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Blitz-Verlosung !!! Retro-Stoff für TV-Junkies, die Rosa lieben

„Ich hab doch kein Geburtstag!“, sagte die fast 3-jährige Tochter unserer Freunde stirnrunzelnd und schulterzuckend, als ich ihr vor kurzem ganz außer der Reihe ein kleines Geschenk machen wollte: ein rosafarbenes Tetraeder-Täschchen mit einem kleinen Dalmatiner drin, eingewickelt in buntes Geschenkpapier mit einer Schleife. Wie jetzt, ein Kind, das ein Geschenk nicht annehmen will? Gibt’s das auch? Ich war verwirrt.

„Sie kennt das so nicht. Geschenke gibt’s bei uns nur an Geburtstagen, Ostern oder Weihnachten“, erklärte mir ihre Mama lachend. Zum Glück haben die Kleine und ich aber doch noch einen Weg gefunden, mit diesem seltsamen Überraschungsgeschenk umzugehen. Wir haben einfach Geburtstag gespielt und uns abwechselnd gegenseitig das Täschchen und den Hund geschenkt und dabei lauthals Geburtstagslieder gesunden und „Hoch, Hoch, Hoch!“ gerufen. Die anderen Gäste des mexikanischen Restaurants hatten bestimmt ihren Spaß mit uns. Wir hatten ihn auf jeden Fall! Und am Ende wanderten Hund und Täschchen doch in Mamas große Handtasche.

Warum ich euch das erzähle?… Na, ich hoffe, ihr geniert euch jetzt nicht genauso wie die süße Maus, wenn ich euch ganz außer der Reihe mal ein Geschenk machen möchte. Ich hatte nicht Geburtstag, auch mein Blogstart jährt sich nicht, ich habe einfach nur unverhofft ein tolles Stoffmarkt-Schnäppchen gemacht und möchte euch gerne an meinem Glück teilhaben lassen.

Deshalb verlose ich 2 Stücke vom rosafarbenen Retro-Stöffchen „Geekly Chic TV“, jeweils in der Größe 50 x 90 cm. Schreib unten im Kommentar, warum du unbedingt so viele Fernseher brauchst, hinterlasse mir eine Kontaktmöglichkeit und du hüpfst in den Lostopf! Der Deckel schließt am Samstagabend, 13.09.14 bei Beginn der Tagesschau. Die Regeln kennt ihr: Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Namen der Gewinner werden auf dem Blog genannt. Und dass es hier keine echten TV-Geräte zu gewinnen gibt, sondern zwei Baumwollstoffe, wisst ihr auch, gell!? *zwinker*

So, und jetzt keine falsche Bescheidenheit! …

Kann man auf dem Stoffmarkt Schnäppchen machen?

Einmal im Jahr schnappe ich mir meinen Trolley, kaufe eine Zugfahrkarte nach Frankfurt und fahre zum Stoffmarkt. Das muss einfach sein! Ich liebe die Atmosphäre auf dem Markt, mag es, mich unter all die Nähsüchtigen, Stoffestreichlerinnen und Kreativtanten zu mischen, um nach schönen Stoffen und günstigen Schnäppchen zu suchen.

Der Stoffmarkt Holland tourt von Frühling bis Herbst durch Deutschland und macht meist im September auch am Frankfurter Osthafen Station. Von morgens bis zum frühen Abend gibt es dann an mehr als 100 Verkaufständen alles, was das Nähherz begehrt: Stoffe, Bänder, Knöpfe, Reißverschlüsse, Garn, Bügelbilder und vieles mehr. Das Angebot ist riesig und unüberschaubar.

Über den Wühltischen hängen Plakate, die supergünstige Angebote versprechen und mit Sonder- und Rabattaktionen werben. Alles auf diesem Basar scheint zu rufen: „Komm her! Greif zu! Nirgendwo kannst du so günstig einkaufen und deinem schönen Hobby frönen wie hier!“ Aber stimmt das wirklich? Kann man auf dem Stoffmarkt Holland wirklich Schnäppchen machen, wenn man Wert auf Qualität legt und Designerstoffe kaufen möchte? Ich habe meinen Einkauf von Sonntag einmal genau unter die Lupe genommen.

