 Köpfe - 12 Blöcke - Der Card Trick

Und nun ab damit zu Handmade on Tuesday, DienstagsDinge und der Linkparty bei Nadra.

Übrigens: Heute ist Tag 2 unserer großen Insta-Party. Das Thema heute: „Mein Nähreich“. Unsere Fotos und die aller Teilnehmer findest du auf Instagram unter #6köpfeunddu. Wenn du auch gerne mitmachen möchtest: Nur zu! Wir freuen uns über jeden, der Lust hat, ein Foto zu teilen und sich mit uns auszutauschen. Einfach einen Schnappschuss knipsen und auf Insta unter dem Hashtag #6köpfeunddu posten.

Links zu allen Tutorials:

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Austausch:

6 Köpfe – 12 Blöcke | Snail’s Trail – Schnecke oder abstrakter Michelangelo?

Der Knoten ist geplatzt, die Handbremse gelöst und jetzt geht’s mit Vollgas weiter. Nachdem ich die Entscheidung getroffen habe, meine ersten drei Blöcke in unserem Quilt-Along 6 Köpfe – 12 Blöcke noch einmal zu nähen, diesmal mit weißem Hintergrund, bin ich wieder begeistert dabei und sehe ihn direkt vor mir, meinen fertigen Quilt. Es ist doch erstaunlich, wie viel Motivation das auslöst, wenn man sich wieder auf dem richtigen Weg fühlt und ein Ziel vor Augen hat.

Snail's Trail - der Juli-Block im Quilt-Along "6 Köpfe - 12 Blöcke"

Auf einmal geht auch die Stoffauswahl viel schneller. Der Hintergrund weiß – das ist ja jetzt ein für alle Mal entschieden – und die beiden Schneckenwindungen in Blau und Rot bzw. Rosa. Weil es bei meinem Ananas-Quiltblock so gut funktioniert hat, habe ich mich hier auch wieder für einen Farbverlauf entschieden. Diesmal ist die kräftige Farbe innen und die helle außen, was den einfachen Grund hat, dass das kräftige Rot außen zu dominant im Quilt geworden wäre.

Snail's Trail Quiltblock

Denn wie Andrea so wunderbar in ihrem Artikel über den Snail’s Trail geschrieben hat: „Man muss das Ganze im Auge behalten.“ Manchmal muss ein Block auch mal zurückhaltender sein und sich bescheiden neben große Diven einordnen, damit der ganze Quilt am Ende harmonisch wirkt. Ich habe mich am Anfang bemüht, jeden Block zum Superstar zu machen, aber in jeder guten Band muss es auch Backgroundsänger geben. Dieser Snail’s Trail ist jetzt eher so ein Backgroundsänger geworden, und das finde ich fantastisch. Er gefällt mir total gut.

Snail's Trail - der Juli-Block im Quilt-Along "6 Köpfe - 12 Blöcke"

Mich erinnert die Schnecke irgendwie auch an Yin & Yang und noch viel mehr an Michelangelos Fingerzeig Gottes. Ich weiß auch nicht, aber ich muss immer an das berühmte Fresko denken, wenn ich den Snail’s Trail sehe. Eine Schnecke sehe ich nur mit viel Fantasie und wenn ich die Augen zukneife. Dass man so viel in diesen Block hineininterpretieren kann, gefällt mir. Das mag ich. Auch wenn ich vielleicht ein paar komische Assoziationen hab, hihi.

Schwer zu nähen, ist der Snail’s Trail nicht. Auch der Zuschneideplan ist nicht kompliziert. Trau dich ruhig, auch wenn du Anfänger bist! Die Anleitung mit vielen Step-by-Step-Erklärungen und Fotos findest du bei Dorthe (lalala patchwork). Dort kannst du dir auch als Planungshilfe ein Ausmalbild vom Snail’s Trail herunterladen.

Ich mache mir immer einen Screenshot von dieser Grafik und lade es als Bild in ein Word-Dokument, wo ich es dann verkleinere, vervielfältige und ausdrucke. Auf dem Foto links oben siehst du mein ausgemaltes Bildchen. Wenn du dir die Zahlen aus dem Zuschneideplan auf dein Bild überträgst, hast du eine gute Orientierung, was du aus welchem Stoff zuschneiden musst. So geht das ratzfatz. In 1-2 Stunden ist der Block genäht.

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