Schon länger damit geliebäugelt, habe ich mir den Jersey „Love Keys“ in Türkis gegönnt und für einen Meter 18,50 Euro bezahlt – ein Preis, der absolut okay ist und sich, verglichen mit Online-Shops, im Mittelfeld bewegt. Meine schönste Entdeckung: „Fizz“ von prestigious textiles, ein Canvas mit großen Punkten in wunderschönem Lime. Für einen halben Meter dieses englischen Stoffschätzchens habe ich gerne 7,50 Euro ausgegeben. Ab 18 Euro pro Meter aufwärts wird der Stoff in England gehandelt. In Deutschland scheint er online gar nicht erhältlich zu sein. Eine Rarität also! Das Standard-Allesnähergarn von Gütermann in meiner Lieblingsfarbe 334 (Lime) hat am holländischen Kurzwaren-Stand 3,90 Euro gekostet und damit 10 Cent mehr als im teuren Nählädchen um die Ecke. Kein Schnäppchen!

Wie viele andere bin auch ich mächtig verliebt in die Surprise-Surprise-Serie von Jolijou. Acht Halbmeter-Stoffe hatte ich mir bereits vor drei Wochen bei Beate von Regenbogen-Design bestellt und während einer Rabattaktion ca. 11,80 Euro pro Meter dafür bezahlt. Ein Spitzenpreis! Gängig sind  12,90/13,90 Euro. Deshalb war ich nicht erstaunt, dass der Preis auf dem Stoffmarkt bei 13 Euro pro Meter lag. Spontan verliebt in die gelb-orangefarbenen Blumen, die in meiner Surprise-Surprise-Sammlung noch fehlten, habe ich einen halben Meter für 6,50 Euro gekauft. Hätte ich mal gewusst, dass es doch günstiger geht. Am Stand von Tanjas Kreativ-Workshop entdeckte ich die Surprise-Stoffe nämlich für den Aktionspreis von 10 Euro pro Meter! Da musste ich natürlich zuschlagen. 3 Meter vom türkisen Vogel-Stoff habe ich mir abschneiden lassen, um irgendwann einmal eine Bluse und ein paar andere Kleinigkeiten daraus zu nähen. 30 Euro, ein Super-Schnäppchen! Aber noch nicht das beste des Tages!

Wenn über einem Stand das Schild „Ausverkauf“ schaukelt, lohnt es sich unbedingt, genauer hinzuschauen. Sofort sprang mir der Retro-Stoff Geekly Chic TV in Pink ins Auge, den ich in Aqua noch vor kurzem bei Claudi (Claudis Atelier) bewundert habe. Nur unglaubliche 6 Euro wollte der Verkäufer für einen ganzen Meter haben! Gängig sind 14-15 Euro für dieses Riley-Blake-Schätzchen, das in Deutschland kaum noch erhältlich ist. „Wie wär’s mit 1,80 Meter?, fragte mich der Stoffpirat, der keinen Rest auf seinem Stoffballen behalten wollte. „Was soll ich mit so vielen Fernsehern?“, entgegnete ich ihm lachend. „Ein Meter achtzig für zehn Euro!“, sagte er und schaute mich spitzbübisch an. Gebongt! Super-Schnäppchen! Wie hätte ich da Nein sagen können!?… Bleibt natürlich immer noch die Frage: Was um Himmelswillen mache ich mit so vielen Fernsehern? Am gleichen Stand habe ich mir noch einen anderen, feinen Stoff ausgesucht: „Writer’s Block“ von Windham Fabrics. Ebenfalls für 6 Euro pro Meter anstatt für 14 bis 17,50 Euro.

Auf der Suche nach einem schönen, honiggelben Stoff für meinen 365-Tage-Quilt blieb ich beinahe erfolglos, bis ich doch noch an einem meiner Lieblingsstände fündig wurde: bei kiseki, die Stoffe aus Japan und Korea verkauft. Zwei Pakete mit zarten Stoffen von Dailylike Fabric in der Größe 113 x 92 cm habe ich mir ausgesucht und jeweils 10 Euro dafür bezahlt. Ob das ein gutes Geschäft war, lässt sich schwer sagen, weil mir die Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Es gibt nicht viele deutsche Läden, die japanische Stoffe führen. Ich vermute, es war ein guter Durchschnittspreis.

Ein Besuch auf dem Stoffmarkt Holland ist nicht nur ein tolles Erlebnis, weil man hunderte, vielleicht sogar tausende Stoffe auf einem Haufen live und in Farbe anschauen, anfassen und direkt vergleichen kann, es lohnt sich auch finanziell. Viele holländische Händler bieten Baumwollstoffe für 6 Euro den Meter und Jerseys für 4 Euro pro halben Meter an. Die Qualität muss hier von Fall zu Fall beurteilt werden. Für mich sind diese holländischen Stoffe immer Überraschungseier, die erst nach dem Waschen zeigen, ob sie nicht nur günstig, sondern auch gut sind. Ich  vertraue deshalb meist lieber auf Designerstoffe, deren Qualität ich kenne. Dass auch hierbei Schnäppchen gemacht werden können, hat mein Einkauf gezeigt. 110,40 Euro habe ich ausgegeben. Mindestens 36 Euro habe ich dabei gespart und meine Zugfahrkarte von 15,20 Euro auf jeden Fall herausbekommen. Im Großen und Ganzen unterscheiden sich die Preise auf dem Stoffmarkt kaum von denen der Online-Shops. Der Vorteil beim Kauf auf dem Stoffmarkt ist, dass man Versandkosten spart. … Mein Fazit: Nächstes Jahr bin ich wieder dabei.

Im nächsten Post:   10 Tipps für einen erfolgreichen Stoffmarkt-Besuch

Instagram-Rückblick | Mein August

Mein August war voller Höhepunkte. Neben unserem Sommerurlaub an Strand und Meer war das Treffen mit meinen lieben Bloggerfreundinnen Sabine, Ina, Gesine ein wunderbares Highlight.

Ein Fußfoto muss natürlich immer sein, wenn man einen tollen Tag zusammen verbracht hat und die altehrwürdige Bloggertradition pflegen möchte: vier Bloggerinnen, drei Elfenkinder, ein Mr. Greenfietsen und noch ein kleines Füßchen hat sich mit auf’s Bild gemogelt. Seht ihr es?

Welch eine Ehre! Das Blogger-Poesiealbum der fahrradfrau Christiane machte bei mir Station und wurde von der Insta-Gemeinde zunächst für ein magisches Zauberbuch gehalten. Statt Liebestrank-Rezept, Zeitumkehrer-Zauber und ein Heilmittel gegen Hühneraugen enthielt es kreative Collagen vieler toller Bloggerinnen.

Gelacht über ein kleines Späßchen mit Steffi, der ich an ihrem Bad Hair Day die passende Antwort schickte. Geärgert über einen Nähpatzer. Riesig gefreut über meinen Gewinn bei Christine.

Nach fast einem Jahr bekommt das Kind einen Namen: Fietsi Fuchs! Die Namenstaufe wurde mit einigen verrückten Hühnern gebührend gefeiert. Erkenntnis des Online-Partyabends: Nach 300 Kommentaren kommt der Blog an seine Grenzen.

Taufrisch war ich am Morgen nach dem Wyclef-Jean-Konzert nicht gerade, aber um eine Erinnerung reicher. Danke an meine Lieben für den schönen Abend! ♥ Nachschub an Endlos-Reißverschluss traf ein und wurde gleich angeschnitten.

Ein ganzer Schwung Tetraeder-Täschchen entstand an einem langen Nähnachmittag und wurde größtenteils verschenkt. Ein Elefanten-Utensilo und ein paar andere neue Produkte wanderten in den Shop. Nun freue ich mich auf den September und bin gespannt, was er an Erlebnissen, Erfahrungen, Gedanken und Bildern bringt. Wir lesen uns!

Das Blogger-Poesiealbum macht bei mir Station

Ein Buch, das herumreist, durch viele Hände geht, das immer wieder aus- und eingepackt wird, sich anfüllt mit Texten, Gedichten, Bildern, Basteleien, voller Poesie, Witz und Inspiration!

Die Idee eines Blogger-Poesiealbums der fahrradfrau Christiane von bikelovin fand ich sensationell schön, und deshalb freue ich mich sehr, dass das Buch im Moment bei mir Station macht und auch ich mich verewigen darf. Es ist ohne Zweifel ein Zauberbuch voller Magie, dieses alte „Brehms Tierleben“ aus dem Jahr 1928 mit seinen vergilbten, rauen Seiten, der altdeutschen Schrift und den bunten, kreativen Collagen seiner Gastgeberinnen.

Es anzufassen, vorsichtig darin zu blättern, die verschiedenen Materialien, die verwendet wurden, zu fühlen, all die Kleinigkeiten zu entdecken und dabei den Gedanken und der Persönlichkeit der Künstlerinnen nachzuspüren, ist ein Erlebnis für alle Sinne, macht Spaß und inspiriert.

Wer Christiane kennt, weiß, dass sie Upcycling lebt und atmet. Besonders dem Fahrradschlauch als Upcyclingmaterial ist sie hoffnungslos verfallen. Ich bin jedes Mal aufs Neue verblüfft von ihren grandiosen Ideen und Kreationen. Ob die Fahrradlampe, die zum Blumentopf umfunktioniert wurde, der Türkranz aus einer alten Fahrradspeiche, die Kühlschranktür mit Utensilos aus Fahrradschlauch oder der Webgürtel.

Christiane ist ein Daniel Düsentrieb des Fahrradschrott-Upcyclings; sogar kaputte Gartenzäune werden damit repariert. Einfach genial! So verwundert es nicht, dass auch das Bloggerbuch ein Upcycling-Poesiealbum ist und von einem Stück Fahrradschlauch zusammengehalten wird.

„Werden in der Poesie Wörter zu neuem Sinn zusammengefügt, so entsteht durch das Zusammenfügen alter und scheinbar nutzloser Dinge ebenfalls Neues und Sinnvolles. Upcycling ist auch Poesie.“ (Zitat von Christiane, hier nachzulesen)

Schon Wochen bevor das Poesiealbum zu mir kam, wusste ich: Das Thema meiner Doppelseite wird mein Donau-Fietsabenteuer sein – eine Hop-on-Hop-off-Fahrradreise, begonnen 2013 in St. Georgen im Schwarzwald, mit dem Ziel, irgendwann einmal das Donaudelta am Schwarzen Meer zu erreichen. Viele kleine Erinnerungsstücke, Infoprospekte, Flyer, Kassenbons und Papiertütchen sammelten sich auf unseren ersten beiden Reiseetappen an, auch eine fröhliche Serviette mit Sonnenmotiv, die ich mit Serviettenkleber eingeklebt habe.

Grenzen sind eine Illusion! … Zwischen Menschen, Völkern, Ländern – ein Konstrukt! Der Donau ist es egal; sie fließt durch zehn Länder und muss nirgends einen Pass vorzeigen. Wir begleiten sie auf ihrer Reise durch Europa und haben in diesem Jahr Wien erreicht.

Ein besonderes Highlight und für immer ein Schatz in meinem Herzen: die schöne Wachau zwischen Melk und Krems. Dass auch ein Reststück vom tüddeligen Kremser Erinnerungsstoff mit ins Poesiealbum muss, war klar. Natürlich befestigt an einer grünen Fadenmaus.

Ich muss euch einfach noch ein paar Seiten zeigen, die von anderen Bloggerinnen gestaltet wurden. Sie sind einfach so wunderbar! Der Beitrag von Barbara Bee oben links erinnert mich an meine eigene Collage über die Dada-Künstlerin Hannah Höch, die ich mal im Kunstunterricht gestaltet habe. Superwitzig und toll gemacht das Pop-up-Schweinchen mit allerlei schweinischen Redensarten von Jenni. Die eingenähten Stoffkreise von Kristina haben mein Nähherz natürlich sofort höher schlagen lassen – dazu der tolle Spruch „Start where you are! Use what you have! Do what you can!“ von Arthur Ashe. Auch die blaue Collage von satzsitz hat mich sehr angesprochen.

Ein faszinierendes Kunstwerk auch die Seiten von Jospehine (Blüten-Staub) mit Stadtbildern in Schwarzweiß und kleinen, aufklappbaren Leporellos, in denen sich Poetryslam-Texte verstecken. Besonders gefreut hat mich, Beiträge von Bloggerinnen zu entdecken, die ich bereits kenne. Kirstin – „Do more of what makes you happy“ –  und Ariane, die ihren Beitrag dem Fernweh gewidmet hat, durfte ich bereits während unseres gemeinsamen Projekts „from trash to blog“ ein wenig näher kennenlernen. Eine liebe Bloggerfreundin ist Ines, die das Poesiealbum mit ihren genialen Reimen und zwei tollen Fahrradfotos bereichert hat. Immer donnerstags verfasst Ines ihre Blogposts – auch Nähberichte – in Form eines humoristischen Gedichts. Absoluter Lesetipp!

Ich verabschiede mich nun von diesem wunderschönen Blogger-Poesiealbum, blätter noch ein letztes Mal die Seiten um und schicke es weiter auf die Reise zu seiner nächsten Gastgeberin. Dieses Posting schicke ich heute zum Creadienstag und zu Christianes Poesiealbum-Galerie. Danke, liebe Christiane, dass ich ein Teil sein darf!

PS: Wirklich ein Zauberbuch! Ein zarter Beitrag hat sich bisher vor mir versteckt. Eben gerade erst habe ich ihn entdeckt: mit Schreibmaschine getippte Textpassagen aus dem ewig schönen Buch „Der kleine Prinz“ mit einem getrockneten Blümchen, gestaltet von der wunderbaren Frauke (Fräuleins wunderbare Welt).

Instagram-Rückblick | Mein Juli

„New Insta-Love?“ habe ich in diesem Post vor drei Monaten gefragt und muss heute feststellen: Ja, ich liebe Instagram! – Schnell mal ein Foto mit dem Handy knipsen – von einem Nähwerk, das gerade entsteht, einem tollen, neuen Stoff oder einem schönen Gartenblümchen – und dann fix auf Instagram mit Freunden, Bekannten und Unbekannten teilen! Ich liebe das inzwischen sehr!

Es ist manchmal ein bisschen wie Plaudern mit lieben Kollegen auf’m Flur. Man erzählt sich gegenseitig, was man so treibt und was man erlebt hat, zeigt sich Urlaubsfotos, quatscht ein bisschen dummes Zeug, drückt sich mal kurz lieb und geht dann wieder an die Arbeit. Mal hat man mehr Zeit dafür, mal weniger. Oft ist es lustig, ganz oft zaubert es ein Lächeln ins Gesicht.

Inspiriert von Bine von ‚was eigenes‘ möchte ich gerne gegen Ende jeden Monats hier auf dem Blog einen kleinen Instagram-Monatsrückblick bringen. Wie ihr sehen werdet, bin ich ein großer Fan von Handy-Fotoapps. Ja, ich liebe es, meine Fotos mit diversen Apps zu bearbeiten, Bildchen und Texte drüberzulegen und so kleine, kreative Fotowerke zu erschaffen. Weil ich vermute, dass die Frage bestimmt kommen wird: Hipstamatic, Rhonna und Rookie sind im Moment meine Lieblingsapps! Und ihr so? Seid ihr auch bei Instagram aktiv und liebt ihr wie ich die Spielereien mit den Fotoapps?

Im Juli bin ich viel Fahrrad gefahren – mit Packtaschen zum Einkaufen oder einfach so ein bisschen vor der Haustüre, an bunten Gladiolenwiesen und goldgelben Feldern vorbei.

Nicht immer war Kaiserwetter, aber ein paar Tropfen warmer Sommerregen stören weder den Hibiskus noch die Radfahrerin. Ein besonderes Ereignis: Märchenbrunch mit der Familie.

Wieder haben mich (Blogger-)Freunde mit Geschenken bedacht. Ein wunderbares Ostseeküstenpaket mit Paracord-Freundschaftsband von Gesine, ein toller, selbst genähter Geldbeutel von Ines und eine Wundertüte voll grüner Nähzutaten von Steffi. Hachz…

Ich selbst habe auch einiges genäht, zum Beispiel eine Windeltasche für eine Freundin …

… und ein gepatchtes Chevronkissen nach der Anleitung von Allie & Me design. Es hat Spaß gemacht, fast jeden Schritt mitzufotografieren und den Instagramern zu zeigen. Dank der vielen lustigen und motivierenden Kommentare hat das Nähen doppelt Spaß gemacht!

Während ich auf meine Brother verzichten musste, habe ich meine Pfaff eingeweiht und auch hier festgestellt: „Nähen ist wie Zaubern können!“ Die Lieferung der coolen Dinopunks und Hexastars musste unbedingt gezeigt werden. Was für tolle Farben!

Wer hat die größte Webband-Sammlung? Im spontanen Instagram-Duell mit Claudi (Claudis Atelier) glatt verloren! Mit einem kleinen Geburtstagsgruß die liebe Rebecca (Jakaster) überrascht und mit einem Schnappschuss der nachtaktiven Wunderblume die Instagram-Gemeinde verzaubert.

Das war mein Juli.